Hi, mir wurde vor einiger Zeit mein Problem bewusst und ich möchte eine ambulante Therapie machen. Mein Weg war dann folgender: Ich ging zum Hausarzt, der schickte mich dann zur jugendpsychiatrischen Abteilung im Krankenhaus. Dort sagte man mir aber, ich solle mir selbst einen Therapeuten suchen, was mich verwunderte. Ich dachte eigentlich, dass die Leute dort einen an jemanden vermitteln. Wie ist das bei einer Suchtberatungsstelle? Gehe ich dahin, erzähle mein Geschichte und werde dann weitervermittelt? Grüße, Life on Mars
ja, zumindest ist es bei mir so gewesen. Ich bin zur Suchtberatung hin und die haben sich meine Geschichte angehört und mir die Wege genannt, die ich gehen kann. Es ist so, dass ich zuerst einige Motivationsstunden habe und danach wird zusammen mit mir geguckt, welche Art Therapie für mich die beste ist. Wenn ich mich für eine Form entschieden habe wird alles weitere von dort aus angeleiert, Antrag stellen, körperliche Untersuchen etc.
LG - Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Also bei meinem Vater war es so er ist zu einer Suchtberatungsstelle und dort wurde ihm geholfen er hat eine Therapie bekommen und er musste jede woche 2mal dort hin
ich würde Dir empfehlen, Dich an eine Beratungsstelle zu wenden (Sozialer Dienst, Caritas ... , evtl. in Deinem Alter das Jugendamt). Die können Dir auf der Suche nach einem Therapeuten sicher besser weiter helfen.
die Erfahrung zeigt immer wieder, dass Ärzte und Krankenhäuser häufig mit der Suchtproblematik nicht klarkommen. Es macht sicher Sinn eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen. Diese Leute kennen sich mit dem Thema Sucht aus und können Dir empfehlen wie Du am besten weiter vorgehst. Das kann eine Gesprächstherapie in der Beratungsstelle sein, das kann eine stationäre Therapie sein. Sehr vorteilhaft ist auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe. Die Leute dort haben durch eigene Erfahrung ebenfalls sehr viel Wissen über die Sucht.
Liebe Grüße Werner
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.