Ich versuche auch gerade mir anzugewöhnen meine Gedanken zu denken und nicht die der Anderen !
Mittlerweile ist es mir schon ein gutes Stück scheißegal, was mein etwas ferneres Umfeld von mir und meiner Krankheit hält! War am Anfang schwer... In Deinem Post durfte ich mich dann deshalb auch wiedererkennen
LG Yonka
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
Moin PeWe, kann allerdings auch vorkommen, dass dann gar nix mehr in der minibar steht......... Hatte ich mal. Ansonsten hab ich das anfangs für mich sehr wichtig gefunden, nicht mit alk in einem zimmer zu schlafen. Lieben sonntagsgruss Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
Ich hab mal in Dein Profil geschaut und da steht "Hamburg" so zu sagen an erster Stelle! Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe Hamburg! Gott sei Dank bin ich beruflich oft dort und irgendwann ziehe ich da auch nochmal hin!!!
kann allerdings auch vorkommen, dass dann gar nix mehr in der minibar steht.........
Guter Tip und auch sehr wahrscheinlich fürchte ich! Also sehe ich zu, dass ich mir im Vorfeld schon ein leckeres Säftchen besorge...nur für den Fall der Fälle! Zur Not gibt es ja meistens auch noch den Zimmerservice!
Ansonsten hab ich das anfangs für mich sehr wichtig gefunden, nicht mit alk in einem zimmer zu schlafen.
Das Schlafen ist glaube ich das geringere Problem für mich! Ich hab eher Angst davor zu zugreifen, wenn ich Abends völlig geschafft und gestresst dort aufschlage! Ich war immer eine typische Entspannungstrinkerin und die Mini-Bar nebenan ist mir im Moment einfach noch zu unsicher...
Moin Moin Petra, jo, kenn ich auch. Ich hatte eine lange Zeit ein ausgeprägtes Schlafbedürfnis. Kann Dir nicht einmal sagen, wann sich das wieder auf "Normalmaß" eingependelt hat.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Ja, das was Du da beschreibst, kenn ich auch. Ist mir in meinen beiden LZT so gegangen, wo es Phasen gab, in denen man mich nachmittags aus dem Bett zerren musste, zu den Therapieveranstaltungen. Soooo müüüde!
Auch nach meiner letzten Entgiftung als ich Februar 2004 trocken wurde, stellte sich mit etwas Abstand diese Müdigkeit wieder ein. Ich habe sie denn auch akzeptiert, wenn ich es einrichten konnte, und mir ab und an ein kleines Nickerchen gegönnt. Schließlich habe ich auf "kaltem Entzug" tlw. überhaupt nicht mehr schlafen können. So habe ich meinem Körper einen gewissen Nachholbedarf zugebilligt.
Lästig ist es nur, wenn einen solche Anflüge bei der Arbeit erwischen.
Nach meiner Erfahrung renkt sich das aber bald wieder ein, und auch Du wirst bestimmt bald wieder eine ganz "ausgeschlafene" PeWe sein.....
LG Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Die erste Woche wollte ich nur schlafen. Morgens, Vormittags, Mittags, Nachmittags Abends und Nachts. Beim letzten Versuch trocken zu werden konnte ich überhaupt nicht schlafen so zog ich diesesmal immer den ganzen Tag durch, müde. Hätt ich vielleicht gar nicht gemusst. Jetzt merk ich, wie es sich langsam einpendelt. Bin bei Tag 18. Denke es ist schon so, dass der Körper sich Jahrelange Abkämpferei die Promille wieder rauszuschaffen zurückholt durch Schlaf.
Na, da bin ich ja froh, dass es mir nicht alleine so geht!
Gott sei Dank habe ich zwei große Wauzies und die müssen ja nun mal raus! Ist aber ganz gut so...komme ich wenigstens auch vor die Tür...ob ich will oder nicht...
Das macht ihr ganz super toll! Auch ich hatte am Anfang eine ganz schlappe, müde Phase; aber das wird besser, je länger der Alkohol aus dem Körper heraus ist. Wir Menschen scheinen über ein gutes Regenarationssystem zu verfügen, wenn wir unseren Körper bloß unbelastet machen lassen würden...
Ich bin gute 1 1/2 Monate trocken, die meisten Tage verlaufen locker. Aber da gibt's immer noch so machen Abend... da überkommt mich fast wie aus heiterem Himmel ein riesengroßer Saufdruck. Ich hoffe, auch das geht vorbei. Jedenfalls muss ich am Morgen danach erst einmal überlegen, ob ich am Abend zuvor der Sucht nachgegeben habe. Irgendwie scheine ich mir selber noch nicht zu trauen.
@Punkty: Kiba ist nichts anderes als: Kirsch-Banansaft jeweils zur Hälfte vorsichtig in einem langen hohen Glas übereinandergegossen, bei warmem Wetter auch köstlich mit Einwürfeln und etwas frischer Minze.
Jedenfalls muss ich am Morgen danach erst einmal überlegen, ob ich am Abend zuvor der Sucht nachgegeben habe. Irgendwie scheine ich mir selber noch nicht zu trauen.
Das kenne ich aus meiner Anfangszeit auch. Und auch jetzt, nach über 3 Jahren Abstinenz, träume ich gelegentlich noch von einem Rückfall. Und zwar beklemmend real. Brauche dann manchmal beim Aufwachen einen Moment, bis die Erleichterung einsetzt: Stimmt ja gar nicht. Bin ja nach wie vor trocken! Puh! Naja, Saufen war lange Zeit mein wichtigster Lebensinhalt, da ist es wohl normal, dass das im Unterbewußtsein noch verankert ist....
Viel Kraft für Deinen trockenen Weg, MM, wünscht Dir mit
LG Elefantino
P.S. Frische Minze in den KiBa kannte ich noch nicht. Werde ich aber probieren.....
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche