ich weiß, der vergleich hinkt gewaltig... aber um den co`s mal zu vermitteln wie es ist süchtig zu sein
stellt euch vor ihr müßtet die luft anhalten, nach kurzer zeit hohlt man doch wieder luft, ob man will oder nicht! auch wenn man sich noch so anstrengt und auf keinen fall einatmen will, man muß einfach. auch wenn jemand einem noch so bittet es nicht zu tun und man demjenigen zuliebe auch nicht will, es geht nicht.
wie gesagt, hinkt...
und ist bestimmt keine endschuldigung oder rechtfertigung und erst recht kein grund für den partner nichts zu unternehmen
nur lieben tut ein alki die flasche bestimmt nicht , erst recht nicht mehr wie seine familie
mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
Hallo Annilein Natürlich soll sie an sich und auch an die Kinder denken.Ich habe in meinen Post auch geschrieben das sie ihn fallen lassen muß.Und das muß auch wenn sie ihn noch liebt. Sie kann ihn aber in der Therapie begleite wenn sie möchte.Also nix mit muß ihm helfen. Moni
ich weiß, der vergleich hinkt gewaltig... aber um den co`s mal zu vermitteln wie es ist süchtig zu sein
stellt euch vor ihr müßtet die luft anhalten, nach kurzer zeit hohlt man doch wieder luft, ob man will oder nicht! auch wenn man sich noch so anstrengt und auf keinen fall einatmen will, man muß einfach. auch wenn jemand einem noch so bittet es nicht zu tun und man demjenigen zuliebe auch nicht will, es geht nicht.
wie gesagt, hinkt...
und ist bestimmt keine endschuldigung oder rechtfertigung und erst recht kein grund für den partner nichts zu unternehmen
nur lieben tut ein alki die flasche bestimmt nicht , erst recht nicht mehr wie seine familie
mary
mary,
ich hab Dein Experiment soeben durchgeführt, ja, nen Augenblick konnte ich die Luft anhalten, nicht lang, dann schnappte ich wieder nach Luft!! Nicht, weil ich es wollte sondern weil ich es mußte !! Eine andere Wahl als atmen habe ich nunmal nicht, um zu überleben!!
Angenommen, ich wär süchtig, will nicht mehr trinken, mache es aber doch, weil ich nicht anders kann????
Natürlich kann der nasse Alki anders, er will es aber gar nicht!!! Er selber entscheidet sich doch in dem Moment, wo er meint, nicht anders zu können , zu trinken oder nicht zu trinken, sprich, etwas gegen seine Sucht zu unternehmen!!! Jeder Mensch, ob Alki oder nicht hat seinen persönlichen Tiefpunkt!!!
Und da geht bei einigen noch viel Schnaps die Kehle runter, bis dieser erreicht ist!!
[ Editiert von annilein am 28.01.09 10:54 ]
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
ZitatNein...weil Du glaubst nicht anders zu können.
Ich glaube, und auch aus Erzählungen meines Mannes weiß ich, dass er, also mein Mann, eher nie geglaubt hat, dass ich die Konsequenz aus seiner Sauferei ziehe!!
Seine Versprechungen, keinen Alk mehr zu trinken, waren eher so gelagert, um mich zu beruhigen. Sein, dann doch wieder zur Flasche greifen war keineswegs sein nicht-glauben, nicht anders zu können, sondern einfach, weil er es wollte!!!!
Irgendwann, und das war dann sein pers. Tiefpunkt, war ihm bewusst, dass er es anders schaffen kann, jedoch nicht ohne Hilfe, die er sich dann holte!
[ Editiert von annilein am 28.01.09 11:15 ]
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
dauerte bis die einsicht da war ein problem zu haben, als die einsicht da war hab ich sie mir erst mal schön gesoffen, dachte zuerst ich würde es allein in den griff bekommen dann ,irgendwann hör ich schon auf, ich kann wenn ich will, ich will nur grade nicht ist grad nicht der richtige zeitpunkt und alle anderen ausreden die mir eingefallen sind und die ich auch tatsächlich glaubte!
als es brenzlig wurde und ich aufhören mußte um nicht alles zu verlieren, hab ich dennoch eine zeitlang rumgeeiert, weill ich es mir nicht vorstellen konnte! ich hab nicht geglaubt das es möglich ist ( um beim vergleich zu bleiben) keine luft mehr zu holen
andere hatten das geschafft, sicher... aber ich?
ich weiß nicht mehr wie oft ich mir gewünscht hab aufhören zu können und konnte doch keinen ernsthaften versuch starten. ich konnte mir das einfach nicht vorstellen, genausowenig wie ich mir vorstellen kann zu fuß zum nordpol zu laufen. andere können das, aber ich?
die wahrnehmung eines nassen alkis ist einfach falsch und er kann nicht glauben das es so ist.
ist vedammt schwierig, wenn nicht sogar unmöglich zu erklären was in einem nassen alki vorgeht aber mit bösartigkeit seinen lieben gegenüber oder das er die flasche liebt, hat das nichts zu tun.
dennoch, mitleid braucht ein mensch in dieser situation nicht, schadet eher nur. wenn man einem süchtigen helfen will muß man dinge tun die ihm weh tun und oft hilft das noch nicht mal. dann kann man als partner nur zusehn das man sich selber schüzt
mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ZitatGepostet von Viktoria Tapp Guten Morgen, liebe Nupila!
Mein Gott! Das kann doch alles nicht wahr sein! Meinen Vorrednern gebe ich absolut recht, besonders der Annilein, und schließe mich mit der Bemerkung an: Dein Mann WILL nicht aufhören und Ihr seid es ihm nicht wert.. Ich weiß, wie hart es sich anhört. Ich wollte es auch nicht glauben und stand stundenlang am Bett meines ehemaligen Partners, der einen chirugischen Eingriff im Mundraum hatte. Kaum war ich allerdings aus dem Krankenhaus, lief er zum Kiosk und mehrere Flaschen Wein waren dann sein Trost. Hammerhart, denn es war in gewisserweise lebensgefährlich. Damals habe ich auch geglaubt: Ich sei die richtige Medizin für ihn und ich wüßte allein, was zu tun ist. Das er jetzt aufhören würde, war für mich klar. Welcher Irrtum. Danach ging es mal richtig los. Den passenden Grund hatte er ja nun...
Mein Tipp für Dich für jetzt und heute: Gehe zu deinem Hausarzt, schildere die dringende Lage und frage ihn, was er für DICH tun kann?. (Adressmaterial von Selbsthilfegruppen in deiner Nähe beispielsweise) Hier wärst du mit Sicherheit am besten aufgehoben und beraten. Du wirst staunen, was die anderen Angehörigen erlebt haben und wie sie sich aus der Situation befreien konnten.
Selbst wenn dein Mann noch solche Schmerzen hat, du mußt ihn fallen lassen und mag sein, daß du ihn später wieder lieben kannst. (Selbst wenn seine Mutter Terror macht. Sie will dir die Last übertragen, mehr nicht!) Jetzt ist wohl von Liebe nicht die Rede - höchstens Hörigkeit. Hörigkeit ist ein Form der Abhängigkeit und hast gerade du nicht nötig. Herzlich Viktoria
Hallo Viktoria ich habe das Gefühl das mit dir die Pferde durch gehen. Klar Abgrenzung und Hilfe holen klar. Nur wo her nimmst du dir die Freiheit herraus zu behaupten das sie Ihm nichts mehr Wert sind er ist Süchtig und was das bedeutet hast du sicher schon oft genug hier gelesen. Rodine