ZitatGepostet von fallen_angel Für heute habe ich mir vorgenommen ebenfalls viel zu arbeiten und frühestens kurz vor dem Abendessen ein Bier als "Apetitanreger" wenn überhaupt, zu trinken.
Moin fallen_angel
welcher Appetit soll denn angeregt werden?
Wenn ich den ganzen Tag viel um die Ohren habe, dann schmeckt mir mein Essen...
...oder soll das eine Bier Geschmack auf mehr Alk machen?
Gruß
Heizer
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein neues Leben kann ich nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag...
sicher ist ein Gang zum Psychologen, zu den AA oder auch einer Suchtberatungsstelle sehr vielen zu empfehlen.
Seid mir bitte nicht böse, dass ich den Schritt für mich erst mal ausschließe.
Ich habe ja bislang noch nie ernsthaft versucht, trocken zu sein ... Wie gesagt, bislang hat es mir eben immer sehr geschmeckt und eines kam zum anderen. (Sprich ein Bier zum anderen)
Erst letzte Woche hat es mal "klick" gemacht. Da, als ich mich hier angemeldet habe. Ich habe nie gesagt, dass ich gänzlich auf Alkohol verzichten mag, nur eben vernünftig damit umgehen. Ich hoffe, dass ich mit diesem "Willen" nicht im falschen Forum bin....
Nur ein Bier oder jeden zweiten eins wäre für mich perönlich vertretbar... und ich denke, für mein Umfeld auch.
hier gibt es irgendwo einen Thread über kontrolliertes Trinken. Vll. magst Du ja dort mal lesen Und wenn Du der festen Überzeugung bist, Du hast kein Suchproblem, dann lass doch einmal für ein paar Tage den "Appetitanreger" weg und schau was passiert
LG Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Ich finde Tinas Vorschlag eines ehrlichen Selbstversuchs ohne Alkohol nicht schlecht!
Ob Dein Trinkverhalten schon problematisch ist, lässt sich nämlich weniger an der Anzahl der Biere ( auf der Du hier recht ausführlich rumreitest ) , sondern am ehesten daran festmachen, ob Du den Alkohol gezielt einsetzt, um eine bestimmte - von Dir positiv empfundene - Wirkung zu erzielen.
Wenn Du die Bierchen mal für ein paar Wochen komplett weglässt, und beobachtest, wie Du Dich dabei fühlst, wirst Du feststellen, ob sich da schon eine psychische Abhängigkeit eingeschlichen hat.
Probier einfach mal!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Also wenn der Start dieser Woche ein neuer Lebensabschnitt ohne Alk werden soll, dann lass das Bier weg - irgendwie ist das doch sonst absoluter Blödsinn, was Du schreibst. Bei Alk gibt es nunmal keine Kompromisse, wenn man damit ein Problem hat
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Mein Problem ist, dass ich mir es nicht schön reden kann/will und es trotzdem nicht schaffe, die Pulle zu zu lassen.
Guten Morgen, Angel
also irgendwie komm ich mit deiner zitierten Aussage und dem, was du dann im folgenden schreibst, absolut nicht klar. Fakt scheint zu sein, daß du es nicht schaffst, die "Pulle zuzulassen" und das selbst als "irgendwie " problematisch empfindest, ...sonst wärst du wahrsch. auch nicht hier. Wenn die Dinge schon mal so stehen, ist es meiner traurigen Erfahrung nach absolut utopisch, mal 1-2 "problemlose" Biere zu konsumieren. Aber wahrscheinlich mußt du dies am eigenen Leib erfahren, die schlechten Erfahrungen anderer anzunehmen und zu verwerten, ist absolut schwierig, das kann ich wirklich nur bestätigen... Also, vergiß das "kontrollierte" Trinken, oder versuche es weiterhin, ist allein deine Entscheidung! LG MP
* geboren am 28. Oktober 1957 - † gestorben am 24. September 2008
Moin fallen angel, und ein freundliches willkommen auf saufnix.
ZitatDrückt mir die Daumen, dass es so weiterläuft, wie es gestern aufgehört hat...
Nach einem abreitsreichen vormittag ........ nur ein Bier nach dem Abendessen...
Für heute habe ich mir vorgenommen ebenfalls viel zu arbeiten und frühestens kurz vor dem Abendessen ein Bier als "Apetitanreger" wenn überhaupt, zu trinken.
Drückt mir bitte die Daumen, dass ich durchhalte und mein Wunsch stärker ist als das Teufelchen in mir..
Da der laden hier saufnix heißt möchte ich doch bezweifeln, dass es hier viele gedrückte daumen für dein oben genanntes vorhaben, welches auch als "kontrolliertes trinken" bekannt ist, geben mag.
Ich persönlich halte diese kontrollierte trink geschichte eh für ein sich selbst ad absurdum führenden blödsinn. Entweder ein mensch kann mit alkohol umgehen, dann gibt es da nix zu kontrollieren, oder aber mensch kann es nicht und dann funktioniert kontrolle langfristig nicht. Ist wie ein bisschen schwanger für mich. Nun scheinst du dir erstmals gedanken über deinen konsum zu machen und meine erfahrung mit leuten, die so wie du ganz am anfang stehen, was den input bzgl. alkoholismus angeht, ist, dass viel erst einmal ins experimentieren kommen. Wenn du dich hier ein bisschen durchlesen magst, wirst du feststellen, dass es derer eine ganze menge gibt. Wieder meine erfahrung, entweder sie verschwinden gänzlich, oder sie tauchen, wie Barfuss , immer mal wieder auf und finden irgendwann ihren ganz persönlichen tiefpunkt. Von daher, mache deine eigenen erfahrungen. Von mir bekommst du dabei allerdings keine gedrückten daumen solange alk, in welchen dosen (und damit meine ich nicht das behältnis desselben) auch immer du ihn konsumieren magst, noch zu deinem leben gehört. Ich kann dir einzig meine erfahrungen, wie die oben genannten, bieten. Wünsche dir für dich hilfreiche erkenntnisse zu haben Lieben gruss Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
kontrolliertes Trinken? Sicher ist das möglich. Und zwar dann, wenn man/frau nicht abhängig bist.
Als mir das erstemal "bewusst" auffiel, dass mit meinem Trinkverhalten etwas nicht stimmte, dachte ich auch ans kontrollierte Trinken. Und da ging das Geeiere los, lange, lange Zeit. Natürlich hat es nicht funktioniert und zu den ganzen miesen Gefühlen, die ich während und nach der Sauforgien hatte, kamen noch die vielen, vielen Niederlagen, es wieder nicht kontrolliert haben zu können. Im Endeffekt war der Versuch "kontrolliert" zu trinken für mich schlimmer, vor allem psychisch, als die hemmungslose Sauferei vorher, als ich mir noch keine Gedanken machte.
Lange Rede, kurzer Sinn. Erst als ich das reine Wissen besaß, dass ich alkoholabhängig bin war mir klar, dass ich nie in meinem Leben kontrolliert werde trinken können, entweder krankhaft saufen oder den Sch...dreck nicht mehr als Option für mich zulassen.