Dein Beitrag ist lang und ausführlich und korrekt.Ich habe meine LZT allerdings sofort nach dem Trockensein angefangen. Das war für mich ersönlich wichtig. Trockengelegt habe ich mich alleine zuhause. Wichtig ist defintiv, das du nach dem Trochensein begeleitet wirst. Entweder in SHG oder von Profis, sonst wirst du schnell wieder "Nass". Und ich hoffe für Schluempfi, dass sie gute Hilfe findet. Denn ein stimmt auch: Eine richtig schlechte Therapie kann dir so richtig in die Patsche helfen.
nicht nur aus Vernunftgründen habe ich den Wunsch, nicht mehr weiter zu trinken, sondern weil es mir damit nicht mehr gut geht. Das Trinken und auch der zeitweise Entzug danach macht mich teils ängstlich und auch agressiv bzw. gereizt. Nebenbei plagen mich Selbstzweifel und auch eine Menge Zukunftsängste. Auch Suizidgedanken, die ich jedoch immer wieder verwerfe kommen dabei hoch. Teilweise kann ich meinen Anblick im Spiegel auch nicht mehr ertragen, nicht, weil das Bild, welches ich dort sehe, so erschreckend ist, sondern weil ich mir nicht in die Augen schauen kann. Ich denke oft, ich habe versagt. Ich weiß, dass ich Alles, was ich mir in der Zwischenzeit aufgebaut habe, riskiere.
Meine Mitbewohnerin, die ich schon seit 17 Jahren kenne, hält schon zu mir. Sie möchte allerdings nicht dabei zusehen, wie ich mich kaputt mache. Wir beide hatten schon einmal in der Vergangenheit den Kontakt zueinander abgebrochen, bzw. sie tat es, weil sie sich das Ausmaß meines Konsums nicht länger geben wollte und konnte.
Ich habe ansonsten mittlerweile zu meinen früheren "Saufkumpanen" sämtliche Kontakte abgebrochen und habe einige andere Kontakte zu vernünftigen und besonnenen Leuten. Zu zwei früheren Gruppenmitgliedern aus der Therapiegruppe der Entwöhnungsbehandlung halte ich auch noch heute regelmäßigen Kontakt und freue mich darüber, dass das so ist. Wir verstehen uns gut, allerdings habe ich mich bisher noch nicht getraut, ihnen meinen Rückfall zu "beichten".
Ich bin mir vollkommen bewußt, dass der Weg steil bergab gehen wird, wenn ich so weiter mache, wie bisher.
Auch gestern habe ich keine Alkoholika mehr zu mir genommen und ich möchte unbedingt, dass dies so bleibt.
Das ich hier erst einmal schreiben und mit gleichermaßen Betroffenen in Kontakt treten kann, gibt mir für das Erste etwas und wenn das noch nicht ausreichen sollte, dann wird es an der Zeit sein, mir einzugestehen, dass ich weiterführende Mittel in Anspruch nehmen muß.
Es ist schön zu hören, dass Du einen Weg gefunden hast, ohne Teufel Alkohol zu leben.
mir fiel es damals in der ambulanten Entwöhnungsbehandlung sehr schwer, sofort den Absprung vom Alkohol zu schaffen. Obwohl man mir riet, doch hierfür ein Krankenhaus aufzusuchen, wollte und konnte ich mich nicht darauf einlassen. Auch eine stationäre Therapie schlug ich aus. Ein Krankenhausaufenthalt war zu der Zeit für mich undenkbar, da solch schlechte Erinnerungen in mir hochkamen. Bis dahin konsumierte ich immer noch regelmäßig Alkohol und auch, wenn es immer wieder einmal trockene Phasen gab, kam es häufiger mal zu Rückfällen, die ich in der Regel auch benannte. Irgendwann musste ich mich dann allerdings entscheiden, was ich eigentlich wolle. Schließlich schaffte ich es dann mit viel Willenskraft dann doch, die Finger vom Alkohol zu lassen. Ich ging nicht in eine Klinik, sondern entgiftete einfach selber, wobei ich glücklicherweise weder Krampfanfälle, Delirius tremens, noch andere schreckliche Nebenwirkungen verspürte. Das, was allerdings jedoch äußerst unangenehm war, das waren der kalte Schweiß und die totale Unruhe, die ich erst einmal kompensieren mußte. Aber da mußte ich ja nun einmal durch, und es gelang mir.
