Ich werds oihne Therapie versuchen, denn sollte denn ich kannes mir nicht leisten nicht arbeiten zu gehen. Mal sehen, vielleicht klappt es diesmal. Werd Euch auf jeden Fall auf dem laufendem halten. Habe mir einen Heimtrainer gekauft, werde versuchen mich so auszupowern wenn der Suchtdruck nicht locker lässt.
Ich will Dich nicht demotivieren - aber Du verlierst nur noch mehr Zeit, das Ganze vernünftig in den Griff zu bekommen! Denn Du machst nichts anderes, als zu verlagern.
Was genau hindert dich, dich an Expertenzu wenden, die dir helfen können? Du alleine bist es ja ganz offensichtlich nicht mehr
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Doch,es kame öfters Bemerkungen wie "wie siehst du denn aus" oder "komm den Patienten heute nicht zu nah weil du ne fahne hast", "naja,Hauptsache du bist da", ein Gespräch mit der Pflegedienstleitung folgte. Da ich meine Arbeit immer gewissenhaft erledige, hat man mich gefragtob ich noch andere Jobs mache weil ich immer so fertig aussehe etc. Ich denke jedoch dass alle bescheid wissen aber nichts sagen weil ich immer zur Arbeit komme und mir viel Mühe gebe.
Ist die Frage, wie lange noch! Dann wirst Du vermutlich ein Ultimatum gestellt bekommen - ich an Deiner Stelle würde es selber in die Hand nehmen.
Denn lange wirst Du unter den Umständen auch deinen Job nichtmehr vernünftig machen können! Wie stehst Du zu deinen Vorgesetzten? Kannst Du mit dem/der mal im Vertrauen reden? Denn dann besteht ja auch noch eine Möglichkeit, deinen Job nicht zu verlieren.
Noch hast Du ein paar Optionen mehr, als viele von uns...
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ich habs mit "runtersaufen" auch probiert und hab mich genauso angelogen wie mit all den schwüren, die ich mir gegeben habe. alleine - ohne hilfestellung von außen - bekam ich nicht die richtung, die ich gebraucht habe.
lass dir helfen und spring über den schatten.
ganz davon abgesehen arbeitest du in einem job, wo du anderen nah bist: da weiß/reicht jeder schon, was für ein problem du mit dir rumträgst.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Meine Vorgesetzte ist eine liebe Frau, wir kommen super aus. Warum ich so an Alkohol Entzug/Therapie zweifel? Ich seh das ja fast täglich, im Grunde genommen ist eine Entziehung im Krankenhaus nicht anders als Zuhause, ersten Tage schwer, dann wird immer besser, und am Ende zählt nur der Wille im normalen Leben fern davon zu bleiben. Für mich würde es wohl heißen, meinen Freundeskreis zu verlassen, denn überall wo ich hinkomme sind Genussmittel Alltag. Aber auch so gerate ich immer an Gleichgesinnte, wo auch ich bin. Oft habe ich das Gefühl mich isolieren zu müssen damit es klappt, so wars bisher oft am einfachsten. Aber ich bin gerne unter Menschen. Aber am Ende läufts immer aufs Gleiche hinaus.
ZitatGepostet von HansMaulwurfFür mich würde es wohl heißen, meinen Freundeskreis zu verlassen, denn überall wo ich hinkomme sind Genussmittel Alltag. Aber auch so gerate ich immer an Gleichgesinnte, wo auch ich bin.
Hi Hans, Würde es nicht. Alkohol ist nun mal eine Gesellschaftsdroge. Du kannst dich dem nicht komplett entziehen und dich einmauern. Du musst lernen mit den Situationen umgehen zu können, und trotz dem Spaß in deiner Umgebung zu haben.
Du musst begreifen das nicht dein Umfeld sich ändern muss, sondern du.
Zitatund am Ende zählt nur der Wille im normalen Leben fern davon zu bleiben.
Kann ich so nicht stehen lassen. Denn der Wille alleine genügte bei mir nicht, denn dann wird's zum Zwang. Hab' also keinen Spaß am Nüchtern sein.
Mit dem Umgang muß ich dir recht geben. Bist du erstmal trocken, dann erledigt sich das beinahe von alleine. Meine Saufkumpanen haben sich ziemlich schnell in Rauch aufgelöst als sie merkten, daß bei mir nur noch Mineralwasser im Kühlschrank war. Als sie begriffen, daß ich aufgehört hatte mich selber zu bemitleiden und plötzlich andere Interessen hatte.
Ich denke mir oft, es sind Antennen, die senden und empfangen. Sende ich auf einer anderen Frequenz, empfangen auch die richtigen und passenden Menschen.
Hallo Freunde, was ich gerne wissen würde, was hat Euch dazu gebracht auzuhören, Welche Gedanken helfen Euch ? Welche Einstellung zum Leben? Was treibt Euch an?
meine persönliche andwort auf alle deine fragen...
es ist berauschend bewußt lebendig zu sein
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ZitatGepostet von HansMaulwurf Hallo Freunde, was ich gerne wissen würde, was hat Euch dazu gebracht auzuhören, Welche Gedanken helfen Euch ? Welche Einstellung zum Leben? Was treibt Euch an?
Hallo, HansMaulwurf!
Ich bin "Reisende" und die treibende/antreibende Kraft, auf dieser Reise, ist für mich der Sinn des Lebens.
Bin für alles offen, neugierig, wachsam, achtsam und denke positiv.
LG,M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ZitatGepostet von HansMaulwurf Hallo Freunde, was ich gerne wissen würde, was hat Euch dazu gebracht auzuhören, Welche Gedanken helfen Euch ? Welche Einstellung zum Leben? Was treibt Euch an?
Ich habe meine Antworten
siehe unten
ZitatGepostet von HansMaulwurf Warum ich so an Alkohol Entzug/Therapie zweifel? Ich seh das ja fast täglich,
hier gefunden.
Seit meiner LZT sehe ich alles etwas anders. Es war für mich der Start in eine trockene Zeit (mit Höhen und Tiefen). Aber ohne diese wäre ich sicher nicht da, wo ich heute bin. Ich habe viele Antworten auf meine Fragen gefunden.
Und viele wertvolle Tips für die Zukunft. Nur umsetzen muss ich sie selber