claro , das die werte normal sind sagt gar nix . jetzt wird es schon wieder dunkel , spätestens um diese zeit hatte ich immer angefangen zu trinken....jetzt literweise wasser ,tee, johanniskraut , süßigkeiten und versuchen mich abzulenken . muss da jetzt durch . daran denken , wie übel der entzug ist, was für mist man besoffen baut . nicht 11tage in 5 minuten wegwerfen..aber am liebsten natürlich gar nicht an alk denken , aber so weit bin ich noch nicht. danke dass ihr zuhört. grüsse
versuch mal einen großen löffel honig zu naschen, hat mir in den ersten wochen bei druck geholfen , keine ahnung warum und ob`s bei jedem hilft, aber ein versuch ist es doch werd. du kannst schon mal mächtig stolz auf dich sein , die ersten tage hast du geschafft, lenk dich ab, telefonire was in der gegend rum oder geh jemanden besuchen, kram dein lieblings buch raus oder beschäftige dich mit einem vieleicht schon lange vernachlässigen hobby
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ok, versuch ich . oder frustkauf, oder wohnung umstellen . oder arbeiten . ich denke zuviel . leider hab ich nicht viel möglichkeiten jemand anzurufen oder zu besuchen . so sitzt ich vorm pc . ciao
gibt es in Deiner Nähe keine Selbsthilfegruppen? wäre auch eine möglichkeit in Verbindung mit einem Spaziergang, zumindest kannst Du dort über Saufdruck etc. sprechen.
Hallo Solymar Ich möchte Dir Mut machen,so schwer der Weg auch momentan sein mag,es lohnt sich.Ich selber habe viele Jahre getrunken um meinen Persönlichen Tiefpunkt zu finden.Die ersten Wochen waren hart,ich war ungeduldig,gereizt und konzentrieren auf der Arbeit hat mir sehr viel Kraft gekostet.Meine Gedanken drehten sich ständig um Alkohol.Ich besuchte eine Alkohol Beratungsstelle wo mir geholfen wurde,ich konnte nach Feierabend mehrmals in der Woche mit Terminabsprache Einzelgespräche dazu nutzen über meinen Druck zu sprechen.Bei mir hat es geholfen.
ja , ist verdammt schwer.tagsüber geht es einigermaßen + dann kommt mein freund meistens auch bald nachhause. das mit dem kämpfen dauert auch nur so ca 1/2 stunde. trinke viel zu viel kaffee. ich habe angst , weil ich meine ausreden + tricks selber zu gut kenne . heute is der 12 .tag . ich bin ja fast gesund,da könnte ich doch nur ein glas , haha. überhaupt hab ich es ja monatelang geschafft kontrolliert zu trinken , pappalapp. was kann man denn sonst noch dagegen tun ausser augen zu + durch??
Hey Solymar, bislang war das bei mir auch so. Am vergangenen Montag war ich in einer SHG genau mit der Frage - wie kann ich trocken werden, ohne den sch... Saufdruck? Ich mußte mir anhören, das nur ich derjenige bin, der die Entscheidung treffen kann ob ich saufen will oder nicht. Darüber bin ich gewaltig ins Grübeln gekommen und habe für mich erkannt, das ich eigentlich von den Anderen eine Absolution haben wollte, so nach dem Motto "Du machst das doch gut, du bist auf dem richtigen Weg, so schlimm ist es doch nicht, etc..." Gab es aber nicht! Ich merkte das bei mir eine riesen-portion Selbstmitleid in meinen Gedanken lag. Ich war immer Stark, für alle da, und eigentlich wollte ich auch "betütelt" werden. So tat ich mir leid, und deswegen hab ich mir was gegönnt. entweder Süßes, oder Alkohol oder ich bin einkaufen gegangen,... immer mit der Frage im Kopf: "Was kann ich mir Gutes tun?"
Was ist es bei dir was "dahinter" steht??? Ich hoffe ich konnte dir ein bissl helfen, ich verstehe dich gut Kleine
ZitatHallo, das "trockenbleiben" Schwerstarbeit ist finde ich gut zu wissen.
... für mich nicht.
Endlich das schlechte Gewissen weg, endlich langsam mehr Realität in meinem Leben. Und endlich wieder in den Spiegel guggen können.
Würde ich denken, ach Mist ich darf nicht mehr trinken wäre es jeden Tag Schwerstarbeit für mich, und ich würde bestimmt schon lange wieder trinken. Ich darf alles, ich will nur nicht.
Für mich ist es eher ein *ich brauche nicht mehr zu trinken*. Für mich ist nichts mehr zu trinken mehr positives als zu trinken. Darum ist nüchtern sein leicht für mich.
Und um nichts in der Welt will ich wieder dahin, wo ich schon mal war.