bitte lass' uns im Forum bleiben, wenn Du etwas zu sagen hast. Ich wollte eben keinen persönlichen Austausch. Dachte, ich hätte das deutlich gemacht.
Gruß,
die Vogelfrau
Nein, hast recht, muss ja auch nicht sein, bringt ja weder Dir noch mir irgendwas. Ich hätte eben ein paar Fragen gehabt, wegen der Medikamente gegen die Depression und den Alkohol. Ich habe auch eine endogene Depression und nehme seit etwa einem Jahr ein Antidepressivum. Seit dem es wirkt fühle ich mich "normal". Nur hatte ich da auch oft Angst, wegen einer eventuellen Wechselwirkung von Alkohol und dem Medikament. Aber nun soll es auch egal sein, weil ich nichts mehr trinken möchte und werde und dann brauche ich mir wegen der Wechselwirkungen auch keinen Kopf mehr machen. Ich wünsche Dir viel Glück und viel Erfolg. Schön, dass Du einen Hund hast, so ein Tier kann einem sehr gut tun in schwierigen Zeiten... Also alles Gute Dir!
ZitatGepostet von moni214 Im Austausch mit den anderen kann man sich viele Tipps holen,doch schaffen mußt du es alleine.Aber es hilft oft wenn man über seine Sorgen schreiben kann und dann eine Rückantwort bekommt.Man sieht dann das man nicht alleine ist. Moni
Ja, genaus deshalb finde ich es sehr schön, dieses Forum gefunden zu haben! Klar, ich hab zwei Beine und zwei Füße, ich kann andere nach dem Weg fragen, den sie gegangen sind aber für meinen Weg muss ich mich selbst entscheiden und ihn auch selbst gehen, das kann niemand für mich tun, aber der Austausch tut gut und eben wirklich das Gefühl, nicht allein zu sein!
hallo, antidepressiva und alkohol sind wohl tatsächlich keine soo tolle kombination. ich nehme selber auch antidepressiva, seit einigen jahren schon. wenn du fragen auch zu diesen themen hast, kannste das doch auch im forum fragen.
Ich habe auch schon ADs zusammen mit Alk genommen (damals.... ) - ging gepflegt nach hinten los. Wirken können die ADs dann auf jeden Fall nicht - bei Citalopram ging's mir sogar hunde-elend!
Außerdem verschwanden die Ängste und die Depression eh mit der Abstinenz...
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Hallo Calystra Ich habe meine Deppressionen erst nach dem Entzug bemerkt und nehme seit dem erst ADs aber das das nach hintenlos geht kann ich mir gut vorstellen. Ich bin froh das es damals sofort aufgefallen ist,das nicht der Alk an den Deppris schuld war sondern die verdammte Vergangenheit.Mein Therapeut meinte ich sei eine Großbaustelle,wie recht er hatte weiß ich erst heute. Der Alk war nur die Betäubung und das selbstheilmittel. moni
Hi moni - sorum ist's wohl oft der Fall, dass man/frau aufgrund seiner Depression zu trinken anfängt. Aber wenn Du in Therapie bist, dann kannst Du ja daran arbeiten. Und Großbaustellen sind viele - selbst diejenigen, die offensichtlich keine Probleme haben.
Nur Mut, geh' es an
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ich habe meine AD auch trinkendenweise genommen. Mag ja sein, dass es Menschen gibt, wo die Wirkung nach hinten los geht. Bei mir war es so, dass die grauenhaften Suizidgedanken damit weg waren - und allein das ist schon ein riesen Gewinn.