wollte mal fragen, wer von Euch einen Hund und auch Single ist.
Ich versuche zurzeit mit selbständig zu machen, und arbeite daher auch und insbesondere viel von Zuhause aus. Und hätte daher auch genügend Zeit um mich meinem Hund zu widmen.
Wollte auch fragen wer insbesondere mit Huskys bzw. meine wäre eine Huskymischlingshündin Erfahrung hat, bezüglich Auslauf, Laufen ohne Leine, Jagdtrieb, alleine sein können, für maximal 4 bis 5 Stunden und auch nicht jeden Tag?
Ich dachte daran so dreimal am Tag mit ihr loszugehen, Morgens Nachmittags und Abends dann ne längere Runde, auch mit Ihr Fahrrad fahren lernen mit ner Hundevorrichtung! Und im Haus könnnte sie im Innenhof der ca 15x10 m gross ist auch öfters am Tag ohne Leine toben.
Bin ein Mensch,der immer alles gerne richtig machen möchte, naja da kommt wieder das Co-Verhalten durch, lach, und wenn ich sie defnitiv zu mir nehmen, dann solls für sie auch bis an ihr Lebensende sein.
Würd einfach gerne mal Eure Meinung bzw. Erfahrungen hören bzw. lesen!!
ZitatWollte auch fragen wer insbesondere mit Huskys bzw. meine wäre eine Huskymischlingshündin Erfahrung hat, bezüglich Auslauf, Laufen ohne Leine, Jagdtrieb, alleine sein können, für maximal 4 bis 5 Stunden und auch nicht jeden Tag?
Ööööhhmm...nun ja...ich habe auch einen Huskymix und meine Erfahrung ist, dass der viel Auslauf braucht! Hast Du eine Wiese in der Nähe, wo die so richtig abrennen kann und die Möglichkeit hat auch mit anderen Hunden zu spielen?
Fahrrad ist auch super, aber das muss sie ja erst mal lernen, wenn ich Dich richtig verstehe...
Mein Rüde ist unausstehlich und nervig, wenn der nicht ausgepowert ist! Und ein Husky ist nun mal ein Schlittenhund...dreimal Gassi um den Laternenpfahl wird ihn nicht befriedigen!
Und Jagen...jau...meiner jagt wie verrückt (wenn ich ihn lassen würde :sly Von anderen Huskybesitzern habe ich gehört, dass das auch sehr typisch sein soll...
Also ohne Leine im Wald kann man bei meinem knicken!
Auf der Wiese ist das allerdings kein Problem! Und das alleine bleiben ist meiner Meinung nach eine reine Übungssache.
Meiner Erfahrung nach ist es so: "Je jünger der Hund um so einfacher ist es, ihm etwas beizubringen!"
sie ist ca 1,5 bis 2 Jahre alt, sehr verspielt und veschmust und sehr anhänglich, Beim Laufen jagt sie gerne, und fängt mituunter auch schon mal ne Maus!
Ja ich dachte auch nicht nur an Gassigehen, hatte bis letztes Jahr auch 2 Hunde mit meiner Freundin zusammen, einen Lasa Apso und eine Pudeldame , beides ältere Semester und denen genügte es mal schhnell auf die Wiese oder ums Quadrat zu laufen,
bei der Huskydame, grins, hab ich schon mehr Zeit eingeplant also schon so mindestens 2 Stunden täglich. und dann ein paarmal die Woche auch mal joggen oder Fahrradfahren. Das mit dem Fahrradfahren muss nicht nur sie, sondern auch ich dann erst mal lernen, lach.
Ich habe auch vor in eine Hundeschule gleich von Anfang an zu gehen,damit sie auch in ihrem jungen Alter viele Dinge lernen kann, denn sie ist wohl eine sehr aufmmerksame und gelehrige Hündin.
Naja wichtig wär mir halt, dass sie das Alleine bleiben gut annimmt, wie gesagt ich arbeite zwar viel von zuhause aus, kann aber auch sein dass ich immer wieder mal den halben Tag ausser Haus arbeite, und auch wichtig wäre mir, dass auch ohne Leine irgendwann gehen kann, natürlich nicht im Wald!
Wo willst Du den Hund denn herholen? Aus dem Tierheim? Vielleicht können die Dir ja was über sein Verhalten sagen, insbesondere in Bezug auf Alleinbleiben. Jeder Hund ist anders. Viele vertragen es gut, einen halben Tag alleine zu bleiben, man kann das auch trainieren, erwachsene Tierheimhunde haben es oft schon drauf. Der Hund muss Dir vertrauen, dass Du wieder kommst. Anfangs geht man nur ein paar Minuten weg, lauscht an der Tür, und wenn der Hund sich ruhig verhält, bekommt er eine Belohnung wenn man wieder reingeht. Das kann man schrittweise steigern.
