hat jemand auch schon den lausigen Defekt erlebt, dass Nero nach Stunden des fleißigen Transkodierens (zwecks DVD brennen) einfach ohne Fehlermeldung stehen bleibt?
Ich vermute zwar, dass meine Hardware bei diesem Stress auf dem letzten Loch pfeift, aber so genau ist das nicht auszumachen.
Dankbar für Hinweise Bernd
"Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. "(Bertrand Russell)
Ich habe mir die Sache mal aus der Nähe angesehen. Es kommen mehrere Faktoren zusammen.
Prozessor, Hauptspeicher, freier Platz auf der System-Partition für die M$-Windows-Auslagerungsdatei, die beim Transcodieren irre aufgeblasen wird, zumal wenn der RAM nicht groß ist.
Abhilfe habe ich auch gefunden.
Neben möglichst mehr als 1GB freien Platz auf der System-Partition [der Platz für die temporäre Datei beim Umrechnen muss ohnehin vorhanden sein (möglichst auf einer anderen Partition) - aber das prüft Nero vorher], ist es möglich, zum Beispiel Dia-Shows - und um solche handelt es sich im konkreten Falle - erst mal als einzelne Clips abzulegen. Anschließend Nero-Recode drüber jagen, das verbessert bei Bedarf noch die Qualität. Die fertigen Clips dann wieder einlesen und diese Sammlung - ergänzt durch ein Menü - transcodieren. Das geht dann fix und unproblematisch, da die Hauptarbeit schon schrittweise getan wurde. So ein alter Prozessor schiebt eben nicht stundenlang unter Volllast Milliarden Bits fehlerfrei durch ein Nadelöhr. Da fällt mir noch was ein: Bei Nero lässt sich die Priorität des Prozesses herunter setzen. Das hilft u.U. zusätzlich, einen Abbruch zu vermeiden. [ Editiert von Faust am 07.12.07 12:19 ]
Ein Computer ist eben auch nur ein Mensch...
Die meisten kennen das ja - in kleinen Schlucken (heißen Tee) trinken - ist oft besser.
LG Bernd
Übrigens - Nero halte ich für ein recht gutes Programm, vor allem was die intuitive Bedienerführung betrifft - sehr gut gemacht.
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