wir haben zwar schon ein Thema für Witze und auch eins für Sprüche - hier will ich mal ein neues für humoristische Gedichte und Kurzgeschichten auf den Weg bringen, wenn Euer Zuspruch nicht danach ist, dann versenkt es sich ja wieder von selbst, versuchen will ich's aber mal.
Und fange gleich mal hiermit an:
Gebet eines Pfarrers
Lieber Gott und Herr,
setze dem Überfluß Grenzen und laß die Grenzen überflüssig werden.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.
Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung.
Schenke uns und unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, die wohl tätig sind, die aber nicht wohltätig sind, und laß die, die rechtschaffend sind, auch recht schaffen.
Sorge dafür, daß wir alle in den Himmel kommen, aber, wenn Du willst, noch nicht gleich.
(Bergische Volkszeitung, 1864)
LG Volker
[ Editiert von Friesenvolker am 23.06.07 20:28 ]
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
Gott erschuf den Esel und sagte zu ihm: Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Du wirst 50 Jahre leben. Darauf entgegnete der Esel: 50 Jahre so zu leben ist viel zu viel, gib mir bitte nicht mehr als 30 Jahre. Und es war so. Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm: Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschheit wachen, deren ergebenster Freund sein. Du wirst essen, was der Mensch übrig lässt und 25 Jahre leben. Der Hund antwortete: Gott, 25 Jahre so zu leben ist zu viel. Bitte nicht mehr als 15 Jahre. Und es war so. Dann erschuf Gott den Affen und sprach: Du bist ein Affe. Du sollst dich von Baum zu Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein und sollst dafür 20 Jahre leben. Der Affe sprach: 20 Jahre als Clown der Welt zu leben ist zuviel. Bitte gib mir nicht mehr als 10 Jahre. Uns so war es. Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm: Du bist ein Mann, das einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine Intelligenz nutzen, um dir andere Geschöpfe untertan zu machen und für 20 Jahre leben. Darauf sprach der Mann: Bitte, gib mir die 20 Jahre die der Esel ausschlug, die 15 des Hundes und die 10 des Affen. Und es war so. Gott sorgte dafür das der Mann 20 Jahre als Mann lebte, dann heiratet und 20 Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt. Dann im hohen Alter lebt er 10 Jahre wie ein Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert seine Enkelkinder.
LG
Tina
Laut Miracoli bin ich 2 bis 3 Personen.:zwinker1: Ich selbst bin sicher das ich noch viel mehr bin. :zwinker1:
Zitat"Ihre Stellenanzeige habe ich gelesen und muss Ihnen hiermit absagen, das heißt, ich bewerbe mich hiermit nicht. Da ich mich momentan in einem komplizierten persönlichen Umwandlungsprozess befinde und eben dabei bin, meine eigene Zukunft aktiv zu gestalten, kann ich nicht die Ihre auch noch aktiv mitgestalten. Das würde mich im Augenblick total übefordern. Ich würde daran zerbrechen."
Wunderbarst Lieben gruss von deiner treuen link fanin Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
ZitatAusschlaggebend war für mich, dass Sie zwar ein motivierendes Arbeitsumfeld, eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit und eigenständige, eigenverantwortliche Arbeitsmöglichkeiten bieten, jedoch kein Gehalt.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
Theatervorstellung Ein Mann sitzt im Theater. Kurz vor Beginn der Vorstellung muß er ganz dringend. Er irrt durch die leeren Gänge und kann die Toilette nicht finden. Er hält es nicht mehr aus und pinkelt in seiner Verzweiflung in eine herumstehende Blumenvase. Er kommt zurück in den Zuschauerraum und setzt sich leise. Der Vorhang ist bereits geöffnet, aber niemand auf der Bühne. Er fragt seinen Nachbarn: "Na, war schon was?". Der antwortet: "Ja, typisch Sartre - kommt einer rein, pinkelt in eine Vase und geht wieder raus."
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake