soo´n Schieet, mein Kaffeevollautomat hat sich bewogen gefühlt, vorübergehend seinen Dienst aufzugeben. An der Dichtung beim Cremaventil ist tröpfelt es raus. Jetzt bin ich hier am Reparieren, ganze Maschine komplett zerlegen *stöhn* datt iss watt für Filigran-Techniker und nicht so echt das Wahre für mich als Hobby-Motorradschrauber.
Hier alle Einzelteile der Brühgruppe.....
und da muss nachher alles wieder rein!!!! Na ja, Hauptsache, mein geliebtes Stövchen funzt nachher wieder. Kaffee gehört zu meinen Lieblingsgetränken, insbesondere, seit ich die Pfoten vom ALK lasse
Nee, neee, da mach Dir mal keine Sorgen. Ich hab das Schätzchen schon öfters zerlegt. Ich habe mich bei www.kuntze.de angemeldet, dort für 50 Eurole eine Reparaturanleitung und Spezialwerkzeug sowie speziell entwickelte Dichtringe für die Brühgruppe erworben. Das Zerlegen und Zusammenbauen ist wie "Malen nach Zahlen", es sei denn, man hat rechts und links Hände, aber alles Daumen Im I-Net findet man für alles eine Lösung, wenn man nur lange genug sucht. Vor 3 Wochen habe ich unsere Waschmaschine auch selbst repariert, die Trommel lief immer langsam voll Wasser, bis es zum Bullauge sabberte (Magnetventil defekt). Ohne Webstöbern hätte ich einen Fachmann kommen lassen müssen, und was der mir nachher berechnet... so war ich lediglich mit dem Ersatzteil für 27 Euro fertig damit, eigene Montage nicht gerechnet. Frauchen daheim ist ganz zufrieden, dass sie einen Allroundschrauber für fast alle Fälle im Hause hat.
Wenn man so einen Kaffee-Vollautomaten zum Service weggibt, sind grundsätzlich pauschal 130 Euro zum Teufel, plus eingebaute Ersatzteile. Ich warte die Maschine selbst und habe so schon einige hundert Euro gespart. Wenn jemand diesbezüglich Fragen hat, stehe ich gern zur verfügung. Oder einfach mal in www.kaffeeforum stöbern
...so langsam aber sicher weiss ich was ich an meiner alten Kaffeemaschine habe...
....bin zwar technischen Dingen aufgeschlossen... aber bevor ich ein neues Studium anfangen muss, verzichte ich lieber auf "crema & co" und freu mich jeden Tag über meinen frisch gebrühten Filter-Kaffee...
gruß
Heizer *schlürf*
[ Editiert von Heizer am 21.03.08 13:58 ]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein neues Leben kann ich nicht anfangen, aber täglich einen neuen Tag...
Soo, Leutz, es ist vollbracht, datt Mädle funzt wieder 1 a
Brühzylinder wieder zusammensetzen.......
wieder in den Automaten reinfrickeln...
alles wieder sauber montiert, keine Schraube übrig...
hmmmm....lecker frischer Kaffee mit Crema, 2 Stunden Arbeit und der Alki freut sich, etwas sinnvolles gemacht zu haben, zumal die Arbeit am Ende von Erfolg gekrönt war
Da ist dann doch des Schieet-Wetters doch noch ein schöner Karfreitag. Also wenn jemand aus Probs mit so einer Kiste hat, ich kann ggfls. helfen, aber frühestens in 4 Monaten, ich denke, Ende des Monats bin ich zur LZT verschwunden.
Meinen Respekt, wenn du das wieder hinbekommst. Wenn nicht, würdest du es auch nicht sagen, oder???????????
Lg Anja
Siehste , man kann weder Alki´s noch Beamte mit einem Werturteil pauschalisieren, jeder ist anders, gell!!! Ich bin hobbymässiger Hand- und Heimwerker, habe vor 21 Jahren mein Haus mit Familie vom Keller bis zum Dach selbst gebaut; an Mopeds, später Autos und Motorrädern hab ich auch schon immer rumgeschraubt, daher gehe ich zunächst erstmal an alles selbst dran, es sei denn, ich sehe von Vornherein ein, dass ich der Sache nicht gewachsen bin.
Ich hab allerdings auch eine gut ausgerüstete Werkstatt von 40 qm für meine Arbeiten, desweiteren für fast alle Fälle an Haus und Hof, Motorrad oder Auto das eigene Werkzeug vorrätig.
Hier mein Projekt vom letzten Sommer, Frauchen wollte unbedingt ein Hochbeet aus Granitsteinen mit Wasserspiel gemauert haben. Da habe ich auf den Landschaftsbauer verzichtet und selbst Hand angelegt
Beim Bauen, Heimwerken empfinde ich persönliche Zufriedenheit und Erfüllung, wenn das Projekt hinterher gelungen ist. Im Beamtenjob war das alles für´n Arsch. Ewig redete Dir so ein Sesselfurzer rein, der vom echten Polizeijob auf der Straße keine Ahnung mehr hatte, die Ja-Sager und Lobbyisten, also die dem Alten bis zum braunen Krankz in den Hintern krochen, konnten noch so dämlich sein, aber sie kamen voran. Das konnte ich nie.
Beim Maloochen daheim oder für Freunde redet mir keiner rein und nach getaner Arbeit konnte ich mir den Lohn meiner Mühen wenigstens anschauen und mich daran erfreuen.