Ich wüsste gerne, seit wann es Dir, liebe Bancha, mit Hilfe der ambulanten Therapie bereits gelungen ist, abstinent zu leben und ob es bisher die Einzige war.
die liebe Bancha (Klick hier!) wird sich doch mal einen anderen Nick überlegen müssen, wegen allzu häufiger Geschlechtsumwandlung... Das maskuline Mars-Speerchen links unterm Nick reicht wohl einfach nicht.
Macht aber nix, ich hab ja schon Schlimmeres überstanden. Im Februar 2002 zum Beispiel wars so schlimm, dass ich bereit war, alles anzunehmen, wenn damit nur das Säuferelend, in dem ich damals steckte, ein Ende hätte. Ich kam nach einem kalten Entzug zu Haus halb gelähmt und halb verdurstet dank eines buchstäblich in letzter Minute abgesetzten Notrufs dann doch noch ins Krankenhaus, mit nichts als verkackten Fetzen auf dem nackten Arsch und sehr begrenzten Perspektiven vor Augen. Hätten die Ärzte mir gesagt, wenn ich eine trockene Zukunft haben wolle, dann bestünde die im Fußmattenflechten in einer Verwahranstalt, ich hätte dankbar eingewilligt.
So kam es dann zum Glück nicht, aber es war entscheidend, dass ich auch dazu bereit gewesen wäre. Ich hatte gründlich abgewirtschaftet und darüber nun wenigstens endlich verstanden, dass mich mein ganzes Wirtschaften mit allerlei guten Gründen, warum gerade dies nicht möglich und jenes nicht angebracht sei, eben dahin gebracht hatte, wo ich gerade war.
Mir hat das auch nicht in den Kram gepasst, urplötzlich aus meinem immer noch notdürftig funktionierenden Alltag herausgerissen zu werden und nun wirklich begreifen zu müssen, dass ich ein Alkoholiker bin, der sich zuallererst um seine Trockenheit zu kümmern hat und um nichts sonst. Aber zum Glück ging es nicht nach meinen Vorstellungen, nach denen war es ja lang genug gegangen. Jetzt ging es mal ausnahmsweise nach dem, was wirklich wichtig für mich war. Und über etwas anderes als über die Frage, ob ich mich nun einmal darauf einlassen oder weiter bei meinen eigenen Rezepten bleiben wollte, hatte ich nicht zu entscheiden, da ich ja erwiesenermaßen überhaupt nicht kompetent für mich war.
Ich musste mich auf Unbekanntes einlassen, ohne Garantie, dass ich irgendetwas aus meinem bis dahin geführten Leben würde mit hinüberretten können. Und ich war bereit dazu, mich auf Unbekanntes einzulassen, das war der springende Punkt. Nicht weil ich so mutig war, sondern weil mir das Bekannte, das hinter mir lag, noch viel mehr Angst machte.
Unter diesen Vorzeichen konnte ich dann auch gleich aus meiner ersten und einzigen Therapie etwas machen. Ich habe mir zu meiner großen Überraschung dabei sogar viel aus meinem früheren Leben bewahrt, neu erobert, anders als bisher zunutze gemacht. Im Grunde musste nur manches vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Dazu brauchte es allerdings erstmal die Bereitschaft, nicht länger dicke Fußschwielen für wichtige Gehirnteile zu halten und wegzuzucken, wenn der Hornhauthobel naht.
Von Dir habe ich den Eindruck, Du klammerst Dich noch sehr an etwas, das Du Dir zu sein vorgeschrieben hast. Dass Du trinkst, passt Dir da nicht in den Kram, also schreibst Du Dir nun als weiteren Paragraphen vor, dass Du gefälligst nicht zu trinken hast, sonst wird ja aus den ganzen anderen schönen Lebensplänen nichts. Vielleicht sind die ja aber gar nicht so schön, sondern eher erdrückend? Vielleicht weißt Du genauso wenig wie ich zu nassen Zeiten, was Du wirklich willst und was wirklich gut für Dich ist? Dann solltest Du es auch zunächst bei dem Wunsch belassen, mit dem Trinken aufzuhören, und erst dann schauen, was an unbekannten Lebenswünschen in dem dann ausgenüchterten Kopf aufkeimt. Ich würde es sogar für ein wichtiges Kriterium der tatsächlichen Ausnüchterung halten, dass Du dann nicht gleich weißt, wohin es nun im Leben gehen soll.
ich freue mich, endlich wieder am "Rechner" zu sitzen und würde gerne auch noch mit anderen, die Online sind, korrespondieren.
