hallo Ihr! ganz unverblümt..für mich war es das Schlimmste,erkennen zu müssen,das ich alkoholabhängig bin..passiert ja auch nicht an einem Tag..auf andere Drogen konnte ich verzichten..ich dachte,bier ist nicht gefährlich..ist es aber!ich dachte,Schnaps ist gefährlich..Heroin,ich hab viele gehen sehen..mittlerweile versuche ich,mit Hilfe(Suchtberatung)klarzukommen..hatte mir das leichter vorgestellt..Kopf hoch und lieben Gruss Zhig
hallo, und für mich war es das beste, das ich erkennen KONNTE, das ich abhängig bin. dann konnte ich endlich was dagegen tun. und ich finds nicht schwer ich finds schön so.
hallo zhig, es stimmt die Selbsterkenntnis abhängig zu sein ist hart. Aber wenn du dann Hilfe suchst und annimmst ist das ok. Kopf hoch , es ist zwar ein langer harter Weg, aber es lohnt sich. Liebe Grüße Elke
so lange ich nur mich selbst sah - und meine Mutter - neben all den Leuten um mich rum, die saufen und wieder aufhören konnten, so lange ich mich als (fast) einziges armes kleines süchtiges Würstchen auf der Welt wahrnahm war die Erkenntnis, abhängig zu sein, für mich auch das Schlimmste.
Als andere Abhängige persönlich kennen lernte, die trocken waren und mir halfen, es auch zu werden, als ich Kontakt zu Menschen hatte, die in all ihrer Unterschiedlichkeit die Normalität abbildeten, nur dass sie eben wie ich abhängig sind - lernte ich diese Erkenntnis als Chance zu begreifen und sie zu nutzen.
Das wünsche ich Dir auch.
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim