ZitatGepostet von PeWe03 ......, aber ich glaube, dass ist für mein Umfeld ein größeres Problem, als für mich...
....ich meine mich zu erinnern, dass Jörg und ich diesbezüglich schon einmal die Gründung einer Selbsthilfegruppe PMS-geschädigter Partner in Erwägung gezogen haben....
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ZitatFür mich persönlich sind PMS, Unterleibskrämpfe und Blutbäder zu unangenehm, als dass ich daran irgendwas "genießen" könnte. Ich brauch das nicht, um mich weiblich zu fühlen ...Ja, ich war bei der Gyn, und ja, es ist organisch alles okay
Dito.
Hormone einnehmen zu müssen/sollen,um nicht wegzufliessen war lange Jahre für mich auch nicht so der Bringer...GsD hat sich das beruhigt. Die KK übernimmt nicht einmal mehr die Kosten,wenn die Pille dermassen zweckentfremdet wird...nicht einmal mein Argument,daß ich ja wg. Steri eigentlich gar nicht verhüten müsste,zog da.
Die Idee einer Hebamme,mir doch die Gebärmutter entfernen zu lassen,fand ich dann aber doch etwas zu gewagt.
LG,Roswitha
Man sollte auch aus den Fehlern anderer lernen, denn kein Mensch hat so viel Zeit, sie alle selbst zu machen!
ZitatGepostet von PeWe03 ......, aber ich glaube, dass ist für mein Umfeld ein größeres Problem, als für mich...
....ich meine mich zu erinnern, dass Jörg und ich diesbezüglich schon einmal die Gründung einer Selbsthilfegruppe PMS-geschädigter Partner in Erwägung gezogen haben....
Ach tatsächlich...
"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen!"
ZitatFür mich persönlich sind PMS, Unterleibskrämpfe und Blutbäder zu unangenehm, als dass ich daran irgendwas "genießen" könnte.
Die Idee einer Hebamme,mir doch die Gebärmutter entfernen zu lassen,fand ich dann aber doch etwas zu gewagt.
Upps, habe noch gar nicht gesehen, dass "mein" alter Thread wieder oben ist. Also ich habe kaum noch Beschwerden, bin nach wie vor ab und an bei meiner Homöapathin, die zum Glück noch mit meiner Krankenkasse zusammenarbeitet.
Ich schlafe zwar im Moment selten mehr als fünf Stunden, aber es geht mir trotzdem gut. Die Hitzewallungen sind eigentlich weg. Also im Großen und Ganzen alles im Grünen Bereicht.
Zu den Zitaten oben möchte ich sagen, dass ich mit 36 Jahren auch keine Lust auf "Blutbäder" (im wahrsten Sinne des Wortes) hatte. Damals erschien das Entfernen der Gebärmutter meiner Ärztin als einzige Lösung und ich habe mir gleich einen Termin in der Klinik gemacht. Die Familienplanung war nach zwei Kaiserschnitten sowieso abgeschlossen.
Für mich ist das heute noch eine der besten Entscheidungen meines Lebens gewesen. Dadurch habe ich viel mehr Freiheit bekommen und ich gehöre auch nicht zu den Frauen, die ihre Weiblichkeit über eine vorhandene Gebärmutter definieren.
Wie gesagt, für mich war es die richtige Entscheidung.
Ich find auch, dass es bei solchen Entscheidungen kein Richtig und Falsch gibt. Aber Ärzte, die die Weisheit mit Löffeln gefressen haben.
Vor zwei Jahren wollte mir die Frauenärztin noch die "Pille" verpassen, mit der Begründung, ich müsse ja unbedingt verhüten und außerdem käme frau so leichter durch die Wechseljahre.
Ich halte das für Bullshit. Mir sind doch so'n paar klimakterische Problemchen zehnmal lieber als das hormonelle Durcheinander, das die Pille mit mir anstellt, Fressanfälle und Depris inklusive.