Ich bin meinem Vorsatz treu geblieben und habe seit vier Tagen nicht mehr gesoffen. Ich habe mich heute auch wieder den ganzen Tag über mit anderen Dingen beschäftigt und habe im Moment nicht das Bedürfnis Alkohol zu mir zu nehmen.
Ich freue mich auf Antworten und wünsche allen Saufnixen einen schönen Guten Abend
und nur kurz: liebeR Bancha... schreibt bitte mehr in diesem Forum ... und auch nachträgliches Willkommen mal an dieser Stelle, so ich das net doch glatt schon mal gesagt habe
Schönes WoE
Schneefrau/Sabine
-------------------------------------------------- First they ignore you, then laugh at you and hate you Then they fight you, then you win When the truth dies, very bad things happen They're being heartless again
I know it's coming There's gonna be violence I've taken as much As I'm willing to take
Why do you think We should suffer in silence? When a heart is broken There's nothing to break
Tripping von Robbie Williams ( grade mein Motto-Song)
Nach Deinen Schilderungen hast Du ja doch einige Wege hinter Dir gelassen, um damals entsprechende Hilfe annehmen zu können. Und Du hast sie dankbar angenommen und scheinbar etwas daraus gezogen und gemacht. Das freut mich sehr für Dich.
Ich gebe erst jetzt Antwort, da ich in den vergangenen Tagen sehr eingespannt und aktiv war. Ich war unterwegs, da ich Krankenbesuche abstattete, einem Freund beim Renovieren half, ... und beim Sport war ich auch wieder, um meinen chronischen Rückenschmerzen entgegenzuwirken.
Tja, und kaum, dass ich den Alkohol aus meinem Schädel lasse, erwischt mich ein grippaler Infekt mit allem, was dazu gehört. Das macht jedoch nichts, denn endlich spüre ich meinen Körper, auch wenn das mit Schlappheit verbunden ist, mal wieder. Ich war so voller Tatendrang, und ja, ich bin auch ein paar Schritte mehr wieder ins Leben zurückgekehrt.
Während ich gestern schon eine ältere, mir bekannte Dame besuchte, ertappte ich mich dabei, dass ich wieder viel zu viel Hilfe anbot, und mir kam der Gedanke, dass ich mich eher um mich selber kümmern sollte. Ich brauche viel mehr Zeit für mich, anstatt es ständig zuzulassen, mich für anderer Leute Zwecke einspannen zu lassen. Ich denke, auch Leerlaufzeiten gehören ganz einfach dazu. Manchmal vergesse ich das bedauerlicherweise. Das mag jetzt vielleicht den Eindruck einer Art Spontanheilung erwecken, was sie allerdings nicht ist. Vielmehr hatte ich ja bereits in der Vergangenheit ausreichend Gelegenheit, mich selber und auch mein Leben, zumindest ein Stück weit, zu reflektieren. Das habe ich sehr wohl getan.
Dazu gehörte eben auch das Entwickeln von Lebensplänen/ Zielen, die ich bis dahin überhaupt nicht hatte. Ich entschied mich sehr bewußt dafür, ein Studium zu beginnen und tat vor ein paar Jahren alles Notwendige, um dieses Ziel zu erreichen. Ich kniete mich da echt hinein und war oft sehr streng zu mir. Vielleicht hätte ich das ein wenig lockerer sehen sollen. Aber ich denke, dass alte Strukturen, wie man mit sich selber umgeht, nicht so einfach von heute auf morgen aufzubrechen sind. Nun ja, trotz meiner längeren Saufphase befinde ich mich immer noch im Studium, in dem noch nichts verloren ist. Es liegt mir wirklich am Herzen, dieses zuende zu bringen. Dinge zuende zu bringen, die ich begonnen habe, das ist sehr wichtig für mich, das ich das zuvor nicht konnte. Sehr oft zog ich mich zuvor "aus der Affaire", indem ich Türen hinter mir zuschlug und nicht mehr zurückgehen konnte. Den Menschen, auch Arbeitgebern oder Lehrern, die es stets gut mit mir meinten und großes Vertrauen in mich setzten, konnte oder auch mochte ich nicht mehr gegenübertreten. Ich mied die Kontakte zu ihnen.
