Hi ihr, ich hab mir schon seit längerem gedacht ich könnt mal im internet eine Hilfe suchen. Also ich bin jeden zweiten tag breit, also ich trinke jeden zweiten tag mindestens 15 öttinger und rauche mir auch 2 mal die woche nen dope-kopp dazu. so langsam kotzt mich das an. ich mache das jetzt seit ca 1 jahr und ich merke mittlerweile das ich als arbeitsloser nicht mehr nüchtern durchs leben komme. ich mache immer 2 tage bis 3 tage pause bevor ich mich wieder besaufe. gerade bin ich auch wieder besoffen, habe jetzt ca 13 halbe liter öttinger getrunken. seid ihr auch so drauf? ich will das nicht mehr, kann aber nicht anders... ist doch irgendwie scheisse...
Wundert euch bitte nicht das ich besoffen noch so gut schreiben kann, ich kann 10-finger schreiben und ich wollte meinen alten thread hier auch löschen aber ich durfte nicht. ach scheiss alk ist doch echt zum kotzen sorry aber ich finds echt übel... daher schreib ich hier sauber weiter, ist das ok?
hi lillymonster ich hab auch ne zeitlang jeden zweiten Tag gesoffen. Und dann jeden. Und dann zwei gesoffen, zwei Pause. Und dann fiel die Zweitage-Pause immer schwerer und ich wurde immer gieriger auf den dritten Tag. Und als ich jeweils am morgen danach bis Mittags brauchte, bis ich wieder klar im Kopf war und dann eine Stunde lang dieses Gefühl genoss, ehe ich nach dem Abenddrink zu lechzen begann...da wurde mir langsam mulmig. Und als ich nicht mehr wusste, was mir meine Leute am Vorabend erzählt hatten, fand ich das nicht nur peinlich. Ach ja. Ich hab mir jeweils pro Abend ne Flasche Wodka gegeben. Ab 17.30. So gegen 10 war sie leer und ich hopp. Hör auf. Um jeden Preis. Es lohnt sich. Du wirst wieder stolz sein, frei von Scham und Schuldgefühlen und wirst wissen, dass du alles schaffen kannst, wenn du das schaffst. Hol Dir Hilfe. Tu was. Je früher desto besser. Subito.
hallo Lillymonster, das ist ja schon mal ein Anfang, willkommen bei den Saufnixen, so wie dir ist es wohl den meistens ergangen. Aber es gibt viele Stellen, die Hilfe anbieten. Frag deinen Hausarzt, erkundige dich ob es in deiner Nähe Selbsthilfegruppen gibt, gehe zur Drogenberatung. Vor allem hör nicht einfach alleine auf, mach eine Entgiftung im Krankenhaus, zu Hause kann so etwas legensgefährlich werden. Du kannst Krampfanfälle, Kreislaufversagen usw bekommen. Hol dir so viel Hilfe wie nur möglich, das Leben ohne Alk ist einfach um vieles besser. Viel Kraft für deinen Weg Elke
Zitatich weiss nicht was mit mir los ist. warum sauf ich?
so wie du deinen alk konsum beschreibst vermute ich mal weil du alkoholkrank bist.
Was du dagegen machen kannst haben dir ja schon meine vorposser geschrieben. Für mich war es anfangs das wichtigte den satz: Nur du alleine kannst es schaffen, aber du schaffst es nicht alleine für das zu nehmen, was er ist. Einfach nur wahr. Und mir endlich hilfe zu holen. War die beste entscheidung meines lebens! Wünsch dir was Lieben gruss Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
ZitatGepostet von ingrid12 hallo illymonster, finde ich nicht schlimm, das du jeden zweiten tag trinkst. sag mal was mit dir los ist. wie alt? partnerin? kinder? etc...
Sry aber soetwas zu schreiben finde ich unverantwortlich! Wenn jemand herkommt und sich selbst schon gedanken über seinen Konsum macht, klingt das was du schreibst wie ein Freifahrtschein!
Hallo
Zunächst mal ein Willkommen von mir ^^ Besonders schlimm finde ich den Mix aus Kiffen und Saufen! Ausserdem nach dem wieviel du trinkst scheint da schon eine gewöhnung eingetreten zu sein. Ich würde dir raten, wenn du mit der situation nicht glücklich bist( was ich mal vorraussetzte sonst hättest du hier nicht geschreiben) such erstmal eine suchtberatung auf! Da sind kompetente Berater die dir sicherlich helfen können aus diesem loch in dem du steckst rauszukommen.
Würde mich freuen wenn du dich hier wieder blicken lässt und mehr von dir preis gibst.
LG Yvonne
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
Jop, Yvonne, finde ich auch absolut unverantwortlich zu schreiben, dass es nicht schlimm sei, jeden zweiten Tag zu trinken. Zumal man sich dazu ja noch die erwähnte Trinkmenge von Lilly M. "verinnerlichen" sollte plus Kombi mit THC.
Also liebe Lilly, meiner Meinung nach lebst du ein ausgewachsenes Suchtverhalten. Gut, dass du hier bist, besser, wenn du diese Krankheit ernst nimmst und etwas dagegen tust.
