Ich hoffe das du weißt das valium hochgradig abhängig macht,bei einer suchtgefahrsollte gar kein valium gegeben werden. Wobei meines wissens es gar kein valium mehr gibt,höchstens TAVOR, Der erste entzug ist immer einfacher nur dann wirds in der regel immer schlimmer. LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Es war definitiv nicht Tavor. Und: warum sollte es kein Valium mehr geben? Das wäre medizinisch gesehen ein drastischer Schritt in die falsche Richtung, wenn man überlegt das es Leute gibt, die das dringend brauchen.
Ich sprach im übrigen über eine Kurzzeitbehandlung von 3 bis 4 Tagen. Damit dürfte sich der Suchtfaktor wohl in Grenzen halten. Das ist ein verantwortungsvoller Arzt und er weiß schon was er tut. (Wenn er es denn nochmals tut...)Wenn nämlich nicht, bin ich ganz schön in den A... gekniffen. Vermutlich wird er wollen das mein Freund eine Art Kontrollfunktion übernimmt. Was auch völlig in Ordnung ist. Ach Leute, wenn ich DAS doch schon mal alles hinter mir hätte, dann ging es mir besser. Was war die trockene Zeit doch eine schöne Zeit. Ich bin ein solcher Esel!!!
Ich bin stark, ich bin ehrgeizig, und ich weiß genau was ich will. Wenn das bedeutet, dass ich eine ZICKE bin, dann soll mir das recht sein.
In der SHG war ein junger Mann, der über sich sagte, dass er polytox veranlagt sei und zwischen 20 und 30 Valium pro Tag (!!!) geschluckt hatte. Auch meinte er, dass ein Valium-Entzug das Schlimmste sei, was man sich nur vorstellen kann....
ZitatVermutlich wird er wollen das mein Freund eine Art Kontrollfunktion übernimmt.
Das kann ich mir schlecht vorstellen. denn damit würde er deinen Freund für dich verantwortlich machen und ihn sozusagen zum co. Kann mir nicht vorstellen das dein Arzt sowas macht. Schliesslich bist nu du für dich verantwortlich.
LG Next
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
Hm, Next. Vergangenes Jahr hat er das so gewollt. Er hatte Bedenken das ich trotz der Tabletten trinken könnte, und war eigentlich gegen einen Entzug zuhause. Aus dem Grund hat er meinen Freund mit ins Boot genommen. Aber irgendwie hast du schon Recht mit der co Geschichte...
Ich bin stark, ich bin ehrgeizig, und ich weiß genau was ich will. Wenn das bedeutet, dass ich eine ZICKE bin, dann soll mir das recht sein.
nachträglich zunächst mal noch ein kurzes hier bei saufnix, das habe ich vorhin vergessen.
ZitatGepostet von pünktchen ohne anton ...und war eigentlich gegen einen Entzug zuhause. Aus dem Grund hat er meinen Freund mit ins Boot genommen...
Ein Entzug ist für sich schon eine potenziell lebensgefährliche Prozedur; Ein Entzug zu Hause ist die Improvisation davon. Insofern zeigt Dein Arzt schon das richtige Verantwortungsbewusstsein. Machbar ist so was "eigentlich" nur unter professioneller Begleitung.
Aber mal anders herum: Was bringt Dir eine mehrtägige Entgiftung daheim?
Ich weiss ja nicht, was für eine Art Geschäft Du betreibst. Aber die Vorstellung, dass Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner ein mit Valium abgeschossenes pünktchen ohne anton in Deinem Laden vorfinden, find ich schon bizarr.
Oder glauben die dann nur, Du hättest was schlechtes getrunken ?
Scherz beiseite, Du solltest das "Für und Wider" gemeinsam mit Deinem Arzt abklären. Sprecht dabei auch über die "Was-wäre-wenn-Dinge" wie Delir und Krampfanfall. Die Wahrscheinlichkeit, an einem Krampfanfall zu sterben, geht zwar gegen Null aber was nützt Dir der erfolgreiche Entzug zu Hause, wenn Du hinterher gar nicht mehr den Verstand hast, Dich darüber zu freuen...?
Wenn es um existenzielle Bedenken in Deiner Selbstständigkeit geht, ist vielleicht auch die Überlegung, mit der Entgiftung noch ein oder zwei Wochen zu warten, bis Deine Mitarbeiterin wieder verfügbar ist, und in dieser Zeit etwas weniger zu trinken, auch einen Gedanken wert?
Trotz aller Bedenken über das "Wie": Ich finds richtig gut, dass Du Dein Problem konsequent angehst .
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
gerade habe ich etwas Zeit gefunden, Ihren Brief zu lesen. Sie haben Recht: sich zu melden und Hilfe zu suchen ist der erste und ein entscheidender Schritt!
Rückfälle gehören zu dieser Krankheit. Nun gilt es aber: klar Schiff machen!
Sprechen Sie mit Ihrem Partner,
Nehmen Sie Kontakt mit einer Beratungsstelle auf, z.B. Wendepunkt in Neheim.
Ich selbst kann eine erneute Therapie mit Ihnen in ca. 1 ½ J. beginnen, da die bereits bewilligten Stunden nach der Unterbrechung nicht einfach wieder genutzt werden können und ich z.Zt. auch Wartezeiten von ca. 1J. habe.
Ich hoffe dass Sie das nicht entmutigen wird und freue mich auf Ihre Rückmeldung, wenn Sie die o.g. weiteren Schritte gegangen sind.
Viel Erfolg!
Was ihr oben lesen könnt, ist die Antwort. Ich bin schrecklich frustriert!!! Scheiße, ich könnte so losheulen.
