hallo zusammen und wieder mal eine frage von mir. gehe ja nun regelmäßig zum treffen der aa, was mir auch gefällt und hilft und habe nun mit meinem hausarzt die überlegung angestellt, eine kur für eine pychosomatischen behandlung einzureichen. keine langzeittherapie wegen meiner arbeitsstelle, dass möchte ich z.z. nicht, denn ich bin trotz aller widrigkeiten auf den job angewiesen und froh einen zu haben. also kämen 3 wochen in betracht und dann danach mal sehen ob ich hier einen therapeuten finde. jetzt stellt sich mir die frage geht das und bringt das etwas, um meine trockenheit zu festigen und überhaupt vielleicht die ursachen zu finden oder mein verhalten in verschiedenen situationen zu ändern. eben nicht zur flasche zu greife. und welche klinik bieten überhaupt so etwas an. hatte tönisstein gesehen, aber da ist immer nur von 8 wochen oder länger die rede. würde mich über erfahrungen oder ideen sehr freuen.
danke und gruß
lilalaune

Hi, bei mir wurden damals 6 Wochen genehmigt. Das schien der Rahmen zu sein für die Psychsomatischen Therapien. Ich sollte sogar noch verlängern dort, Herrenalb 12 Schritte Klinik. Bin in der Verlängerung abgehauen.
Ich denke für eine Klinik wie Alb ist es wichtig eine Zeit da zu sein, bis man sich daran gewöhnt hat vergehen ja schon ein paar Wochen.

Das war meine Erfahrung mit dem Thema. Mich ärgert es ein bisschen das ich was für mich getan habe und jetzt wo ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen will genau damit wieder konfrontiert bin. Die Fachleute der Versicherung raten mir noch zu warten bis die 5 (teilw. 10) Jahre der Meldepflicht rum sind. Verstehen tue ich es, aber ich hätte damals die ambulante Nachsorge die nicht viel brachte nicht gemacht. Jetzt muss ich die nämlich angeben und die Langzeit wegen Alk in Neustadt (16 Wochen damals) nicht.

Ich bin froh und dankbar über diese Therapien, aber es ärgert mich einfach der Umgang in der Gesellschaft damit.


Bestimmt gibt es Einrichtungen wo 3 Wochen ausreichend sind.

Falls Fragen zu Alb sind, kannst du mich gern fragen. Der Name tauch in den AA Meetings ja immer wieder auf.

Gruss, Boris

Hi lilalaune,

hast Du schon mit der Suchtberatung Deines Vertrauens über eine ambulante Therapie gesprochen? Falls Du nicht Schicht oder Montage arbeitest, wäre das doch für Dich geeignet.

Die ambulante Therapie geht über ein bis einundhalb Jahre mit einem fixen wöchentlichen Gruppentermin. Dazu kommen Wochenenden und Einzelgespräche.

Da wärst Du zwar über eine lange Zeit angebunden, hättest aber den Therapieumfang einer LZT

Gruß
Viktor