Ich will mein Studium unbedingt zuende bringen, wenn ich mir auch heute noch nicht sicher bin, wohin mich mein Weg danach führen wird.
Wenn Du den Eindruck von mir gewannst, ich würde denken und danach leben, ich müsse irgendetwas entsprechen, dann finde ich das sehr schade. Das habe ich nämlich vor langer Zeit aufgegeben. Ich bemühe mich, danach zu handeln und zu leben, was ich für mich selber für richtig halte. Zu dem, was ich für richtig halte, gehört nicht das Trinken!! Das Saufen möchte ich nicht nur deshalb stoppen, weil es mir nicht in den Kram passt und weil es mir bei der Verwirklichung meiner Lebenspläne im Weg steht, sondern weil ES MIR DAMIT SAUMÄßIG SCHLECHT GEHT!!! Und Alkohol wird mir ganz sicherlich auch nicht dabei helfen, die Wünsche, die ich habe, vielleicht gerade im emotionalen Bereich, zu erfüllen. Ganz im Gegenteil.
Ich lag bereits schon einmal ganz tief unten und ich sah damals ebenso wie Du keinen anderen Ausweg mehr, als endlich Hilfe anzunehmen. Aus eigenen Stücken und freiwillig. Ich möchte nicht gerne noch einmal an dem Punkt ankommen, an dem ich mich schon einmal befand, weil sich das richtig Scheisse anfühlte und furchtbar wehtat...
Gerne würde ich wieder von Dir hören, dann mehr von mir.
Jetzt allerdings werde ich mich mit einer Wärmeflasche in mein Bett zurückziehen und versuchen, einen ruhigen und genesenden Schlaf zu finden.
Es wünscht Dir ebenso eine Gute Nacht,
schluempfi31
[ Editiert von Schluempfi31 am 23.04.07 22:41 ]
Elia
(
gelöscht
)
Beiträge:
23.04.2007 11:36
#25 RE: Ich bin seit einiger Zeit wieder rückfällig
Hallo Schlümpfi 31 Als ich vor 6 Jahrem im April zu den AA's ging ,hatte ich au den festen Entschluß mit dem Saufen aufzuhören. Mir ging es körperlich schlecht,sah scheiße aus und war aufgedunsen wie ein Ballon. In AA ging es mir dann sehr gut,habe 2 Jahre nix getrunken und wurde dennoch wieder rückfällig. So wie es vielen anderen ging ,so ging es auch mir. "Ach einen kannste doch,hast doch bewiesen,dass Du abstinent leben kannst." Es kam Ostern 03 und ich soff von Karfreitag bis Ostermontag ! Mit dem Ergebnis,daß ich einen AA-Freund bat mich in die Klinik zu bringen.Ich war eine Nacht auf der Geschlossenen und 5 weitere auf der normalen Station. Von dem Zeitpunkt fing ich an noch intensiver mit AA zu leben. Ich fuhr mit anderen AA's in Kliniken( für Einige von Euch evtl ein Begriff " Tu Hus" )Arbeitete auch sonst im 12 Schritt. Dieses hat für mich persönlich sehr viel gebracht,denn diese Menschen die dort in der Klinik sind,sind so kaputt vom Alk,das sie alleine schwer lebensfähig sind. Sie waren und sind für mich eine Wahrnung.Und sie setzen mir einen Spiegel vors Gesicht.Denn auch diese Manschen fingen ganz harmlos mit dem Trinken an. Auch in der Gruppe war ich dankbar über jede(n) neue(n),Freund/in. Denn auch diese Menschen gaben mir immer wieder eine Wahrnung und ließen mich vor dem nächsten Glas zurückschrecken. Ich finde es sehr wichtig unter Gleichgesinnten zu sein um die Erfahrung miteinander auszutauschen.Ein Arzt oder Therapeut,der den Alkoholismus nur aus den Büchern kennt,ist für mich ein schlechter Therapeut. Klar einige Zungen behaupten um einen Herzinfarkt zu behandeln muß der Arzt nicht unweigerlich selber einen gehabt haben. Nö,mit nichten. Bei einer Sucht sehe ich es aber anders!!Da bringen die Gespräche in einer SHG viel mehr ,als 10 Min beim Arzt oder 3/4 beim Psycho. LG Elia
ZitatGepostet von Elia Ich finde es sehr wichtig unter Gleichgesinnten zu sein um die Erfahrung miteinander auszutauschen.Ein Arzt oder Therapeut,der den Alkoholismus nur aus den Büchern kennt,ist für mich ein schlechter Therapeut. ... Bei einer Sucht sehe ich es aber anders!!Da bringen die Gespräche in einer SHG viel mehr ,als 10 Min beim Arzt oder 3/4 beim Psycho.
