Ich halt diese getränke für Absoluten schwachsinn In mener nassen Zeit wäre ich nie auf die Idee gekommen sie zu kaufen warum sollte ich es in der trockennen Zeit machen wäre doch hohl.Oddi Alkoholiker.
Bei mir war es der anfang vom Ende. habe letztes Jahr im Sommer nach der Arbeit ein Alkfr. Weizenbier getrunkrn.Hat geschmeckt.Sehr sogar.und danach immer öfter mal 1oder 2davon.irgendwann hatte ich ne Kiste davon im keller daszwiechen Saft wasser ach +Malzbier. weil is ja gesund. Rückblickend war das nur Schmuh,ich habe getrunken Bier wenn ich von der arbeit war ,es war das ritual nicht die Umdrehungen.in Situationen in denen ich vorher trank griff ich nun zum Alkholfreien und dann auch wieder zum richtigen bier.ich denke heute das ich damals (immerhin 1,5 Jahre trocken mal wieder aufgehört hatte mich mitzuteilen,Therapie müde.oder ich war schon zuweit in meine alte Muster abgeruscht .der Absturz Rückfall war aufjedenfall heftich ,bin ja noch dran in wieder aufzuarbeiten. Fatzit: Solche getränke kommen mir nicht mehr über die Lippen.
Wer heute den Kopf in den Sand steckt- Wird morgen mit den Zähnen knirschen :gruebel:
Meines Erachtens läuft diese Diskussion in eine falsche Richtung. Alleine schon der Thread "Ersatzgetränke" zeigt, daß nicht objektiv geurteilt wird. Wenn also roter Traubensaft aus einem wunderschönen langstieligem Weinglas getrunken wird, dann bedeutet dies "Ritual aus der Säuferzeit" und Rückfallgefahr ?? Alkoholfreies Bier ist also nur "Ersatz" für Bier mit Alkohol? Die alkoholfreie Version von Campari heißt Bitter. Mit Orangensaft gemischt ist das fast gar nicht von der alkoholhaltigen Version zu unterscheiden. Also auch hier höchste Rückfallgefahr?? Obektiv urteilen heißt wertfrei bleiben. Wenn jemand gerne roten Traubensaft trinkt, dann bedeutet dies doch nicht: Ich will eigentlich Rotwein. Wenn jemand gerne Bier trinkt, dann schmeckt ihm die alkoholfreie Version eventuell sogar besser als die mit Alk. Wenn jemand gerne süße Limonade trinkt und zu alkfreiem Sekt greift, dann will er doch nicht eigentlich Alkohol trinken. Gruß Michael
ZitatGepostet von maschl Wenn jemand gerne Bier trinkt, dann schmeckt ihm die alkoholfreie Version eventuell sogar besser als die mit Alk. Wenn jemand gerne süße Limonade trinkt und zu alkfreiem Sekt greift, dann will er doch nicht eigentlich Alkohol trinken. Gruß Michael
Ich für meinen teil ,würde keines ausprobieren . Da ich immer wieder mit dem angeblichen alkfrei ,auf die nase gefallen bin.Also auch hier höchste Rückfallgefahr
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Hallo fitti, Natürlich will ich niemanden verleiten, etwas zu trinken, wovon er glaubt, daß eine Rückfallgefahr besteht. Meine Sicht der Dinge ist: alkoholfreies Bier, Wein, Sekt oder Coctails sind zunächst einmal Getränke und ich kann entscheiden, ob sie mir schmecken oder nicht. (Mir persönlich schmeckt z.B. alkfreier Sekt oder Wein nicht so besonders) Wenn aber z.B. von alkfreiem Bier eine Rückfallgefahr ausgeht, liegt das Problem wohl eher bei der noch nicht aufgearbeiteten Sucht und nicht beim Getränk. Gruß Michael
ZitatGepostet von maschl Wenn aber z.B. von alkfreiem Bier eine Rückfallgefahr ausgeht, liegt das Problem wohl eher bei der noch nicht aufgearbeiteten Sucht und nicht beim Getränk. Gruß Michael
Moin Ich weiß nicht wär dir diesen mist erklärt hatund ich möchte dich auch nicht beleidigen. Soviel ich weiß gibt es kein alkfreies bier??? Selbst wenn es dieses gäb Ich würde wieder, alte lebensweisen aufleben lassen ,allein der geschmak--nein danke. Aber wenn diese getränke dir nichts ausmachen und du sie trinkst? bitte ist dein leben Ich für meinen teil habe in meiner SHG erlebt das mache so dachten wie du. Das ende vom lied sie wahren zum schluss wieder voll trauf.
