jetzt trau ich mich doch zu schreiben . heute trinke ich seit einer woche nichts mehr . die ersten tage waren grauenhaft. jetzt ist das schlimmste vorbei , aber ich habe einen grossen schlafnachholbedarf. das ist mein x-ter entzug. ich war vor 6jahren schonmal im kh, da hab ich laeider keine guten erfahrungen gemacht ,hatte nach 3tagen dort ein entzugsdelir+ war 4o 5 tage auf der intinsiv . danach wollte man mir ein übles peychofarmaca geben von dem man weiss dass es gefährliche schäden anrichten kann + beruhigungsmittel die abhängiger machen als alk. zudem kam no ne schwester die probleme mit meinem nichtdeutschem namen hatte .... deshalb will ich nicht wieder in ein kh . danach war ich ca 6 wochen trocken . dann immer wieder trinkpausen , die längste 10 monate lang . aber diesmal hat es mich böse erwischt , viellecht weil ich ausser bier + wein auch noch kräuterschnaps morgens getrunken hatte . maistens zuhause alleine . winterdepre , ich bin ein sonniger mensch. heute wollte ich zu meiner ärztin , aber bin dann doch nicht ,bin traurig , nervös , fühl mich leer + paralisiert . wegen jedem sch... fand ich an zu heulen , alles ist auf einmal so tragisch. vielleicht find ich hier ja etwas trost + ermutigung . ich könnte jetzt ein glas wein trinken , dann wirds im moment besser , aber dann ist die ganze entzugsqual wieder umsonst. da es ja immer heisst , man soll nicht alleine aufhören zu trinken , hab ich versucht immer weniger zu trinken , was meistens früher auch geklappt hat , aber diesmal nicht , fast einen monat lang jeden tag abgestürzt , bis ich dann sagte 0 , schluss , sofort. den november sollte man abschaffen!
gratulation zur ersten woche! was du beschreibst hört sich nach einer herbstdepresion an, da kann man auch ganz ohne pillen was machen. frag mal deinen arzt nach einer lichttherapie hast du schon mal eine therapie ( gegen deine alk-sucht) gemacht oder eine selbsthilfe gruppe besucht?
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Als ich aufhörte zu trinken, erlebte ich so einige Weinkrämpfe. Die erste Zeit war heftig, dank Therapie erkannte ich, dass sich da was löste in mir. Den Entzug haste nun ja durch. Sofortige Unterstützung durch Gespräche kannst du in einer Selbsthilfegruppe finden.
Hallo Soymar, willkommen bei Saufnix. Den ersten Schritt hast du gemacht! Aber jetzt sollte mehr kommen. Hast du mit deiner Ärztin über dein Alk-Problem gesprochen? Such dir Hilfe, Beratungsstelle, SHG usw. Alleine wirst du es nur schwer schaffen können. Eine qualifizierte Entgiftung mit therapeutischer Begleitung muß nicht so aussehen wie deine erste Erfahrung. Hol dir Hilfe, es gibt viele Angebote. Kopf hoch, mach weiter Elke
hallo + danke erstmal . ich habe es heute zum arzt geschafft . mit meiner bisherigen ärtzin war ich nicht zufrieden + ich habe mir jemand anders gesucht + hatte auch ein gutes gefühl dort. ich hatte mir im suff einee wunde am fuß geholt + wusste nichtmal mehr wie. ich habe auch mein alkproblem geschildert. sie machenjetzt blut , urintest , haben ekg gemacht , die wunde versorgt + morgen früh habe ich wieder termin . therapie und shg? ich war damals vor 6jahren einige male bei einem psychologen , der hat mir campral (ich glaube das sind placebos, weil ich trotzem trinken konnte ),es war ganz ok, aber dann flog ich für 2monate auf die kanaren+ bin dann nicht mehr zurück . mit den shg"s wo ich auch vom kh hinsollte konnte ich nicht viel