oh man, das nervt. Nicht das man Veranstaltungstickets für Rollifahrer nicht mal einfach so bequem im Netz kaufen kann wie jeder nicht behinderte Bürger - nein, ich telefoniere mit völlig uninformierten call-center-agents um dann zu erfahren das das auch telefonisch wenig Sinn macht und ich persönlich an de Kasse erscheinen muß - die werktags von 10-18 Uhr geöffnet ist, ich mir also für den Kartenkauf auch noch freinehmen muß.
Ich stoße dann auch auf völliges Unverständnis das ich nicht verstehe warum ich da antreten muss weil erst dann der Veranstalter die nötigen Plätze freischalten kann , keine Ahnung wo das Problem liegt, so viel Zuwendung braucht kein Mensch, nicht mal ein Behinderter, warum ihn also am Kartenkauf hindern? Nicht mal ne gescheite Preisauskunft gibt es
Da ich aber auch überhaupt keine Lust habe aus Rücksicht auf die armen Kartenverkäufer auf kulturelle Ereignisse zu verzichten werde ich mich nächste Woche aufmachen um Karten zu erwerben, vor Dienstag werde ich es nicht schaffen, also hoffe ich mal, nicht auch noch zu spät zu kommen weil alle anderen ja schon im Internet und per Telefon, rund um die Uhr...
wenigstens ist dann die Begleitperson frei, kriege ich meinen Arbeitsausfall zum Teil wieder rein
"Großer Gott, laß meine Seele zur Reife kommen, ehe sie geerntet wird!"Selma Lagerlöf