Ich bin stark, ich bin ehrgeizig, und ich weiß genau was ich will. Wenn das bedeutet, dass ich eine ZICKE bin, dann soll mir das recht sein.
Ruf in der Suchtberatungsstelle an, mach einen Termin, die können dir sagen, was du tun kannst, welche Möglichkeiten du hast.
Nimm so einen körperlichen Entzug nicht auf die leichte Schulter. Sowas kann in ein Delier führen und dieses widerrum ist eine Situation, die lebensbedrohlich werden kann.
Warum willst du nur Halbherziges ? Und mit einem körperlichen Entzug ists ja nicht getan, das weißt du ja jetzt auch.
Danke dir Bea, aber ich dachte das die Schritte die ich eingeleitet habe, Hand und Fuß hatten.... dachte ich.... mit dieser Antwort habe ich nun gar nicht gerechnet. Kann nicht einfach irgendwas mal funktionieren? Es kostet mich unglaubliche Überwindung irgendwo anzurufen und um Hilfe zu bitten. Dieser Therapeut kennt mich, das hätte alles so viel leichter gemacht. Vermutlich muß ich mich einmal kräftig schütteln und tief durchatmen bevor ich zum Telefonhörer greife und dort anrufen werde.
Ich bin stark, ich bin ehrgeizig, und ich weiß genau was ich will. Wenn das bedeutet, dass ich eine ZICKE bin, dann soll mir das recht sein.
ich vermute mal, das war die Antwort des Therapeuten/Psychologen .
Du bist jetzt sicher enttäuscht; In dem Geschriebenen steckt jedoch viel vernünftiges drin.
Das Gespräch und die Offenheit mit dem Partner ist nun mal ein guter Stein im Fundament. Und der Gang zu einer Suchtberatungsstelle (Der Name allein hat ja schon was "amtliches":sly ist sicher mit die beste Empfehlung, die Du bekommen kannst.
Viele, auch hier im Forum, hatten vorher eine völlig unbegründete Angst. In einer Suchtberatungsstelle kann erst mal völlig unverbindlich, dafür aber professionell und individuell der für Dich passende Weg gefunden werden.
Auch wenns jetzt nicht so läuft, wie Du´s gedacht hast: Denk mal darüber nach.
Mit dem Trinken aufzuhören, ist für den, der es will, relativ "schnell" getan. Nicht wieder anzufangen, wird hingegen ein Langzeit- bis Lebensprojekt. Denn darum geht es ja: Dein Leben!
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
Ich denk du hast Angst vor dem Eingestehen, vor dem Zugeben, ja ich bin alkoholabhängig. Vor dem "öffentlich" werden oder wie auch immer.
Mit Halbherzig meine ich, du willst so klammheimlich hintenrum "ambulant" nen Alkoholentzug machen, am Besten noch, das damit dein Problem für immer gelöst ist. Und niemand was merkt. Vielleicht nicht mal du selbst.
Fakt ist doch, dein "Problem" ist damit nicht gelöst, was du dir ja schon bewiesen hast.
Mit Hand und Fuß meine ich, tue Schritte, die dich in deinem Leben mit der Alkoholabhängig wirklich weiterbringen können ... auch nach dem körperlichen Entzug. Du mußt mit einer nüchternen Pünktchen ohne den betrunkenen Anton ja erstmal lernen zu leben und nüchtern auszuhalten. Du trinkst doch nicht mehr, weil es dir Spaß macht, sondern weil du abhängig bist. Und aus irgendwelchen Gründen/Defiziten oder wie auch immer, bist du doch jetzt soweit wie du bist ? Und da mußt du ran .... nach dem körperlichen Entzug.
Oder siehst du das anders ?
Oder wie der minitiger sinngemäß gerne sagt: ums aufhören gehts garnicht ( das ist einfach), sondern ums nicht wieder anfangen ...
ENTWEDER Nägel mit Köpfen machen, d.h. keine Vorgaben mehr, was nicht geht, keine Bedingungen, was du gerne hättest oder nicht hättest ... Deine Alkoholkrankheít die erste Stelle einräumen. Alles zu tun, was dafür nötig ist, damit du diese Krankheit 'überwinden' kannst.
ODER weiter deiner Angst nachgeben, Gründe suchen, Auswege (=Ausflüchte suchen)... - dann wird es weiter bergab gehen. Was du jetzt brauchst ist Vertrauen. Du mußt einen Schritt tun, den du noch nicht getan hast. Wirklich Hilfe holen, ohne wenn und aber.
Lieber Gruß Werner
P.S. Wenn ich an dein post von gestern denke, dann scheint dieser Therapeut eh nicht so ganz der Hit gewesen zu sein
---------------------------------------------------------------- It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer
Vertrauen haben? Ja, ich weiss...ein Problem für mich. Aber ich habe mir einen Ruck gegeben und meinen Bruder, seines Zeichens Arzt, angerufen und mich geoutet. Na, was sagt ihr nun? Es war eine ziehmliche Heulerei am Telefon, aber er hörte mir zu und hat mir seine Hilfe, soweit möglich, er ist in Berlin.. zugesichert. Nur warum kam dann:" Du, erzähl Mutti erstmal nichts davon?" Das macht wieder so ein schrecklich schlechtes Gewissen...
(Leutz, wenn ich euch nerve, SAGT ES!) Ich bin augenblicklich einfach einigermaßen hilf,- und ratlos.
Ich bin stark, ich bin ehrgeizig, und ich weiß genau was ich will. Wenn das bedeutet, dass ich eine ZICKE bin, dann soll mir das recht sein.