LG FITTI
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
letztendlich sollte das jede(r) für sich entscheiden. Für mich kommen diese Getränke nicht in Frage, weil ich damit keine "normalen" Getränke verbinde, sondern eben doch als Ersatz für das alkoholische Pendant. Und an der Sucht kann ich aufarbeiten ohne Ende, aber "erhalten" bleibt sie mir doch.
ich habe dazu ein etwas differenziertes Verhältnis. Ich trinke sehr gerne Pelegrino Bitter oder habe auch "Kindersekt" probiert (letzterer war einfach die ekeligste Blubberbrause, die ich je getrunken habe). Ich habe anfangs Malzbier getrunken, bis ich erfuhr, dass da Restalkohol drin ist. Alkoholfreies Bier habe ich nie getrunken, weil ich wusste, dass da immer noch Alkohol drin ist. 2007 gab es die Werbung für das 0,0 Prozent Bier. Ich war sehr verführt, habe mich aber - auch dank des Boards - dagegen entschieden. Bier war mein "Hauptgetränk" und es hat mir einfach auch geschmeckt. Da wäre mir vermutlich selbst 0,0 Prozent Bier zu nah dran.
Chinotto, SanBitter, Kindersekt habe ich nicht mit Saufen in Verbindung - genauso wie alkoholfreie Cocktails. Das Zeug habe ich vielleicht mal getrunken, aber nie gesoffen wie Bier. Ich würde, wüsste ich gesichert, dass Malzbier (oder Malztrunk) komplett ohne Alk ist, dies wieder trinken - damit assoziere ich ein "Luxus"Getränk als Kind.
Alkoholfreien Wein und Sekt würde ich nicht ausprobieren, weil mir der Gedanke an den Geschmack schon Angst macht. Und auch einen gewissen Ekel erregt. Ebenso finde ich Essen mit Rumaroma oder Arrakaroma ekelig. Wobei ich hierbei nicht weiß, ob in den Aromastoffen Alk ist - es schmeckt für mich widerlich.
Bei mit ist also das Empfinden zum alkoholfreien Getränk tatsächlich von dem Einzelgetränk abhängig. Und danach entscheide ich.
In der Zeit, als ich noch abends meinen Rotwein trank, habe ich auch hin und wieder mal alkoholfreie Getränke probiert, wie z.B. Bier, Wein und Sekt.
Mein Fazit:
1) Das ganze Zeug schmeckt nicht! 2) Ich hatte sofort einen Placeboeffekt von "angesäuselt" sein! 3) Ich wollte auf jeden Fall, dass es richtig "Kickt" und habe mir den "echten Stoff" hinterhergeschossen!
Ich hätte heute ehrlich gesagt Bedenken, dass alkoholähnliche Getränke Erinnerungseffekte in meinem Kopf hervorrufen und mich in den Saufdruck oder noch schlimmer, zu einem Rückfall bringen.
ich merke bei mir einen gewaltigen unterschied. ich habe seid wochen alkoholfreies bier im kühlschrank, wäre da alkohol drin würde ich wohl darum herumschleichen und es wäre mit sicherheit keine 4 wochen alt geworden ich beichne das für mich auch nicht als ersatz getränk, wenn ich mal bock auf hopfen habe na dann genieße ich mal eins. noch ein großer unterschied ist das ich nach einem aufhören kann na gar nicht drüber nachdenke. würde ich eins mit alkohol trinken dann wäre ich schnell wieder bei der tanke um nachschub zu holen.
ich denke wer es aber als ersatzgetränk sieht läuft gefährlich. bei uns war es auch ritual abends immer 4 bier zu trinken oder auch mal 6 der nächste unterschied liegt bei mir das ich das alkoholhaltige bier reingeschlungen habe, wenn ich mal ein alkoholfreies trinke genieße ich das viel mehr.
Aber wie gesagt ich denke das muss jeder selbst für sich verantworten. Jeder kennt sich selbst am besten ob es einem gut bekommt oder nicht
Es gibt tatsächlich noch den Einen oder Anderen der "Ersatzgetränke" zu sich nimmt! In der Hauptsache ist es wohl das Bier, über das "gestritten" wird. Alkfreier Wein oder Sekt ist wohl vom Geschmack her nicht "der Renner". Mir persönlich hat gerade das alkfreie Bier sehr geholfen, über die ersten etwas schwierigen Monate zu kommen. Ich hatte allerdings alkfreies Bier noch zu "nassen Zeiten" getrunken, mehr als mit Alk, und es hat mir auch besser geschmeckt (frischer, nicht so dumpf). Das ich darauf nicht verzichten mußte, war eine große Hilfe. Ich habe auch nicht auf "rituelle Handlungen" verzichtet - ganz im Gegenteil. Also ein langstieliges Rotweinglas mit rotem Traubensaft (der mir besser schmeckt als Wein) gefüllt und angestoßen. An Neujahr stoße ich mit einem Sektglas an - bei mir ist halt Grapefruitsaft drin. Niemanden stört das. Ich denke, man sollte die sog.Ersatzgetränke nicht in Bausch und Bogen verdammen. Wenn jemand darin keinen "Ersatz", sondern ein Getränk das ihm schmeckt, sieht, ist wohl auch die "Rückfallgefahr" nicht gegeben. Gruß Michael