Ich habe vor knapp einem Jahr eine Schäferhündin, 5 Jahre, aus dem Tierheim bei mir aufgenommen - trotz Vollzeit-Berufstätigkeit. Es war ein Fundtier, kaum trainiert und viel zu dick, nach einer Runde um den Block schon am Ende. Inzwischen ist die Hündin schlank, bewegungsfreudig und ausdauernd, fordert die entsprechende Bewegung auch ein - auch ohne Schlittenhund-Anteile
Ich kannte mal eine Husky-Besitzerin, die artgemäß mit ihrem Hund Schlitten fuhr, ihn aber sonst immer nur an der Leine laufen ließ, so einer ganz langen, weil sie meinte, das Tier würde wie alle Huskies nicht folgen
Mein Tagesablauf werktags sieht also so aus: Ich stehe recht früh auf, gehe eine halbe bis dreiviertel Stunde mit ihr, dann gibt's Futter und der Hund bleibt einen halben Tag alleine. Mittags kommt meine Tochter (16, Schülerin) nach Hause oder es geht, zweimal die Woche, ein Hundesitter aus der Nachbarschaft mit ihr. Abends ist dann größere Runde angesagt, auch Joggen (macht die Tochter), Radfahren (Hund geht prima ohne Leine) oder Toben mit Schleuderbällen und Stöckchen. Da Schäferhunde gelehrig sind, habe ich ihr beigebracht, auf Kommando zu stehen und zu laufen, was es möglich macht, den Hund selbst in der Stadt ohne Leine zu führen. Im Wald oder auf Wiesen wird auch mal ein Stück Wild oder ein Karnickel gejagt, aber der Hund kommt immer wieder zurück - da habe ich inzwischen vollstes Vertrauen - und das Viech kriegt er eh nicht Viele Hunde, meiner auch, fühlen sich auch im Kofferraum "ihres" Autos sehr sicher und warten dort ganz entspannt, so kann ich meinen Hund auch mal mitnehmen, wenn ich im Außendienst bin.
Manchmal fühle ich mich zusätzlich belastet, wenn ich nach einem langen Arbeitstag noch mit dem Hund gehen muss, bäh... aber spätestens nach einer halben Stunde Fußmarsch merke ich, wie der Stress von mir abfällt und wie wichtig mir die tägliche Bewegung und Frischluft geworden ist. Ich hab's noch nicht bereut.
Gruß sole
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
ZitatGepostet von sole Ich habe vor knapp einem Jahr eine Schäferhündin, 5 Jahre, aus dem Tierheim bei mir aufgenommen - trotz Vollzeit-Berufstätigkeit. Es war ein Fundtier, kaum trainiert und viel zu dick, nach einer Runde um den Block schon am Ende. Inzwischen ist die Hündin schlank, bewegungsfreudig und ausdauernd, fordert die entsprechende Bewegung auch ein - auch ohne Schlittenhund-Anteile
Da Schäferhunde gelehrig sind, habe ich ihr beigebracht, auf Kommando zu stehen und zu laufen, was es möglich macht, den Hund selbst in der Stadt ohne Leine zu führen. Im Wald oder auf Wiesen wird auch mal ein Stück Wild oder ein Karnickel gejagt, aber der Hund kommt immer wieder zurück - da habe ich inzwischen vollstes Vertrauen - und das Viech kriegt er eh nicht Viele Hunde, meiner auch, fühlen sich auch im Kofferraum "ihres" Autos sehr sicher und warten dort ganz entspannt, so kann ich meinen Hund auch mal mitnehmen, wenn ich im Außendienst bin.
