hallo leute ich hätte da noch mal nee frage , ich werde im august einen qualifizierden entzug (der erste) machen und werde dann in dieser zeit wohl arbeitsunfähig sein , nur wie ist es danach ,werde ich wieder sofort auf arbeit gehen müssen oder kann es sein das die ärzte mich noch ein paar tage krankschreiben , denn meine alkoholprobleme hängen wohl auch mit meiner arbeit (streß , hektik , akkord)zusammen und ich habe angst gleich wieder rückfälig zu werden wenn ich noch nicht richtig gefästig bin.blöte frage aber geistert mir so im kopf herum.
Hallo Kuller, wenn Du meinst das Du noch ein paar Tage/Wochen Ruhe nach der Entgiftung brauchst um Dich zu festigen,wird Dich Dein Hausarzt mit Sicherheit nicht hängen lassen. Sollte er das wieder erwarten trotzdem tun,wird es meiner Meinung nach Zeit einen neuen Arzt zu suchen.
lg burton
:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:
Hallo !! Klar jkannst du dich danach weiter Krankschreiben lassen, 6 Wochen mzuss der Arbeitgeber( egal wie er mosert und blöd macht) weiterzahlen. Jeder Arzt, wenn Du ihm das ordentlich schilderst und wie es danach weitergeht, wird dich Krankschreiben. Die Sache ist nicht nachzuweisen und Deinem Arbeitgeber geht es ja nix an, weshalb Du krank geschrieben bist, egal wie oft und so er fragt. Zur Not kannst Du auch noch weitere ICD Coders hinzufügen. alle bei Goggle unter icd uni muenchen zu finden. Nimm die F33 / F40. da sind genug drinne um von der Arbeit fernzubleiben.
Desweitern sollten die Ärzte die dich entgiften auch in den Abschlussbericht, den Du bei der NEtlassung bekommen,d arauf hinweisen, das es aus therapeutischer Sicht und für den erfolg der weitern Massnahme dringends zu empfehelen ist, weiter in regelmäßigen Abständen aus dem Verklehr zu nehmen. Schreiben und formulieren sie anders.
Wenn Du eine Beratungsstelle hast, gehe da auch regelmäßig hin, SHG auch und dann wenn Du kannst in Theerapie.
Aber erst mal das andere. Dann Stück für Stück weieter machen.
Ich bin damals bei der ersten entgiftung von Ende Dezember bis anfang März bis zur Therapie nur 4 Tage arbeiten gegangen, hatrte zwar noch resturlazub, aber das habe ich geplant.
Ich hoffe es klappt alles. Und das wichtigste dabei, egal was andere Sagen, §1 Du machst es alleine nur für Dich, für keinen anderen. §2 Lass Dir Zeit bei jedem Schritt. §3 Kleine Schritte, als Hauruck aktionen. §4 Ganz wichtig, Glaub an Dich §5 Sei EHrlich, zu jedem, zu allem und Dir geht es besser.
MFG Arne
Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt. Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.
danke leute , ihr seit spitze , ein total schönes gefühl wenn man merkt das es leute giebt die sich auskennen und mit einem reden(schreiben) , macht mir unheimlich mut. ich hoffe ich packe es und kann meine erfahrungen auch so schreiben,wie ihr.DANKE
ZitatGepostet von kuller hallo leute ich hätte da noch mal nee frage , ich werde im august einen qualifizierden entzug (der erste) machen und werde dann in dieser zeit wohl arbeitsunfähig sein , nur wie ist es danach ,werde ich wieder sofort auf arbeit gehen müssen oder kann es sein das die ärzte mich noch ein paar tage krankschreiben , denn meine alkoholprobleme hängen wohl auch mit meiner arbeit (streß , hektik , akkord)zusammen und ich habe angst gleich wieder rückfälig zu werden wenn ich noch nicht richtig gefästig bin.blöte frage aber geistert mir so im kopf herum.
Kuller du hast da eine falsche vorstellung ,wenn du aus der entgifftung kommst,biste noch lange nicht gefestigt ,nur frei von Alkohol. Aber bevor ich weiter schreibe wie lang ist die entgifftung
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Moin Fitti , qualifizierte entgiftung ist üblicherweise drei wochen. Nur mal so eingeworfen wegen weil der Kuller ja grad nicht da ist. Und dir Kuller ein herzlich willkommen auf saufnix gewunken. Lieben Esther gruss
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
Bei meiner klinik steht auch qualifizierte entgiftung ,hat aber nur zehn tage gedauert und heute soviel wie ich weiß nur noch 8tage Meine letzte entgifftung war vor 3einhalb jahren
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Kurios: Kommt auf die Krankenkasse und Vorgschichte an. Und welche Begleiterkrankungen noch dabei sind. Und wo man die entgiftung macht.
"Normales" Krankenhaus: 7 - 10 Tage, AOK max. 10 Tage "Psychiatrie" im KH: max 10 Tage, bei schweren depressionen bis zu 6 Wochen Entgiftung von Polytox max 14 Tage
Danach ist jeder nur Körperlich entgiftet, was nicht heißt auch gefestigt. Alkoholismus und Suchtkrankheit ist kein Beinbruch, was nmach 6 Wochen wieder vorbei ist. Das bleibt ein leben lang.
