das erinnert mich an eine Szene in einem Roman (Trocken von Augusten Burroughs), in der er sagt: "Ich hatte gar kein Alkoholproblem, ich hatte ein Flaschenproblem." Wohin mit den Hunderten von Flaschen?
Erinnert mich auch an meine aktiven Zeiten (fast täglich 6 Flaschen Doppelbock). Ich hatte ganze Kleiderschränke voll Flaschen....und dann musste man sie möglichst lautlos transportieren, wegen dem ganzen Geklimper im Flur. Weiss ja sonst jeder sofort Bescheid.
Grüsse von Birgit
Wenn der Mensch voll ist, geht sein Blick ins Leere.
Ne, eher popig - sind ja auch Alkopop-Flaschen, wenn ich's ohne Brille richtig sehe.
Sagt der Werner
Da ich schon lange vor der Alkopop-Zeit aufgehört habe zu saufen, assoziiere ich damit eher Bionade-Flaschen und die Flaschen mit den alkoholfreien Cocktails von Voelkel.
erinnert mich an ein Geschenk meiner ersten Frau zum Nikolaus Anfang der 90er: Ich erhielt morgens eine Rute mit vielen kleinen angehängten Fläschchen Alkoholika, hübsch eingepackt in Cellophan. Ein Wink mit dem Zaunpfahl damals. Ich reagierte fürchbar aufgebracht und sauer darüber.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
das erinnert mich an eine Szene in einem Roman (Trocken von Augusten Burroughs), in der er sagt: "Ich hatte gar kein Alkoholproblem, ich hatte ein Flaschenproblem." Wohin mit den Hunderten von Flaschen?
Erinnert mich auch an meine aktiven Zeiten (fast täglich 6 Flaschen Doppelbock). Ich hatte ganze Kleiderschränke voll Flaschen....und dann musste man sie möglichst lautlos transportieren, wegen dem ganzen Geklimper im Flur. Weiss ja sonst jeder sofort Bescheid.
Grüsse von Birgit
das passiert aber auch nur jemandem, der sich schon vor sich selbst wegen seiner Sauferei schämt...und es beisst sich auch mit der Aussage, daß Du Dich nie als richtigen Alkoholiker gesehen hast.
Ein "normaler Mensch" fährt völlig unbeschwert mit 10 leeren Bierkästen zum Getränkemarkt und denkt sich gar nix dabei...ausser sein Alkoholkonsum geht ihm schon permanent im Kopf um.
Was hätte jemand, der sein Trinken für normal hält, schon zu verbergen?
Zitatminitigr2:"Ein "normaler Mensch" fährt völlig unbeschwert mit 10 leeren Bierkästen zum Getränkemarkt und denkt sich gar nix dabei...ausser sein Alkoholkonsum geht ihm schon permanent im Kopf um.
Was hätte jemand, der sein Trinken für normal hält, schon zu verbergen?"
so, wie Du's hier schreibst, wird's mir auch wieder klar. Vor Jahrzehnten war's mir auch völlig egal, ob ich nun 2 -3 Kisten Bier schleppte und diverse andere Flaschen mit Hochprozentigem, hab' mir auch nix dabei gedacht, eben Feier mit Nachbarn und so oder was sonst so anlag. Wie Brötchenholen, völlig normal halt. Vielleicht sogar noch eins drauf gesetzt und einen schnöden Witz gerissen.
Aber irgendwann kam dann doch ein Gefühl auf, mich anderen gegenüber erklären zu müssen. Und ab dieser Zeit wechselten dann auch die Einkaufsquellen, ebenso wie die Entsorgungsstellen. Bloß nicht zu oft am gleichen Ort gesehen werden, "man" könnte mich ja sehen.
Völliger Quatsch, die Menschen haben mit sich selbst genug zu tun, als dass sie sich ausgerechnet darum kümmern, wann ich wo wieoft zu sehen bin.
Und dann das "Geklimper" der Flaschen, oh, welch' verräterisches Geräusch. Gucken die Nachbarn? Husch, schnell Kofferraum auf, und dann rasch den Flaschenmüll der vergangenen Wochen verstaut. Das muß geklappert haben wie ein alter Getränkelaster. Aber egal, ist ja jetzt vorbei.
Freies Durchatmen möglich - toll.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
Ich hatte zwei Möglichkeiten: mich ausserhäusig besaufen, in einer nahegelegenen Kirche, die selten besucht wird hab ich mich gerne druckbetankt, später mit bin ich auf die geniale Idee gekommen, Tetrapaks mit Wein zu kaufen, die lassen sich im Reisswolf schreddern und dann in der Toilette rückstandslos wegspülen...
o°’˜’°o.o°’˜’°o..o°’˜’°o.o°’˜’°o..o°’˜’°o.o°’˜’°o..o°’˜’°o.o°’˜’°o (¯`’•.¸(¯`’•.¸.* es muss ja keiner lesen? *.¸.•’´¯)¸.•’´¯) o°’˜’°o.o°’˜’°o..o°’˜’°o.o°’˜’°o..o°’˜’°o.o°’˜’°o..o°’˜’°o.o°’˜’°o
das logistikproblem ist keine langwierige angelegenheit mehr- das strategische aufteilen von marmeladengläsern und non-alk-flaschen etc. für den container vorm haus- das heimliche verbringen der weinflaschenbatterien -sorgsam verpackt -in altpapier gebettet als anti-klimper-maßnahme- in die tiefgarage zum auto- schleich... und das verklappen in container außerhalb der stadt... jetzt geh ich nur alle zwei wochen mal zum container und bin im wahrsten sinne des wortes sehr erleichtert...
there are things known and there are things unknown. in between there are doors. william blake
leergut. leer .... gut.... wenn leer, dann gut? wenn voll, dann schlecht?
uiuiui
erst gut, wenn leer? besser wenn voll? überhaupt noch gut, wenn leer? schon gut wenn noch voll?
kein gut, wenn voll? vollgut? noch gut wenn schon voll? oder doch besser wenn leer?
bei mir daheim sah es bisweilen so aus: (aus meinem poetischen fotoalbum, berlin 1999)
damals war ich GANZ sicher, dass ich DIESEN wein (weder besonders gut noch besonders teuer) nur trinke, um das gesamtkunstwerk kontinuierlich zu verbessern.