anfangen , monologe die so gut wie gar nix mit meinem leben zu tun haben , ausserdem kam es mir auch etwas sektenhaft vor . die ratschläge , nicht zu verreisen z. b. treffen nun überhaupt nicht auf mich zu . am wenigsten oder gar nicht habe ich getrunken , als ich verreist war . ich bin sehr viel unterwegs. monotonie macht mich depressiv. ich hoffe , ich kann eine shg finden in der ich mich ok fühle. da ich viel unterwgs war , kenne ich in meiner stadt nicht mehr viele leute , schon gar keine besoffkis. mein freund ist seit 4 jahren trocken . ich habe auch eine arbeit (mache schmuck), die mir spass macht, und von der ich zumindest im sommer leben kann . ich bin von geburt an vegetarierin , in meiner familie war alkohol absolut verpönt. ich versuche mich einigermaßen gesund zu ernähren . eigentlich passt der alkohol gar nicht zu mir . wie es trotzdem so weit kam , möchte ich jetzt auch rausfinden . .da sind sehr viele unschöne erlebnisse in meiner vergangenheit . für mich sind genau diese tage riskant , mein körper ist wieder einigermaßen fit , aber mein kopf schreit nach wein . ich trau mich kaum in supermarkt. vor allem abends fehlt mir was , deshalb sitz ich stunden vorm pc. viellecht wollen mich jetzt einige umbringen , aber ich hab mir überlegt es mit etwas marihuana zu versuchen . (rauche sonst nie)von der traufe in den regen . das soll doch antidepresiv , apetitanregend + Schlafördernt wirken + hat auch keine gefährlichen nebenwirkungen . liebe grüsse und nochmal danke für den mut .
ok.ok. ich wollte jetzt keine discussion für und wieder maria enfachen . besoffkis sind überall, nicht die unter der brücke , ich wollte nur sagen dass in meinem umfeld kaum getrunken wird.klar habe ich einen weiten weg , aber im moment muss ich mich doch dareuf konzentrieren jetzt trotz des drucksnicht zu trinken
solymar Gratulation für den ersten SchrittMit den MA ist keine gute Idee Es ist völlig Normal,die Unruhe,Schlafstörungen,hab einen guten Freund der ist von der einen Sucht in nächste.Du schreibst du hast einen Freund 4 Jahre trocken besser kann es doch gar nicht sein.Rede mal mit ihn,suche eine SHG auf,oder versuch eine Alkohol Beratungsstelle aufzusuchen,wünsche Dir viel Kraft. "Trocken werden ist leicht,trocken bleiben ist schwerst Arbeit.
ich finde es noch gefährlicher, polytox,dem hirn so schnell wie möglich den rest zu geben und dann noch der kalte entzug. bist du ....willst so schnell wie möglich in die kiste suchtverlagerung
10.tag meine leberwerte sind normal . für mariuhana mag ich doch lieber kein geld ausgeben . laufe noch etwas unsicher durch die gegend + bekomme spontane weltschmerzattacken liebe grüsse an alle die mir geschrieben haben .
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auf saufnix.
Aber jetzt sollte mehr kommen. Hast du mit deiner Ärztin über dein Alk-Problem gesprochen? Such dir Hilfe, Beratungsstelle, SHG usw. Alleine wirst du es nur schwer schaffen können. Eine qualifizierte Entgiftung mit therapeutischer Begleitung muß nicht so aussehen wie deine erste Erfahrung. Hol dir Hilfe, es gibt viele Angebote.
Mit den MA ist keine gute Idee Es ist völlig Normal,die Unruhe,Schlafstörungen,hab einen guten Freund der ist von der einen Sucht in nächste.Du schreibst du hast einen Freund 4 Jahre trocken besser kann es doch gar nicht sein.Rede mal mit ihn,suche eine SHG auf,oder versuch eine Alkohol Beratungsstelle aufzusuchen,wünsche Dir viel Kraft.