ZitatSry aber soetwas zu schreiben finde ich unverantwortlich! Wenn jemand herkommt und sich selbst schon gedanken über seinen Konsum macht, klingt das was du schreibst wie ein Freifahrtschein!
Genau! Und weil Ingrid den erteilt, ist sie Schuld an Lillimonsters Gesaufe.
Schämen sollte sie sich!
ZitatJop, Yvonne, finde ich auch absolut unverantwortlich zu schreiben, dass es nicht schlimm sei, jeden zweiten Tag zu trinken. Zumal man sich dazu ja noch die erwähnte Trinkmenge von Lilly M. "verinnerlichen" sollte plus Kombi mit THC.
Verantwortlich? Wer hat denn hier für wen die Verantwortung?
Springt ihr aus dem Fenster, wenn das hier wer zur Disposition stellt?
Springt ihr aus dem Fenster, wenn das hier wer zur Disposition stellt?
Spüre ich da einen Hauch von Co...... [/b]
Na klar, ich spring sofort, nur hat es mir bisher noch keiner gesagt ... Und schon wieder dieses Co ..., das kommt wohl immer, wenn nix besseres einfällt...
natürlich trägt in erster Linie, LilyMonster die Verantwortung für Ihr Verhalten, Ihre Sucht, Ihr Leben.
Aber natürlich tragen wir zumdindest für das was wir Ihr mit auf den WEg geben, Ihr oder auch anderen Menschen mit Problemen raten ein gewisses Maß an Eigenverantwortung. Denn gerade wenn ein Mensch in einer psychischen Notlage ist , und davon kann man wohl bei einem so ausgepsrochenen Suchtverhalten sprechen, ist er mit Sicherheit nicht mehr in der Lage für sich eingenverantwortlich zu handeln. Und wenn er dann schon den Mut hat sich von aussen Hilfe und Rat holen zu wollen. wäre es wohl das Falscheste wenn man ihm auch noch suggerieren würde, sein Verhalten und die Folgen fürh ihn seien garnicht so schlimm. Ich könnte mit solchen Empfehlungen nicht ruhigen Gewissens schlafen gehen geschweige den leben. Höchstens ich wäre so verblendet diese, meine eingen Ratschläge auch für mich selbst zu beherzigen bzw. zu leben.
Das nur mal so am Rande bzw. zu dem Theam Verantwortung und Eigenveantwortung
ZitatAber natürlich tragen wir zumdindest für das was wir Ihr mit auf den WEg geben, Ihr oder auch anderen Menschen mit Problemen raten ein gewisses Maß an Eigenverantwortung.
Mir ist nicht ganz klar, wie ich für das Handeln eines anderen Menschen Eigenverantwortung tragen kann.
Ingrind hat geschrieben:
Zitatfinde ich nicht schlimm, das du jeden zweiten tag trinkst
Sie ist also komplett bei sich geblieben und hat ihre Meinung geschrieben.
Zitatund davon kann man wohl bei einem so ausgepsrochenen Suchtverhalten sprechen, ist er mit Sicherheit nicht mehr in der Lage für sich eingenverantwortlich zu handeln.
Dadurch, daß ich einem Süchtigen die Fähigkeit zum Eigenverantwortlichen Handeln abspreche, wird er es kaum lernen.
Mich kannst Du bei dem Wir jedenfalls gerne außen vor lassen. Mein Teil an Coverhalten habe ich anderweitig ausgelebt.
wenn du genau gelesen hast, habe ich nicht die Eigenverantwortung von Ratsuchenden gemeint, sondern die Eigenverantwortung, welche wir haben ,w enn wir anderen Ratschläge erteilen, und ich denke dass es ,wenn jemand Lillymonster, mitteilt ,d ass das geschilderte Trinkverhalten doch gar nicht so schlimm ist, es an verantwortlichem Handeln für die eingenen Aussgagen doch erheblich mangelt.
des Weiteren den ke ich ,auch wenn Du Dich dabei als Co angesprochen fühlst und diesem Deinem Verhalten nicht mehr nachgeben möchtest, was ich gut verstehen kann, dass ein Mensch der in diesem mMaße Suchtmittel konsumiert, wohl kaum mehr als eigenverantwortlich handelnder Mensch bezeichnet werden kann, was ja wohl einfach in der Natur der Suchtmittel liegt, dass sie das eigenverantworltiche Handeln immer mehr untergraben. Insoweit sehe ich im Ratschläge erteilen und HIlfe leisten, was ja gerade im Sinne dieses Forums liegt, erstmal kein Co-abhängiges Verhalten. Erst wenn der Ratgebende ohne dass der Ratsuchende es möchte, ihn mit seinen Ratschlägen zumüllt bzw. der Ratsuchende die Hilfe partout nicht annehmen möchte, und der Ratgebende es immer weiter versucht um seine persönlichen Defizite auszugleichen bzw. seine Bausstellen nicht angehen zu müssen, dann ist es für mich Co-abhängiges Verhalten.