Und selbst nach Entgiftung mit Therapie kann es einen erwischen, und sei es wie bei mir erst nach 3,5 Jahren. Gab auch schon Leute die 25 Jahre trocken waren und zack Rückfall war da.
Das ist eine Lebensaufgabe, trocken zu Leben, und wenn es erst mal nur die nächsten Stunden sind, oder 24 Stunden.
MFG Arne
Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt. Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.
meine entgiftung dauerd 11 bis 14 tage ,hab große angst davor. trinke seit ca 25 jahren alkohol , jedoch nicht am tag sondern nur abends um einschlafen zu können.so langsam merke ich wie ich das zeug brauche um überhaupt ruhig zu werden , auch reicht mir zurzeit kein liter wein mehr um einzuschlafen . manchmal trinke ich auch mal nen schnaps (halbe flasche). ich kann mir garnicht vorstellen wie es ist, abends ohne alk. in bett zu gehen.weiß auch nicht wie das bei der entgiftung funktionieren soll. manchmal denke ich ich lasse es einfach sein und gehe nicht dahin.vielleicht bin ich ja noch kein alkoholiger weil ich nur abends meinen alkohol brauche. aber auf der anderen seite, wenn ich mir meinen weinvorat so anschaue bin ich es wohl mit sicherheit oder????!!!!!!!!!!! ach leute wenn das nur schon mal vorbei wehre. naja selber schuld
Hallo Kuler, ich kann verstehen das Du Schiss hast vor der Entgiftung. Hatte ich bei der ersten auch, aber ich sage Dir es ist nicht so schlimm wie Du Dir das im Kopf schon ausmalst. Ich glaube wichtig ist dass Du die Entgiftung zulässt und an den Erfolg glaubst.Sonst hat das wenig Sinn. Schau, dort sind Leute die sich mit sowas auskennen und die Dir auch hilfe für "danach" organisieren können. Das ist der erste Schritt Deines noch langen Weges, aber geh ihn. Mit dem Schlafen das wird schon klappen. Darfst Dich nur nicht verrückt machen und da reinsteigern. Empfehlenswert ist es bestimmt sich mal Gedanken über eine LZT zu machen.Die schlafstörungen kommen ja irgend wo her.Der Sache sollte man vielleicht mal auf den Grund gehen. Du solltest immer dran denken das Entgiftung des körpers die eine Seite ist, aber die Psyche,die ja viel schwerer "zu entgiften" ist der entscheidende Punkt!!! Also, mach kein Scheiss und geh da hin.Bitte!!! Und geh denen da richtig auf die Nerven wenn Du anschließende Hilfen haben möchtest. Das machen da in der Regel spezielle Sozialarbeiter die wenn Du einigermaßen übern Berg bist bei Dir aufkreuzen. Da mußte denen gleich klar machen dass Du Ihre Hilfe in Anspruch nehmen möchtest. Das Problem ist nach meiner Erfahrung das die meißten von denen schon ziemlich abgestumpft sind. Was ich auch ein bissl verstehen kann. Die haben so wenig positives Feedback. Die sehen ja immer nur die Leutz die wiederkommen.
nun ja, viel Erfolg weiterhin!!!
lg burton
:alles: Meine Rechtschreibfehler werden nicht gequält, sondern leben in Freiheit und deshalb dürft ihr sie gerne adoptieren:anfuehr:
hallo Kuller, meine Entgiftung hat 5 Tage gedauert. Dann nämlich ist 'der Patient außerhalb der Gefahr des Delirs'. Alles andere wie starker Tremor usw. sind nicht lebensbedrohlich. Und danach trocken bleiben musst du sowieso alleine. Sei froh wenn du nicht mehr trinken musst! und nicht ein Gl+ück nochmal davongekommen, Gruß Max
es ist ganz ähnlich wie beim Zahnarzt: [*] wenn du auf dem Stuhl sitzt, hast du eh schon kapituliert, dann läßt du es über dich 'ergehen'. [*] wenn du aus der Praxis rausgehst und danach, dann wunderst du dich: es war auszuhalten und außerdem geht es dir hinterher besser [*] das schlimmste sind die Gedanken ZUVOR - ist doch merkwürdig, oder Also Augen zu und durch.
Werner,
sehr gut, wie das beschrieben hast
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich das o.g. quasi auf die meisten Situationen beziehen/anwenden kann, die mir Angst machen.
Und - je öfter ich die Erfahrung mache, dass mir nix passiert, bzw ich dagegen idR ein Erfolgserlebnis habe, wenn ich mich überwinde, Dinge zu tun, vor denen ich Angst habe ... desto leichter werden zukünftige weitere Schritte sein, die getan werden müssen.
Liebe Grüße Paula
"Lass' Dir aus dem Wasser helfen oder Du wirst ertrinken", sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch sicher auf einen Baum.