ZitatGepostet von PeWe Wenn ihr noch mehr Ideen oder Gerichte rund um den Apfel habt, dann her damit!
Wir haben diese Jahr so viele im Garten, ich weiß gar nicht wohin damit!
Mein Tipp: Saft machen.
Vor Jahren habe ich mir einen Kaltentsafter gekauft, aber nicht so ein nullachtfünfzehn Gerät, sondern einen richtigen Kaltentsafter, der auch wirklich Saft macht, auch aus Karotten und so. Hat zwar etwas mehr gekostet, ist aber eine Anschaffung fürs Leben:
Ich entsafte damit alles, was in der jeweiligen Schwemme anfällt und gefriere es ein. Z. B. aus Äpfeln kann man dann Apfelgelee machen oder es als Apfelsaft trinken oder einfrieren (in Beuteln, nimmt wenig Platz weg).
Jeden Tag ein leckerer Fruchtdrink, Smoothie oder Gemüsesaft ist eine tolle Sache.
Gut für die Haut, für die Vitalität, für... ja, wirklich für alles, gerade jetzt
Ein Rezepte-Buch dazu (z.B. "Power Juice") ungeahnte Genüsse warten auf dich. Gerade ist Karotten und Rote Beete Zeit. Hoffentlich werd ich nicht noch 100 mit dem ganzen Kram, dafür mach ichs nicht
Obwohl ich es mittlerweile nicht mehr jeden Tag 3 mal benutze, ich bin so begeistert von dem Ding, ich muss jetzt aufhören....
Wir hatten auch schon mit dem Gedanken an so ein Teil gespielt. Ich glaube, durch deine Ausführungen rücken wir der Anschaffung ein bedeutendes Stück näher!
Auch wir haben in diesem Jahr wieder sehr viel Äpfel und ich bin auch ständig dabei sie zu verarbeiten. Hier zwei Rezepte von mir:
Apfel-Chutney (lecker zu Kurzgebratenem oder zum Verschenken) 1.5 Kilo Äpfel 500g Zwiebeln 150g Sultaninen o Korinthen 500g Zucker halben Teel. Salz je 1 Messersp. gemahlene Nelken und schwarzen Pfeffer halben Teel.Curry 1 und halbe Tasse Apfelessig(da hab ich auch sehr überlegt ob ich das so anwende oder lieber Zitronensaft,aber ich mach´s mit Apfelessig)
Äpfel und Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Mit Korinthen, Zucker und einer halben Tasse Wasser in einen großen Topf geben und bei schwacher Hitze zu einem dicken Brei zerkochen lassen.Dann alle anderen Zutaten befügen und nochmals 10-20 Minuten weiterkochen. In Gläser füllen und mit Twist-off-Deckeln verschließen.
Apfel-Prasselkuchen
400g Mehl 250g Zucker abgeriebene Schale einer Zitrone o Zitronenzucker 1 Messerspitze Backpulver 1 Prise Salz 2 Eigelb 250g weiche Butter 750g Äpfel oder Pflaumen
Mehl,200g Zucker,Zitronenschale, Backpulver und Salz mischen. Eigelb und Fett zugeben und alles zu Streuseln verarbeiten.Zweidrittel der Streusel in eine gefettete Form geben(26 cm)oder kl.Backblech und fest andrücken.Zudecken und 30 Minuten kalt stellen.Dann Früchte auf dem Boden verteilen,restlichen Zucker darüber streuen(wir mögen noch Zimt dazu) und die anderen Streusel verteilen. Im vorgeheizten Backofen ca.50 Minuten backen. E-Herd:175 Grad-Umluft und Gas150 Grad-Stufe 2
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Da ich auch ne Menge Äpfel dies Jahr habe, bin ich hier auch am rumprobieren.
Tosca - Äpfel
4 Äpfel, säuerlich 1/2 Liter Wasser 1 Zitrone, den Saft 60 g Zucker Für den Teig: 85 g Zucker 100 g Mandeln in Blättchen 1 EL Mehl 2 EL Milch 100 g Butter
Äpfel schälen und das Kerngehäuse ausstechen. Wasser, Zitronensaft und Zucker aufkochen. Äpfel einlegen und ca. 8 Minuten ziehen lassen (sie dürfen nicht zerfallen). Äpfel herausheben und auf eine gebutterte Auflaufform legen. Die weiche Butter mit Zucker schaumig schlagen und die übrigen Zutaten einrühren. Tosca-Teig über die Äpfel streichen. Im auf 225° vorgeheizten Backofen 10 - 15 Minuten Überbacken, bis der Teig eine schöne goldbraune Farbe hat.
Schmeckt lecker...habs aber mit der doppelten Menge gemacht und auch gleich die Nachbarn versorgt
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
ZitatGepostet von paula ich werde es nun auch mal mit Backen statt Braten versuchen ...
Hallo Paula,
geht auch, sie sind dann etwas trockener, klar - und gehen vermutlich langsamer "auf die Hüften" wie Lulu das mal so schön sagte
Bin dabei, alte lokale Rezepte wieder zu entdecken und zu kochen. Nachdem von ayurvedisch bis zypriotisch schon so ziemlich alle Länder in meiner Küche vertreten waren, wurde es jetzt wieder mal Zeit. Es gibt sie noch, die guten alten Sachen