Hallo Elia,
das ist mir zu sehr verallgemeinert. Für mich war der Weg genau andersrum richtig und wichtig. Ohne Arzt und Psychotherapie war ich nie ohne einen einzigen Rückfall trocken geworden. Und ein Therapeut muss nicht selber ein Suchtproblem gehabt haben, wenn er sich durch lange Erfahrung durch die Arbeit mit Suchtkranken das Wissen und Nachfühlen angeeignet hat. Es sollte und muss jeder seinen Weg finden.
Liebe Grüße.
Elia
(
gelöscht
)
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23.04.2007 13:41
#27 RE: Ich bin seit einiger Zeit wieder rückfällig
Hi Inessi, ich habe ja auch geschrieben für mich..... Klaro muß jeder seinen Weg finden. Ein Psychotherapeut hat in meinem Fall nix bewirken können.-Die 3/4 Std bei ihm hätte ich mir schenken können. Aber der Erfahrungsaustausch 2 x 2 Std in der Gruppe i.d.Woche brachte mich weiter. LG
ZitatGepostet von Elia Ein Psychotherapeut hat in meinem Fall nix bewirken können.-Die 3/4 Std bei ihm hätte ich mir schenken können.
Hallo Elia,
ich ging davon aus, daß du für dich schreibst. Las sich aber trotzdem für mich zu allgemein. Möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen, nur aus Interesse mal die Frage: Wie kann man nach einer 3/4 Stunde meinen, daß eine "Wirkung" einsetzt? Um zu erfahren, ob die "Chemie stimmt", hat man immer kostenlos und ohne Formulare 5 Probestunden.
Liebe Grüße.
Elia
(
gelöscht
)
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23.04.2007 14:27
#29 RE: Ich bin seit einiger Zeit wieder rückfällig
...... ich bin zur Drob gegangen. Nach einem 1/2 Jahr habe ich abgebrochen ,weil es mir nix half ,obwohl die Therapeutin eine sehr sympathische Frau ist ,die auch viel Ansehen hat. Ich konnte jedoch mit dieser Art Therpie nichts anfangen. Dann war ich nochmal 1/4 Jahr bei einem Therpeuten.Auch da war und blieb ich fremd und konnte mich nicht öffnen. Meine Therapie und Therapeuten heißt AA. LG
ZitatGepostet von Elia ich bin zur Drob gegangen. Nach einem 1/2 Jahr habe ich abgebrochen ,weil es mir nix half ,obwohl die Therapeutin eine sehr sympathische Frau ist ,die auch viel Ansehen hat. Ich konnte jedoch mit dieser Art Therpie nichts anfangen. Dann war ich nochmal 1/4 Jahr bei einem Therpeuten.Auch da war und blieb ich fremd und konnte mich nicht öffnen. Meine Therapie und Therapeuten heißt AA. LG
Und ich habe mit einer Suchtberatung angfangen, war 2,5 Wochen später in der Langzeit, wenn auch auf eigenen Wunsch. Jetzt bin ich weiterhin trocken, danke SHGs ( auch AA dabei) Es gibt sicherlich nicht den Weg. Aber jeder sollte seinen Weg finden können. Und Beratung und Therapie, wenigstens einmal zu probieren hat noch keinem geschadet.