Und seit ich 46 1/2 bin, verhüte ich gar nicht mehr, allen Aufschreien der Doktorin und der Mädels, die zu viel Goldenes Blatt lesen und dauernd medienwirksame Spätschwangerschaften irgendwelcher Promi-Tanten mitverfolgen, zum Trotz. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft aus eigenen Eizellen ohne Nachhelfen moderner Reproduktionsmedizin ist bei einer Frau von über 45 bei 0,2 Prozent. Das ist geringer als der Pearl-Index mancher Verhütungsmittel.
Was die Gebärmutterentfernung betrifft, so hab ich da schon zu viel über Komplikationen gelesen, und möglicherweise gehöre gerade ich zu denjenigen, die bei Komplikationen laut "hier" schreien. Seit ich mit 34 Jahren beinahe an einer normalen Gallenblasen-OP gestorben wäre und ein glatter Speichenbruch 4 Jahre und 4 Operationen brauchte, um heil zu werden, leg ich mich freiwillig unter kein Messer mehr
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Zu den Zitaten oben möchte ich sagen, dass ich mit 36 Jahren auch keine Lust auf "Blutbäder" (im wahrsten Sinne des Wortes) hatte. Damals erschien das Entfernen der Gebärmutter meiner Ärztin als einzige Lösung und ich habe mir gleich einen Termin in der Klinik gemacht. Die Familienplanung war nach zwei Kaiserschnitten sowieso abgeschlossen.
Für mich ist das heute noch eine der besten Entscheidungen meines Lebens gewesen. Dadurch habe ich viel mehr Freiheit bekommen und ich gehöre auch nicht zu den Frauen, die ihre Weiblichkeit über eine vorhandene Gebärmutter definieren.
Wie gesagt, für mich war es die richtige Entscheidung.
LG Beate
Würdest Du denn von Dir sagen, dass Du immer ein positives Gefühl zu Deiner Weiblichkeit hattest und hast? Ich meine gerne Frau warst und bist und Dich fraulich und wohl in Deinem Körper gefühlt hast und fühlst? Und zwischen"Gebärmutter entfernen und sich allein über dieselbige definieren", gibt es ja wohl auch noch etwas Raum, gelle?
Ich wage an dieser Stelle mal die kühne Behauptung, dass der Großteil der Frauen, die in irgendeienr Form etwas mit Sucht zu tun haben, ein ganz erhebliches gestörtes Gefühl zu ihrem weiblichen Körper haben...aus den verschiedensten Gründen...z.B. durch einen sexuellen Mißbrauch in der Historie.
Und ich gehe einfach mal davon aus, dass sich solche Erlebnisse auch körperlich niederschlagen...z.B. (und das ist noch das geringste Übel) in starken Menstruations-Beschwerden...
"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen!"
Zitat[quote]Gepostet von PeWe03 Würdest Du denn von Dir sagen, dass Du immer ein positives Gefühl zu Deiner Weiblichkeit hattest und hast? Ich meine gerne Frau warst und bist und Dich fraulich und wohl in Deinem Körper gefühlt hast und fühlst?
Hallo Petra ,
zu Deiner Frage ein ganz klares "Ja"!!! Ich war und bin gerne Frau und habe mich in und mit meinem Körper immer wohl gefühlt - ausser wenn ich dachte, es könnten ein paar Gramm runter, dann vielleicht ein bisschen weniger... .
Sexuellen Missbrauch oder andere Übergriffe habe ich nie erfahren müssen und die starken Beschwerden lagen auch in einer Zeit, in der Alkohol noch nicht die große Rolle gespielt hat.
ZitatUnd zwischen"Gebärmutter entfernen und sich allein über dieselbige definieren", gibt es ja wohl auch noch etwas Raum, gelle?
Mit der Aussage kann ich jetzt nicht wirklich was anfangen.
Das mit dem "Definiern" habe ich eigentlich auch nur reingebracht weil man immer von Frauen liest, die so unter dieser OP leiden. Dass es aber ganz viele Frauen gibt, die so wie ich empfinden, geht oft unter. Und ich möchte behaupten, dass ist der weitaus größere Teil.
