Hallo, ich schreibe hier das erste Mal und hoffe alles richtig zu machen.Ich bin 32 Jahre alt, bin von meinem Mann getrennt und habe einen tollen 9 jährigen Jungen.Habe es nun geschafft, mein Leben durch den Alkohol völlig zu ruinieren. Bin nun soweit, daß ich fast jeden Tag 2 Flaschen Sekt trinke und damit fange ich bereits mittags an.Da ich selbstständig bin kann ich mir das Arbeiten und saufen wunderbar einteilen, ich hasse mich so sehr, jetzt muß endlich Schluß sein. Habe in meinem Rausch in den letzten Jahren meine Ehe ruiniert, gestern meinen Freund verloren und mein Sohn findet mich auch nur noch schlafend und lallend vor, dabei möchte ich so gerne eine gute Mutter sein, ich bin völlig verzweifelt und fange heute mit dem Nichttrinken an. Wenn ich es jetzt nicht schaffe ist alles aus.Ich bin so unendlich traurig, weil ich wirklich alle Menschen, die ich liebe enttäuscht und verletzt habe.
gut, daß Du hier gelandet bist und Dein Problem erkannt hast und Dich nun mitteilst. Gratulation---dazu gehört Mut!
Jetzt, da Du hoffentlich starken Willens bist, gegen den Alk etwas zu tun, solltest Du Dich aufraffen und nach professioneller Hilfe-Rat suchen. Tue es für Dich und auch für Deinen Sohn, aber in erster Linie für Dich, Kinder gehen irgendwann eigene Wege.
Aber nun will ich Dich hier auch nicht "zubomben".
Schön daß Du hier bist und alles Liebe und Gute auf dem Weg in die "Trockenheit"
ZitatGepostet von niemehrsekt Hallo, ich schreibe hier das erste Mal und hoffe alles richtig zu machen.Ich bin 32 Jahre alt, bin von meinem Mann getrennt und habe einen tollen 9 jährigen Jungen.Habe es nun geschafft, mein Leben durch den Alkohol völlig zu ruinieren. Bin nun soweit, daß ich fast jeden Tag 2 Flaschen Sekt trinke und damit fange ich bereits mittags an.Da ich selbstständig bin kann ich mir das Arbeiten und saufen wunderbar einteilen, ich hasse mich so sehr, jetzt muß endlich Schluß sein. Habe in meinem Rausch in den letzten Jahren meine Ehe ruiniert, gestern meinen Freund verloren und mein Sohn findet mich auch nur noch schlafend und lallend vor, dabei möchte ich so gerne eine gute Mutter sein, ich bin völlig verzweifelt und fange heute mit dem Nichttrinken an. Wenn ich es jetzt nicht schaffe ist alles aus.Ich bin so unendlich traurig, weil ich wirklich alle Menschen, die ich liebe enttäuscht und verletzt habe.
Guten Morgen Erstmal willkommen Der erste schritt ist immer der schwerste . Leider muß erst ein geliebter mensch weg sein -der sohn einen von der seite anschauen ,um zu begreifen das es so nicht mehr weiter geht. Was du schreibst ist schon vielen passiert und doch haben manche es wieder auf die reihe bekommen. Nur einfach aufhören zu trinken wird auf dauer nicht reichen. Da hast du noch etwas arbeit vor dir.
LG FITTI Ps:versuchs mal mit der suchtberatung.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Ich schließe mich meinen beiden Vorpostern an. Die Entscheidung nicht mehr Trinken zu wollen ist der erste Schritt, Dich hier im Forum anzumelden ist ein weiterer und ein guter.
Allerdings wirst Du den Platz, den Alkohol bislang in Deinem Leben einnahm, auf andere Art und Weise füllen müssen. Gibt es ein paar Hobbys, die durch das Trinken verschütt gegangen sind, und die Du wieder beleben könntest? Oder sportliche Aktivitäten?
Und "alles" hast du Dir ja GsD noch nicht ruiniert, denn Dein Sohnemann ist ja noch da. Er freut sich sicher, wenn seine Mutter wieder "an Deck" und für ihn da ist.
Für den Weg in ein trockenes Leben gibt es jede Menge Hilfsangebote, wobei die Suchtberatung am Anfang stehen könnte. Dort gibt es dann auch jede Menge Rat und Tipps fürs weitere Vorgehen. Meinst Du, dass eine Selbsthilfegruppe für Dich in Frage kommt? Bei mir war sie der Schlüssel zur Abstinenz....
Es gibt viel zu tun! Schön, wenn du es anpackst und hier darüber schreibst!
Herzlich bei Saufnix!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ein ganz herzliches HALLO und Willkommen hier "on board".
Hast'ne gute Wahl getroffen, aufzuhören und zugleich Dich auch hier im Forum einzustellen - wirst seh'n, ist 'ne schöne Sache, hier frei raus zu posten um loszuwerden, was raus muß.
Wir lesen uns.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
sollte es dir aber nicht gut gehen, dann müsstest du eventuell doch zum Arzt. Soweit ich weiss, kann es ja auch bis zum Delir kommen beim Entzug und 2 Flaschen Sekt ist jetzt nicht grade eine kleine Menge.
Dazu haben wir hier aber Experten, die sich da besser auskennen wie ich.
Ansonsten, herzlich willkommen hier an Board.
Wünsche dir immermehrWasserSaftKaffeeTeeect.
Depri
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie können schwimmen.
ich bin auch erst seit Kurzem hier und bin immer wieder erstaunt, wieviel Feedback man doch bekommt.
Das mit der Selbständigkeit und deiner Familiensituation kommt mir bekannt vor, bei mir gingen meine "Sauferfolge" letztendlich wie folgt zu Buche:
- Tochter weg - Firma pleite - langjähriger Partner weg - Rest meiner Familie auch weg
- irgendwie alles weg, was mir lieb und teuer war
Irgendwann habe ich mich dann entschlossen, leben und kämpfen zu wollen, der 1. Schritt war der allerschwerste, danach ging alles ganz leicht.
Ich wünsch dir Mut und Durchhaltevermögen. Hast du schon Vorstellungen, wie du dein Problem in Angriff nehmen wirst?
LG Pumuckeline
Wo kämen wir denn hin,wenn jeder nur sagte: "Wo kämen wir denn hin", und keiner sich aufmachte, um nachzuschauen,wo wir tatsächlich hinkämen, wenn wir nur gingen.
Der Entschluss ist schon mal löblich, lass Taten folgen.
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall eine Suchtberatung aufsuchen, die können dir auch sagen, wie du entziehen solltest.
Weil so von 100 auf Null zuhause, KANN ganz schön in die Hose gehen. (Zittern, Herzrasen evtl. aber auch Krampfanfall). Ärtzliche/Fachliche Begleitung beim Entzug ist extrem wichtig.
Ansonsten, mache weiter so und versuche trocken zu bleiben.
So wie dein Name lautet fühl ich mich auch aller paar Tage.Nie mehr Sekt. Bin auch 32 und Mama von 2 lieben Mädels.2 und 6 Jahre alt.Ich kann mich gut in dich reinfühlen da ich mir auch schon super viel mit Alkohol versaut habe. Wie gehts dir denn heut.