Manchmal fühle ich mich zusätzlich belastet, wenn ich nach einem langen Arbeitstag noch mit dem Hund gehen muss, bäh... aber spätestens nach einer halben Stunde Fußmarsch merke ich, wie der Stress von mir abfällt und wie wichtig mir die tägliche Bewegung und Frischluft geworden ist. Ich hab's noch nicht bereut. Gruß sole[/b]
Hallo Sole,
das Geschriebene könnte glatt von mir und meiner Schäferhündin handeln. Passt alles. Meine habe ich adoptiert, bevor sie ins Tierheim sollte, damals war sie 6 Jahre alt, sie war fast immer allein. Was *der* Hund gelernt hat in kurzer Zeit, unglaublich. Ich habe ihr u.a. das Schwimmen beigebracht, sie hatte Angst vor Wasser (ausser im Napf nie welches gesehen zuvor). Heute ist eines ihrer Hobbys "Enten jagen, queer über den See". Nun ist sie 12. Es ist mein zweiter Schäferhund, beide adoptiert, dabei wollte ich zuvor nie diese Art von Hunden haben. Mittlerweile hat mich ihr Wesen überzeugt. Der einzige Nachteil ist die dichte Unterwolle, da lohnt gar es gar nicht mehr, den Staubsauger überhaupt noch wegzustellen
Ja, und jetzt gerade ist die schlimmste Zeit des Jahres für sie angebrochen - Feuerwerkskörper knallen. Allerding wird sie langsam schwerhörig, nur noch bei den lauten Krachern stellt sie die Ohren
Ich kann jedem einen Tierheimhund empfehlen. Man kann so ein Tier ja auch erstmal für eine kurze Zeit zu sich nehmen, probeweise. Dann gibt es später weniger unangenehmen Überraschungen, für beide Seiten
ZitatJa, und jetzt gerade ist die schlimmste Zeit des Jahres für sie angebrochen - Feuerwerkskörper knallen.
Hihi, Adriana,
mein imposanter Hund mutiert gerade zum schwanzeinklemmenden Angstschisser und liegt im Badezimmer, weil da das Geräusch der Waschmaschine das der Feuerwerkskörper übertönt. Vorhin wollte sie weder mit meiner Tochter joggen gehen noch mit mir vor die Hütte, statt dessen trainiert sie sich gerade eine Eisenblase an, um bloß nicht mehr ins Freie zu müssen
ZitatMan kann so ein Tier ja auch erstmal für eine kurze Zeit zu sich nehmen, probeweise.
Das machen viele Tierschutzvereine nicht, weil es für die Tiere zu belastend ist, dann wieder abgegeben zu werden. Meine Hündin trat nach fünf Mal Gassi gehen mit uns in den Hungerstreik, wenn wir sie wieder in den Tierheimzwinger zurückbrachten. Upps.
Schönen Abend sole
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
ZitatGepostet von sole mein imposanter Hund mutiert gerade zum schwanzeinklemmenden Angstschisser und liegt im Badezimmer, weil da das Geräusch der Waschmaschine das der Feuerwerkskörper übertönt. ]
Das ist ein Punkt, über den man sich klar sein sollte bei einem Adoptivhund: er ist zumeist nicht schussfest. Na, das war mir sowas von egal, ich verkehre i.d.R. nicht dort, wo geschossen wird und eine Polizeihundelaufbahn war auch nicht mehr für sie geplant. Auf sowas profanes wie Feuerwerkskörper wäre ich nie gekommen
Der Hund auf dem Foto ist in der Tat imposant. Die dunklen sind auch robuster, meiner ist auch nicht klassisch gelbschwarz, sondern wolfsfarben / schwarzbraun, gerader Rücken.
ZitatDas machen viele Tierschutzvereine nicht, weil es für die Tiere zu belastend ist, dann wieder abgegeben zu werden. Meine Hündin trat nach fünf Mal Gassi gehen mit uns in den Hungerstreik, wenn wir sie wieder in den Tierheimzwinger zurückbrachten. Upps. sole[/b]
In unserem Tierheim kann man mit einem Hund spazieren gehen (wovon viele Leute Gebrauch machen, es muss aber der gleiche Hund sein und die Leute werden in der ersten Zeit nicht allein gelassen mit dem Tier) Oft entstehen so enge Bindungen, vor allem die älteren, gar nicht mehr vermittelbaren, haben so wenigstens einen bestimmten Menschen, der für sie da ist und jeden Tag kommt. Und die Menschen, welche keine Hunde halten können, warum auch immer, haben auch etwas davon. Nach Hause nehmen darf man sie natürlich nur, wenn auch beabsichtigt ist, den Hund ganz zu sich zu nehmen. Ich meinte so eine Art "Probezeit", die würde ich schon beanspruchen.
Die Tierheime sind voll mit mittelgrossen bis grossen Hunden. Am Zwinger steht oft ein Schild, was den Hund als "DSH" (D.Schäferhund)- Mix klassifiziert. Keiner will die haben. Die kleinen, knuddeligen sind immer gleich weg. Und die ersichlich reinen Schäfis auch. So gut mir bestimmte Rassen gefallen, sollte ich, wenn dieser nicht mehr ist, wieder einen wollen, dann so einen
vielen Dank für Eure Antworten! Sole hast wirklich einen superschönen Hund, der auch einen sehr lieben und ausgegelichhenen Eindruck auf dem Foto macht.
