Zitathabe gerade eine sensationelle Feststellung gemacht: Ich kann gegen meinen Willen zum Bierautomat laufen und mir eins (immerhin ein kleines!!!) rauslassen. Mit schlechtem Gewissen geniesse ich´s, hasse mich ein bischen, und bevor es leer ist spiele ich mit dem Gedanken mir eventuell noch eins zu holen.
Die Feststellung die Du gemacht hast, kann man als Kreislauf bezeichnen. Ein Tipp vom mir: Schreibe dir die Tage und die Menge auf immer dann wenn dein zweites Ich stärker ist. So bekommst du ein Überblick und kannst vergleichen welches Ich stärker ist. Zahlen, Fakten und belege, glaubt man in der Regel mehr als das Vertrauen in sein eigenes Ich. „psychologisch“ nachweisbar“ Nur was man sieht, hört oder spürt befähigt uns.
ZitatWenn man sich also selber (realtime) beobachtet und be-/verurteilt hat man a) entweder nicht mehr alle Tassen im Schrank oder ist vielleicht b) doch Alkoholkrank?
Du tust genau das richtige, die Selbsterforschung führt nämlich zur „Erkenntnis“ und das ist gut. Hast du „eingesehen“ das etwas mit deinem Trinkverhalten nicht stimmt, hast du den ersten Kampf gegen den Teufel gewonnen.
ZitatOder gibt´s da auch andere Möglichkeiten wie ich meine Tassen wieder in den Schrank bekomme, meine Stimmungsschwankungen geregelt und außerdem tägliche Kopfschmerzen und Schwindel in den Griff?
Meiner Meinung nach gibt es die! Doch du musst es wollen und stärker sein als dein „Böses Ich“. Das ist nicht einfach, aber wenn man lernt wie man sein „Gutes Ich“ trainiert und sein „Böses Ich“ schwächt, schaut es ganz gut aus.
Ich wünsche dir viel erfolg, das du auch dein Ziel erreichst welches du dir wünschst, nicht Aufgeben. Ich drücke dir die Daumen. Ist doch gut das du die Erkenntnis gesammelt hast.
Du bist nie allein, denn Gott, Jesus und alle himmlischen Engel sind stets bei dir, wenn du nur daran glaubst !