Ja, das sind Entzugserscheinungen würde ich sagen. Der Körper braucht mitunter bei manchen Dingen lange, um sich wieder einzupendeln. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie lange und konsequent man ihn unter Einfluß von Nervengift gehalten hat. Aber das bessert sich alles mit der Zeit
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Ja ich merke das es mit der Zeit schon besser geworden ist auch die Saufdruck Attacken werden weniger und kürzer mir ist schon klar das ich nicht erwarten kann das Jahrzehntelanges Verhalten nicht von Heute auf Morgen weg ist muß noch lernen Geduldiger zu werden. Tee trinken oder doch lieber Stricken
na und, was hat das damit zu tun, dass ich jeden tag auf dem board bin? glaubst du, ich hab von jedem seinen trockentag im kopf? es hat mich ganz einfach interessiert und jetzt weiß ich es. fertig.
funkelsternchen
[ Editiert von funkelsternchen am 21.06.08 19:14 ]
ich hab in den ersten wochen und monaten sehr viel geweint. ich war sehr labil, hat sich eben sehr viel angestaut in der jahrezehntelangen trinkerei. jeder wöchentliche einzelgesprächstermin in meiner ambulanten suchttherapie war tränentechnisch ne katastrophe. rotz und wasser hab ich geheult, weil meine seele so krank war. anfangs kämpfte ich noch gegen die tränen, musste aus dem stadtzentrum zum abendlichen berufsverkehr mit der u-bahn nach hause fahren, das war mir anfangs so peinlich, so verquollen wie ich immer aussah dann. irgendwann war es mir egal, ich liess mich weinen. da wollte soviel raus aus mir. und hat sich eben über die tränen einen weg gebahnt...
ZitatAm Anfang der erste Woche hatte ich immer wieder dumpfe Kopf schmerzen. Ich habe mich oft erschöpft und müde gefühlt.
nüchtern kann eben viel besser der körper und seine wehwehchen gespürt werden. lange noch fühlte ich mich müde und kaputt, schlief sehr viel.
Moin Rodine, was macht denn die angestrebte kurzzeitthera? Noch aktuell? Was die emotionen/tränen angeht. Zu meiner anfangs zeit hier auf saufnix habe ich dazu einen feinen, für mich sehr hilfreichen. satz dazu gelesen. Tränen sind die waschstrasse der seele Dieser satz hat mir meinen tränen reichtum der ersten zeit um vieles einfacher gemacht. Ein wortklauberei noch, bislang hattest du in meinen augen keinen rückfall, du hast trinkpausen beendet. Ich wünsche dir, dass es diesmal mehr wird als eine solche. Lieben gruss Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
@Inessi ja so geht es mir vorher habe dann Alk getrunken und funktionierte kurzzeitlich jetzt gehe ich früher Schlafen und gönne mir Mittags 1St. Auszeit.
@Esther mein Antrag ist immer noch nicht Durch. 4.April gestellt! 26 Mai hieß es Sozialbericht fehlt Caritas nochmal hin gefaxt! Letzte Woche hieß es sie brauchen meine Trinkmenge (steht das nicht im Sozialbericht) caritas hin gefaxt! So warte ich mal ab was der Bfa zum Monat Juli einfällt. Vielleicht wie oft ich Esse,zum Wc gehe oder Sex habe. Bis ich endlich zur Therapie gehe versuche ich meine eigene Vermeidungstatik zu erarbeiten.
Definiere Trinkpause in meinen Augen eine gewisse Zeit die ein kontrollierter oder auch der es meint sich vor nimmt nicht zutrinken ohne den Wunsch Abstinenz zu leben.
Es wäre von mir blasiert nach 14Tage zu behaupten ich brauche nicht mehr zu trinken es ist nur mein bescheidener Wunsch und die Vorarbeit bis zur Tera. (wer kann sich schon selber therapien)
Naja scheint es ja hier auch zugeben.
Liebe Grüsse und allen einen schönen sonnigen Sontag Rodine
@Inessi ja so geht es mir, vorher habe dann Alk getrunken und funktionierte kurzzeitlich jetzt gehe ich früher Schlafen und gönne mir Mittags 1St. Auszeit.
@Esther mein Antrag ist immer noch nicht Durch. 4.April gestellt! 26 Mai hieß es Sozialbericht fehlt Caritas nochmal hin gefaxt! Letzte Woche hieß es sie brauchen meine Trinkmenge (steht das nicht im Sozialbericht) caritas hin gefaxt! So warte ich mal ab was der Bfa zum Monat Juli einfällt.
Vielleicht wie oft ich Esse,zum Wc gehe oder Sex habe. Bis ich endlich zur Therapie gehe versuche ich meine eigene Vermeidungstatik zu erarbeiten.
Definiere Trinkpause, in meinen Augen eine gewisse Zeit die ein kontrollierter oder auch der es meint sich vor nimmt nicht zutrinken ohne den Wunsch Abstinenz zu leben.
Es wäre von mir blasiert nach 14Tage zu behaupten ich brauche nicht mehr zu trinken es ist nur mein bescheidener Wunsch und die Vorarbeit bis zur Tera. (wer kann sich schon selber therapien)
Naja scheint es ja hier auch zugeben.
Liebe Grüsse und allen einen schönen sonnigen Sontag Rodine
Hi Ralfi Damit meinte ich den Versuch Trocken zu werden und bleiben ohne eine gezielte Therapie zu machen. Habe ich Jahrelang versucht ohne Erfolg auch denke ich das generell ein Ausstehender das eigentliche Problem eher sieht da er ja nicht Involviert ist.