als ich mich trennte, da kam mein Kind sofort mit mir mit, sie war damals knappe 16. Problemlos für alle Beteiligten. nach weiteren 2 Jahren lernte sie ihre Mutter neu kennen. Da muss ich (?) wohl Glück gehabt haben? Max
Veränderungen sind ümständlich, ungewiß und oftmals schmerzhaft - ich verlasse alte, eingefahrene Wege, ich betrete unsicheres Terrain, stelle mich bloß und bin verletzbar.
Veränderungen haben aber auch Gutes, sie eröffnen mir neue Wege, machen mich neugierig, fordern ... sie motivieren mich, mich auf Neues einzulassen. Ich erfahre ein anderes, neues Lebensgefühl, mitunter leider auch negativer Art, da nicht alles so läuft, wie ich mir das vorgestellt habe.
Aber ich mache wieder, ich tue etwas, ich agiere! Nicht wie bisher, als dass ich immer nur selbst reagiere, mich also dem Willen anderer unterwerfe, sonder selbst wieder mein Leben in die eigene Hand nehme. Das ist dann neu, muß meistens auch wieder neu erlernt werden und ist oftmals auch mit lebensqualitativen Einbußen (finanziell, materiell usw.) verbunden.
Macht aber mehr Spaß und ... ich bin wieder ich.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
Sorry, aber ich kann das nicht ernst nehmen, wenn eine fast 50-jährige Frau sagt, sie kann sich wegen ihres 26-jährigen (!) Sohnes nicht scheiden lassen. Der könnte ja schon 2 mal selbst geschieden sein
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
soll das bedeuten,daß du dich nicht scheiden lassen möchtest,weil sonst dein sohn sein erbe verliert?--
ich bin in in einer familie aufgewachsen,in der mein vater nie die ihn tyrannisierende bindung vor allem zu seinem vater aufgegeben hat,er hat es nicht geschafft,sich etwas eigenes und autarkes für uns,seine familie aufzubauen-weil er angst hatte,sein erbe zu verlieren. dafür haben wir alle "bezahlen" müssen. und ich als sein kind werde diese abhängigen muster nicht wiederholen. meine eltern dürfen mein/unser erbe verjuxen und verjubeln. ich würde es ihnen gönnen. traust du deinem sohn nicht zu,daß er sich selbst versorgen kann?hast du ihn mal befragt,welche gedanken er sich dazu macht..? liebe grüße sabine
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
Dein Sohn hat einen rechtlichen Anspruch auf sein Erbteil, daran ändert auch eine Scheidung nix. Ich glaub' ja eher, du fühlst dich insgeheim in deinem Elend ganz wohl
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
das kann nicht dein Ernst sein, das du wg eines Erbes, dich nicht scheiden läßt und nicht deine Probleme angehst..
Dein Sohn hat eine nüchterne Mutter verdient, Geld kann er sich schon alleine verdienen. Das muss er sowieso irgendwann.
Ich hab mich auch scheiden lassen und es hat den Kindern sehr gut getan, weil seitdem Entschluss und der 8 Wochen LZT bin ich trocken und zufrieden und kann wieder GEFÜHLE zeigen.
ich hab' da schon Sachen erlebt, z. B. dass der zukünftige Erblasser sechs Wochen vor seinem Ableben sein Testament noch vollkommen umgeschrieben hat. Im übrigen gib`t's die Pflichteilregelung, da ist ohnehin nicht dran zu rütteln. Wenn Dein Sohn nun aber nicht der leibliche Abkömmling Deines jetziges Mannes ist, dann, ja dann, kann ich das in materieller Hinsicht wohl verstehen, dass Du Dir Sorgen machst. Was sagt der Busch immer, unser Wilhelm: "Wer Sorgen hat, hat auch Likör". Die Helene war's, oder?
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
Hier darf "man"aber kein Eigenleben haben! Ich habe mich erdreißtest am Sonntagnachmittag zum Kartoffelfest zu gehen. Mein GG redet bis heute nicht mit mir!! Pariere ich nicht,werde ich ignoriert! LG Conny