"Ich folge der Theorie, dass jeder sich stets die Situationen sucht, ob bewußt oder unbewußt, die ihn vor Entscheidungen stellen, die in im Leben weiter bringen. " // Da gibt's aber nochwas: nämlich die eigenen inneren Situationen, die von keinem anderen abhängen. Genau davon kam ich wesentlich zu einer eigenen Meinung. Den Vergleich mit anderen halte ich für notwendig, aber meine eigene Meinung steht alleine auf meinen Füßen. Max
Da gibt's aber nochwas: nämlich die eigenen inneren Situationen, die von keinem anderen abhängen.
Diese gibt es meiner Meinung nach nicht Max! Wir leben in keinem Vakuum! Von daher steht mein Sein und somit auch meine Stimmung immer im Kontext mit dem Außen! Es sei denn ich bin erleuchtet...und das dauert wohl noch einige Leben...fürchte ich...
vielleicht meint der Max, das eigene Innere 'müßte nicht notwendigerweise' von anderen abhängen. Wir machen uns ja selbst abhängig von dem Quark der anderen. Ihrem Urteil über uns selbst und unser Handeln. Davon sich zu lösen, befreit.
hi PeWe, von Max: Da gibt's aber nochwas: nämlich die eigenen inneren Situationen, die von keinem anderen abhängen. von PeWe: "Diese gibt es meiner Meinung nach nicht Max! " // da hast du absolut gesehen völlig recht. Aber so war das nicht gemeint. Sondern: bei allem noch so tollen Austausch mit noch so vielen auch unterschiedlichen Leuten und Meinungen usw. sollten wir dann mitunter - immer mal wieder partiell, das wäre dann m.E. 'Entwicklung' - zur ureigenen Persönlichkleit gelangen (können), weil jeder nämlich einzig ist. Sonst stehts du garantiert nie auf deinen eigenen Füßen! in der sicheren Gewissheit mich auch jetzt wieder missverständlich ausgedrückt zu haben - auch solches liegt oft ganz im Auge des jeweiligen Betrachters - Max
melde mich mal. Ich denke, dass wir beide, wie viele andere auch ja ziemliche Philosophen sind. Was uns auszeichnet ist unsere Loyalität, unsere bedingte Geschlossenheit gegenüber unserem eigenen Konzept. Und unsere Offenheit gegenüber Neuem.
'Partiell zur eigenen Persönlichkeit gelangen.'
Bedeutet für mich, mit jeder Möglichkeit mich neu zu entwickeln, mit jeder Parzelle meines Wesens an ein Optimum, an eine Quelle, an etwas Wesentliches zu geraten.
melde mich mal. Ich denke, dass wir beide, wie viele andere auch ja ziemliche Philosophen sind. Was uns auszeichnet ist unsere Loyalität, unsere bedingte Geschlossenheit gegenüber unserem eigenen Konzept. Und unsere Offenheit gegenüber Neuem.
'Partiell zur eigenen Persönlichkeit gelangen.'
Bedeutet für mich, mit jeder Möglichkeit mich neu zu entwickeln, mit jeder Parzelle meines Wesens an ein Optimum, an eine Quelle, an etwas Wesentliches zu geraten.
Soviel für heute Marianne
Marianne, meinst du nun die Loyalität gegenüber dir selbst oder aber gegenüber Anderen?
Bedeutet für mich, mit jeder Möglichkeit mich neu zu entwickeln, mit jeder Parzelle meines Wesens an ein Optimum, an eine Quelle, an etwas Wesentliches zu geraten.
Marianne
Und nochmal, weil zitieren soviel Spaß macht.... Weißt du eigentlich was das bedeutet, was du da sagst? "...mit jeder Möglichkeit mich neu zu entwickeln, mit jeder Parzelle meines Wesens an ein Optimum, an eine Quelle, an etwas Wesentliches zu geraten." ... Bist du dir dessen wirklich bewusst, dass das eine Lebensaufgabe ist? Eine Aufgabe, die man sich selbst vielleicht erst stellen sollte ,wenn man in sich stabil ist, um nicht gleich daran zu zerbrechen? Wieso habe ich dieses blöde Gefühl, dass du hier gehörte oder auch vielleicht gelesene Sätze zitierst, ohne deren Tragweite bewusst zu sein? Marianne, nach wie vor bin ich der Meinung, mach bitte langsam, finde erst mal dich, bevor du die Welt oder deren Philosophie finden möchtest. Das Bestreben danach kann ich allerdings sehr gut nachvollziehen ...
hi Marianne, "Bedeutet für mich, mit jeder Möglichkeit mich neu zu entwickeln, mit jeder Parzelle meines Wesens an ein Optimum, an eine Quelle, an etwas Wesentliches zu geraten." // Dieses könnten wir durchaus gemeinsam haben. Klingt mir für meinen Gebrauch etwas zu sagen wir hochgestochen (das darf ich jetzt bitte so sagen? ich meine es ganz friedlich und konstruktiv), weil nämlich "an eine Quelle" zu kommen bereits so sehr toll ist dass Dinge wie Optimum verblassen. Dann würde ich noch die "Möglichkeit" gerne betonen, weil ich nie vorher weiß wann "es" sich entwickelt. Wäre auch traurig wenn. Bei mir ist das immer so wie mit Klavier spielen, das kann total ursprünglich sein - bis hin zu Kompositionen - und manchmal klebt es eben, keine Ahnung weshalb. Und es macht auch nichts aus. Gruß Max
Zitat Was uns auszeichnet ist unsere Loyalität, unsere bedingte Geschlossenheit gegenüber unserem eigenen Konzept. Und unsere Offenheit gegenüber Neuem.
... ich seh das etwas pragmatischer.
Loyalität gabs doch nur in Bezug zum Saufen. Das war das eigene Konzept. Und da gabs auch nicht viel Neues, da gabs nur Altes immer wieder schön verpackt als prima Trinkgrund. Und das machte gedacht einzigartig.
Sorry, aber für mich ist das Mist ... und Marianne, so leid es mir tut, du bist schon in der Schublade --> du bist abhängig und es tut mir noch mehr leid, dir das so hart sagen zu müssen, du bist damit nicht alleine und schon garnicht einzigartig ...