habe schon 1 1/2 Wochen hinter mir. Anfangs dachte ich mir, was soll ich hier, Heimweh, viele Regeln, neue Leute, großes Gelände. Ich fand es einfach furchtbar, wollte wieder nach Hause. Aber jetzt geht es mittlerweile, habe Kontakte geknüpft. Bin noch bis Donnerstag in der Aufnahmegruppe, danach geht die Therapie erst richtig los. Da erwartet mich richtig harte Arbeit. Aber ich bin gespannt und werde mich darauf einlassen. Möchte schließlich erfolgreich trocken bleiben. Euch noch einen schönen Restsonntag.
ja spuper hört sich das anweiterhin eine schöne und vor allem erfolgreiche therapie. bin jetzt die 3. woche zuhause und merke das die thera ein guter einstieg in ein trockenes leben war...ich habe jetzt die möglichkeit..wieder zu genießen,wieder mit beiden beinen im leben zu stehen...also viel erfolg für dich
das hört sich bisher doch gut an. Ängste sind in der ersten Zeit normal. Das verliert sich aber bald. (Wirst Du selbst schon gemerkt haben) Für die weitere Therapie drücke ich Dir beide Daumen.
Ganz liebe Grüße Werner
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
bin jetzt in der 4. Therapiewoche, habe mich schon ganz gut eingelebt. Habe heute meinen ersten Tagesurlaub nach Hause, das fühlte sich schon ganz komisch an, alles so fremd, als wäre ich Ewigkeiten weg gewesen. Die Ärzte und Therapeuten sind echt nett, man bekommt so viel Hilfe, das tut richtig gut. Und was ich schon Jahre wegen des Alkohols vernachlässigt habe ist der Sport und ich finde wieder dahin, fast jeden Abend power ich mich mit Badminton aus, das ist einfach ein herrliches Gefühl, k.o. vom Sport zu sein und nicht durch den Alkohol. Da werde ich nach der Therapie anknüpfen und mich im Verein anmelden.
Na denn, bis zum nächsten Zwischenbericht, ich schau öfters mal rein. LG tweety
die Therapie ist sehr anstrengend, Achterbahn der Gefühle, aber ich werde mich durchschlagen. Power mich abends dann beim Sport aus, um gewisse Spannungszustände zu meistern. Es ist auch ganz schön hart, die Kinder erst nach 4 Wochen sehen zu dürfen. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen.
habe jetzt fast 11 Wochen Reha hinter mir. Die helfen mir hier prima. Muß auch nicht mehr an meine alte Arbeitsstelle zurück (Krankenschwester), wegen Suchtverlagerung. Stattdessen mache ich danach eine berufliche Reha, die BfA zahlt mir sozusagen die Umschulung. Mache Mediengestalter. Wird total spannend und interessant. Ich freu mich drauf. An Alkohol denken, meistens nicht, nur manchmal, wenn es mir schlecht geht. Aber da habe ich auch Alternativen gelernt, damit umzugehen. Alles in allem, ich bin optimistisch.
Hallo, Tweety, prima das Dir die AEB soviel gibt um einen " Neuanfang" zu wagen. Wieviel Wochen bleibst Du und hast Du schon mal dran gedacht zu verlängern? LG,
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
du willst dein Leben "danach" also richtig umkrempeln? Respekt! Aber, macht dir das nicht auch etwas Angst? Ich frag nur! _Ich_ bin nämlich eher n Angsthase... Wobei... Wenn der Job einen kaputt macht und man die Möglichkeit/Chance zum Wechsel hat, dann _muss_ man die ergreifen, keine Frage.
Alles Gute!
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'