ZitatGepostet von PeWe03 Ich wage an dieser Stelle mal die kühne Behauptung, dass der Großteil der Frauen, die in irgendeienr Form etwas mit Sucht zu tun haben, ein ganz erhebliches gestörtes Gefühl zu ihrem weiblichen Körper haben...aus den verschiedensten Gründen...z.B. durch einen sexuellen Mißbrauch in der Historie.
Wenn ich mich so umschaue und -höre, glaube ich, das haben nicht nur die, die was mit Sucht zu tun haben
Ich selbst hab zum Glück keinen Missbrauch erlebt, aber eine ganz extreme Abwertung des Weiblichen, die ich schon recht früh mitbekommen habe ... und zwar durch Frauen und Männer
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Nachdem die Hitzewallungen rum sind (falls die durch die Wechseljahre ausgelöst waren) merke ich nix von den Wechseljahren. Ich hoffe ja seit Jahren, dass diese verdammten Blutungen endlich aufhören. Es geht mir so auf die Nerven 2 - 3 Nächte im Monat entweder kaum mich zu trauen zu schlafen oder in der roten Suppe aufzuwachen - meistens beides. Das ist nix, was ich für mein weibliches Empfinden brauche. Depressive Anfälle habe ich auch so, zwar auch zyklusabhängig, aber das schon seit über 30 Jahren. Ich freue mich auf den Moment, an dem die Blutungen vorbei sind - und ich hoffe, dass mir der Rest erspart bleibt. Und wenn ich meine Mutter ansehe. Der geht es prächtig - auch nach (und damals während) den Wechseljahren. Vielleicht ist das bei mir genauso.
ZitatUnd zwischen"Gebärmutter entfernen und sich allein über dieselbige definieren", gibt es ja wohl auch noch etwas Raum, gelle?
Mit der Aussage kann ich jetzt nicht wirklich was anfangen.
Das mit dem "Definiern" habe ich eigentlich auch nur reingebracht weil man immer von Frauen liest, die so unter dieser OP leiden. Dass es aber ganz viele Frauen gibt, die so wie ich empfinden, geht oft unter. Und ich möchte behaupten, dass ist der weitaus größere Teil.
Beate
Das hab ich dann falsch verstanden Bea. Sorry! So wie Du es jetzt erklärt hast, kann ich nachvollziehen, wie Du das gemeint hast.
Ich scheine dann wohl eher zur seltenen Gattung der Frauen zu gehören, die menstruieren gut finden...trotz der Beschwerden.
Aber...gibt Schlimmeres denke ich!
PeWe
"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen!"
Ich scheine dann wohl eher zur seltenen Gattung der Frauen zu gehören, die menstruieren gut finden...trotz der Beschwerden.
petra
ganz alleine bist du mit dieser einstellung nicht, hier am board sind wir immerhin zu zweit... ich denk mir, die menopause kommt noch früh genug und is dann ja auch was bleibendes, herbeisehnen tu ich sie nicht
ZitatGepostet von PeWe03 ......, aber ich glaube, dass ist für mein Umfeld ein größeres Problem, als für mich...
....ich meine mich zu erinnern, dass Jörg und ich diesbezüglich schon einmal die Gründung einer Selbsthilfegruppe PMS-geschädigter Partner in Erwägung gezogen haben....
ZitatGepostet von zai-feh Und wenn ich meine Mutter ansehe. Der geht es prächtig - auch nach (und damals während) den Wechseljahren. Vielleicht ist das bei mir genauso.
hallo zai-feh,
durchaus möglich, dass du dann auch keine großen beschwerden hast. denn die intensität der beschwerden kann durchaus in der familie liegen - vererbt werden.
daher find ich fragen nach anerkenntnis und zufriedenheit (meiner) weiblichkeit/frau-sein etwas überflüssig. meine positive einstellung zur "pubertät des alters" hat sich wegen der massiven beschwerden reichlich negiert. positiv denken - oohm - und allet wird jut? = "quark mit sosse" wie´s so schön heisst