Ja seine Entschheidungen muss man zwar,aber man darf sie auch zum Glück selbst treffen.
Aber ich denk ich hab mich schon sehr in die "Kleine" verliebt, dass ich garnnicht mehr anders kann, werd jetzt gleich wieder einen schönen Ausgang mit ihr machen und mich von ihrer neugierigen, aufgeweckten Art das Leben zu sehen verzaubern lassen, grins.
Über weiteren Erfahrungs-, Meinungsaustausch und lustigen oder auch weniger lustigen, aber lehrreichen Erlebnissen mit Euren Hunden bzw. auch ab ca 10.01.08 mit meiner Kleinen würd ich mich sehr freuen.
ZitatGepostet von Guido2 Ja seine Entschheidungen muss man zwar,aber man darf sie auch zum Glück selbst treffen.
Aber ich denk ich hab mich schon sehr in die "Kleine" verliebt, dass ich garnnicht mehr anders kann, werd jetzt gleich wieder einen schönen Ausgang mit ihr machen und mich von ihrer neugierigen, aufgeweckten Art das Leben zu sehen verzaubern lassen, grins.
Wolfgang[/b]
Hallo Wolfgang,
mein Plädoyer für Schäferhunde und deren Abkömmmlinge war nicht als Beeinflussung deinerseits gedacht, um dich zum Umentscheiden zu bewegen. Bin einfach ins Schwärmen geraten. Wenn du so viel Zeit in deine neue Freundin investieren kannst wie du das oben beschrieben hast, dann kann sie es besser nicht treffen als bei dir. Und der Verein "Polarhunde in Not" bekommt dann einen Hund weniger zu betreuen.
Viel Freude damit (aber die wirst du auch so haben )
Ja danke Adriana2 und sole, für Eure Antworten, das mit dem Antidepressivum kann ich auch nur unterschreiben. Früher hätte ich bei solch einem Spaziergang, wenn ich ihn allein gemacht habe, mit allen Unwägsamkeiten des Lebens auseinandergesetzt und bin oft genau so ratlos zurückgekommen wie ich losgezogen bin
Mit einem Hund bekommt man einfach auf natürliche Art und Weise den Kopf frei und es tut gut einfach ohne wenn und aber im Hier und Jetzt mit ihm zu sein.
Besonders , wenn man dann auch noch eine sehr nettes zweibeiniges Frauchen kennengelernt hat und wir wie heute Mittag geschehen auf vier Füssen und achgt Pfoten spazieren waren..
wünsch erstmal noch einen ganz tollen Start ins Neue Jahr!
Ja mit dem Hunderl wird wohl nichts, mein Allergologe meint, dass ich zwar momentan keine Hundehaarallergie hätte, aber da ich einen hohen IgE-Wert hätte, und darüber hinaus fast auf sonst alles allergisch reagiere, ich wohl über kurz oder lang auch bezüglich Hunden allergisch reagieren werde.
Bin natürlich sehr traurig darüber, aber im Sinne des Hundes werd ich es wohl sein lassen.
Hatt jemand von Euch auch Erfahrungen mit Hundehaarallergie?
wünsch erstmal noch einen ganz tollen Start ins Neue Jahr!
Ja mit dem Hunderl wird wohl nichts, mein Allergologe meint, dass ich zwar momentan keine Hundehaarallergie hätte, aber da ich einen hohen IgE-Wert hätte, und darüber hinaus fast auf sonst alles allergisch reagiere, ich wohl über kurz oder lang auch bezüglich Hunden allergisch reagieren werde.
Bin natürlich sehr traurig darüber, aber im Sinne des Hundes werd ich es wohl sein lassen.
Ich finde, dass was Du da schreibst hört sich ausgesprochen merkwürdig an!
Wenn ich mich recht entsinne, hatte doch Deine Ex-Freundin zwei Hunde...da hattest Du doch offenbar auch keine Probleme mit Allergien, oder?
Und Du postest auch schon seit Monaten, dass es für Dich nichts Schöneres gibt, als endlich wieder einen Hund zu haben...
Sorry, aber auf mich wirkt es so, dass Du jetzt wo es ernst wird, im wahrsten Sinne des Wortes, den Schwanz einziehst!
Oder hat die Dame, mit der Du das letzte mal zusammen Gassi warst, keinen Bock mehr auf gemeinsame Ausflüge?