Hi, ich hab s im anderen Beitrag vorhin auch schonmal gepostet,..
aber hier jetzt nochmal als Extra-Thema:
War jetzt mal beim Hausarzt, und der hat mir Mareen mitgegeben, wegen dem Trinken aufhören.
hm, jetzt würd ich mal gerne von jemanden hören, der damit Erfahrung gemacht hat, weil der Arzt selbst hat das ja mit ziehmlicher Wahrscheinlichkeit NICHT erlebt.
Ich werd also trotzdem langsam runterfahren, denn diese Mareen können mich janicht vor stärkeren Entzugserscheinungen schützen..seh ich das richtig??
ZitatGepostet von Bussi ...denn diese Mareen können mich janicht vor stärkeren Entzugserscheinungen schützen..seh ich das richtig?
Genau so ist das, insbesondere weil Antidepressiva dieses Typs ihre volle Wirkung erst nach 2-3 Wochen entwickeln. Bis dahin machen sie nur müde und Du verspürst mehr Nebenwirkungen als Wirkungen.
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
also manche ärzte, huiuiui ..... auf keinen fall solltest du mareen einnehmen, solange du gleichzeitig noch alkohol konsumierst. das gilt im grunde für alle antidepressiva. ganz egal, ob trizyklisch, ssri oder sonstewas.
und hier die seite von jemandem, der depression, alkoholkrankheit und angst am eigenen leib erfahren hat (erscheint mir durchaus seriös und unabhängig):
Immer rinn was vom Arzt verschrieben, kann ja nicht verkehrt sein.
Hast du deinem Arzt auch reinen Wein eingeschenkt?
Sicherlich nicht, weil wir ja alle auch so damit klar kommen, und einen Weg aus der Sucht zu finden, das schafft doch jeder alleine wenn er dann nur will.
Du hast ja schon einmal den Weg aus der Sucht alleine geschafft. Darum stehst du ja heute hier und stellst Fragen.
Was bist du, Alkoholiker? Unterhalte dich mit gleichgesinnten, Auge in Auge. Probleme hast du mit Alkohol? Gehe in eine Suchtberatung, die haben das gelernt.
PS: nur am Rande Entzug wegen Alkohol ca. 1 Wochen in der Entzugsklinik. Entzug wegen Tabletten ab 3 Wochen in der selben.
Was machen wir hier? Ist das eine Spielwiese für "habe nur eine bisschen über die Strenge geschlagen".
Ich kann dich nicht verstehen, das du versuchst aus Erfahrungsberichten anderer deine Schlüsse zu ziehen.
Möchtest du von mir und anderen einen Erfahrungsbericht, damit du dir deine Weg selber aussuchen kannst?
Du redest hier von runter Trinken und du gehst zum Arzt und lässt dir Tabletten verschreiben im Zusammenhang mit Alkohol.
Antworten hier, auch wenn ironisch, können dir einen Weg zeigen. Diesen Weg musst du alleine gehen und die Antworten auf deine Fragen wirst du auf diesen Weg finden. Diese Antwort hast du von mir bekommen.
ZitatGepostet von Bussi Außerdem so neben bei hatte ich auch vor ca.12 Jahren alleine geschafft, meine Drogenkarriere zu beenden. Da wird das mit dem Alk doch auch noch klappen
da bist Du jetzt nahe dran, Fisch und Fleisch zu verwechseln ... Polytoxikomanie und Alkoholismus sind zwei verschiedene Baustellen .
Du kannst davon ausgehen, dass jeder Rat hier primär gut gemeint ist; Da aber jede(r) hier mit eigenen Worten schreibt, ist die Frequenz von Sender und Empfänger nicht immer die gleiche , wenn Du verstehst, was ich meine.
Meine Nerven waren anfangs auch barfuß unterwegs, oft auch noch auf Glasscherben . Süssigkeiten, Kakao etc. schaffen in solchen Lebenslagen wieder etwas Balance.
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
Außerdem so neben bei hatte ich auch vor ca.12 Jahren alleine geschafft, meine Drogenkarriere zu beenden.
Hallo Bussi,
das kenn ich, das war bei mir so ähnlich...allerdings hab`ich schon noch ein bisschen Therapie dazu gemacht!
Aber was dann bei mir passiert ist, war die Suchtverlagerung auf den Alkohol! Irgendwie hört sich das was Du beschreibst auch so an, oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?