auch von mir alles Liebe und bleib dabei, auch ich war noch vor ganz kurzer Zeit bei Tag1 und kann nur sagen: ich habe es keinen Moment bereut Heute morgen um 10Uhr eine Stunde Joggen (noch vor kurzem undenkbar, weil mir den ganzen Vormittag, vor der 1 Flasche kotzübel war), Kaffee und Labern mit meinem Sports-Freund und heute Abend wohl wieder ins Meeting. Und weißt du was: ich freu mich drauf und gehe gerne hin, obwohl ich gestern erst war Dir einen guten Start und melde dich wieder !!
hey, Tag 1, es kann losgehen...freu dich drauf und halte durch, egal was kommt, du schaffst es. Ich schaff es auch und all die anderen, teilweise schon staubtrockenen, die haben das auch geschafft... Du hast Unterstützung, das ist megageil...Ich hab auch einen lieben Mann, der hilft mir wo er nur kann. Ich kann ihm alles sagen, jede Regung, jedes Gefühl, was auch nicht immer leicht ist, aber wenn ich ihm nicht vertrau, wem denn dann bitte?
Ich freu mich mit dir in einem Boot zu sitzen. Schreib was das Zeug hält, ich machs auch. Ab und zu kriegste bestimmt auch mal was zu hören, was nicht so toll ist, oder was du nicht hören willst. Aber sicher erkennst du bald, genauso wie ich, dass die das hier nur gut meinen.
Sind alles nur Säufer hier...einer trocken schon lange, der andere fängt grad an, aber keiner besser oder schlechter.DAS find ich soooooo guuuuuut
Meld dich nach deinem Besuch bei Eltern einfach wieder...
Barbara dir einen lieben Gruß sendet und sich freut von dir zu hören...
Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:
herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss! Er ist richtig, er ist gut. Bleib bei deiner Entscheidung! Auch wenn dich der Saufdruck quälen sollte, lass das Giftzeug stehen und gibt deiner Sucht nicht nach!
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben wünscht Dir das Mutige Mädchen
Vielen Dank an Euch alle für die Ermutigungen! Ich habe das erste Wochenende ohne zwar nicht ganz genossen, weil es sehr schwierig bei meinen Eltern war, aber ich hatte ohne Alk einen viel klareren Kopf, um mit den Konflikten umzugehen. Die Schwester meines Mannes, die wir auch besucht haben, hat dann eine Flasche Wein auf den Tisch gestellt, und ich habe einfach nein gesagt, saß froh und stolz dabei und habe viel gelacht. Ganz ohne Dröhnung
Und gestern abend bin ich hier zum ersten Mal durch die Stadt gezogen - ohne einen Tropfen Alkohol zu trinken. War spazieren, saß auch im Biergarten - ohne Bier. Heute morgen geht es mir wunderbar.
ZitatGepostet von Katinka13 Und gestern abend bin ich hier zum ersten Mal durch die Stadt gezogen - ohne einen Tropfen Alkohol zu trinken. War spazieren, saß auch im Biergarten - ohne Bier. Heute morgen geht es mir wunderbar.
Hallo Katinka,
erstmal , dass ohne Bier.
ich wäre aber in der Anfangstrockenzeit mit Biergartenbesuchen grad in der Sommerhitze doch eher vorsichtiger. Ist so wie "mit dem feuer spielen".
Du warst schon mal 2 jahre trocken? Schon mal reflektiert, warum du wieder angefangen hattest?
ich finde es toll, dass Du das geschafft hast.. . Ich selbst könnte mir derzeit einen Biergartenbesuch ohne Bier noch nicht vorstellen, aber irgendwann wird auch das wieder gehen, da bin ich ganz sicher.
Mach weiter so, liebe Grüße Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
ich bin absolut keine Biertrinkerin. Für für mich sind Restaurant- und Barbesuche die große Versuchung, auch zu Hause darf ich nie und nie Wein haben. Warum ich wieder angefangen habe? Darüber nachzudenken, da hat mir das Forum sehr geholfen. Ich dachte, wie so viele, ich hätte doch keine Probleme mit Alkohol und sei nun doch nicht süchtig und könnte mal so ab und zu ein Weinchen trinken. Dass es dann immer Fässer werden würden, ist mir erst spät klar geworden. Was mir beim Lesen hier erst klar geworden ist, ist, dass es so viele Formen der Sucht gibt, dass ich also sehr wohl als Nur-Wein- und Sekttrinkerin süchtig sein kann, dass es Wochenendtrinker, Hartesachen-Reinkipper, Sixpack-Vertilger etc. gibt und wir alle dazugehören, aber jeder seine eigene Geschichte hat.
Und ich habe festgestellt, dass die Tatsache, dass ich keine körperlichen Symptome hatte eher sogar kontraproduktiv war! Ich dachte immer ich sei "nicht wirklich" süchtig!
Erst als ich begriffen habe, dass ich dauernd eine Sucht auf die Andere verlagere und mich auch in Beziehungen "süchtig" verhalte, habe ich begriffen, das etwas anders werden muss!
Sucht ist ein weites Feld mit vielen "Tarnkappen"...oooohhhhh jeeeee....