danke für die Tipps und Ratschläge, denke schon seit Tagen an nichts anderes.....
War Anfangs etwas über den Ton einiger Mitglieder pikiert, zudem kam der Frust, nach nur 4 Tagen Abstinenz wieder was getrunken zu haben...aber ihr habt recht, die meisten "Newcomer" (und ich besonders) brauchen vermutlich einen kräftigen Tritt in den Hintern...
Werde jetzt versuchen, die nächsten Tage nichts zu trinken und überlege mir ernsthaft, ob ich zumindest demnächst eine Selbsthilfegruppe besuchen werde (natürlich in der Nachbarstadt :zwinker1
@Grigori: vielen Dank! Würde mich über weiteren Austausch freuen!!!
nachbarstadt ist gut. da sind dann alle aus deiner stadt ...
quark. lass dich bloss nicht davon abhalten in eine gruppe zu gehen. aber sieh es mal so, solltest du dort deinen nachbarn treffen, wird er einen teufel tun es irgendjemandem zu erzählen ...
Ach Gott, ja natürlich...hätte ich auch selbst ´drauf kommen können...
Also,diese in vielen Augen übertriebene Vorsicht, nur ja nicht entdeckt zu werden, gilt nur meinen Kindern...
Würden mein Mann und ich hier (oder woanders) alleine wohnen, wären mir die Nachbarn sch....egal, ich würde vermutlich (wie früher auch) den ganzen Tag arbeiten und mich vom üblichen "Nachbarschaftstratsch" fernhalten.
Und selbst wenn einer meiner Nachbarn meine "dunklen Seiten" herausfinden würde...egal, shit happends...
Anders ist es, wenn man Kinder hat... habe meine Kinder bis jetzt aus meinem Alkoholproblem heraushalten können, da ich ja ziemlich diszipliniert oder besser gesagt, diskret trinke....
Die Kids haben in der Nachbarschaft ihre Freundschaften gefunden. Diese Freunde gehen auch zusammen in eine Schule und teilweise sogar in die gleiche Klasse oder in den selben Kindergarten....
Meine Kinder sind bei den Nachbarskindern (und deren Eltern) gern gesehene Spielfreunde/Gäste, es sind wirklich tolle, liebe, nette Kinder..........(knutsch!!!!)
allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob dies so bleibt, sollte i r ge n d e i n e r meiner Nachbarn über mich Bescheid wissen....möchte wirklich nicht, daß einer meiner Kids irgendwann mein Problem von anderen erfährt...
...ja, ich verstehe Dich, Deine Überlegungen fallen m. E. nämlich in die Kategorie "Kopfkino" mit leicht paranoiden Ansätzen... Oder sollte ich sagen, Du hälst Dir ein Argument warm und so ein Hintertürchen offen, doch nicht zu einer SHG zu gehen?
Du machst Dir Gedanken über, wie man so schön sagt, ungelegte Eier (die habe ich mir übrigens auch gemacht, bevor ich den Schritt zu AA gemacht habe)... Ich leg mal einen anderen Film ein: 1. Du wirst wohl kaum jemanden aus Deiner Nachbarschaft bei einer SHG treffen.
2. Wie hier schon gepostet, wird, sollte da doch ein lieber Nachbar sein, diese Person die Hölle tun und dies an Euer nachbarschaftsinternes Schwarze Brett nageln, sondern Dich eher willkommen heißen und Dich nachmittags gleich zu einem Kaffee einladen, während Deine Kinder mit ihren/seinen spielen, weil dann da endlich mal jemand ist, der einen versteht und mit dem man ehrlich reden kann.
Weiterspinnen kannst Du selbst - aber wissen wirst Du es erst, wenn Du Deinen Allerwertesten auch hin bewegst...
Also, werte Dame, ich wünsche Dir alles Gute...
Take care...
Tom
"How much can you really know about yourself if you've never been in a fight?" Tyler Durden
Hoffentlich endet diese nicht schmerzhaft am Prellbock, steige lieber vorher aus dem Zug nach Nirvana. Ist nicht bös gemeint, umso später umso schwerer wird es Dir fallen.