Du, ich bin da recht wählerisch von wem ich love und peace nehme, und von einem - wenn auch ehemaligen - so doch uneinsichtigen Kiffer - ne danke. DA achte ICH dann auf Qualität - und wie gesagt: Uneinsichtige Kiffer sind für mich KEINE Qualität.
Und selbstverständlich habe ich recht. Zumindest in diesem Fall, aber macht nix - Du musst das nicht merken.
Und selbstverständlich habe ich recht. Zumindest in diesem Fall, aber macht nix - Du musst das nicht merken. [/b]
Uneinsichtigkeit les ich in keinem Wort von Randolf....
und...zaifeh......
wenn man/frau mitreden will....ganz vorne mitreden....
und "selbstverständlich recht haben".ist es wie bei jedem anderem Suchtmittel....
DIE ERFAHRUNG zählt!!
und wenn man nie ´nen 3blatt gerollt und schon garnicht geraucht -und sogar nicht inhaliert -hat.....
sollte man einfach andere sprechen lassen...
oder hab ich was überlesen??????
Du kommst hier so rüber wie in SHG die 60jährigen staubtrockenen, die dem Kiffer mit Alk-Beikonsum nen langen Monolog über schädliches, Wirkung, gesellschaftlichen Folgen usw von THC halten, nie selber geraucht haben und somit von Anfang an vom Probanden nicht -und auch NIE mehr -ernstgenommen werden!!!
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
Zitatund wenn man nie ´nen 3blatt gerollt und schon garnicht geraucht -und sogar nicht inhaliert hat.....sollte man einfach andere sprechen lassen...
tolles Totschlagargument.
ich habe selber nur dreimal in meinem Leben gekifft. Wenn ich aber lese wie sehr manche "ihre" Droge in Schutz nehmen kann ich daraus sehr wohl meine Schlüsse ziehen.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
....der genesende trockene Alki ist doch auch der beste Kenner der Materie...
oder wie bewertest du Aussagen von Nichtabhängigen, gaaanz wenig Trinkern oder ewigen Abstinenzlern zu Wirkung und Verlauf von Alkoholabhängigkeit......
Genau!!
Wissen wie´s geht tun letzendlich nur die User....
Im übrigen war das damalige "Hasch macht abhängig" verantwortlich für die Überlegung.. "Stimmt beim dope ja garnicht (von der psych. mal abgesehen), stimmt beim "H" bestimmt auch nicht!!"
und vom Im Schutz nehmen les ich auch nix raus...
Meine ersten Drogen und Alkjahre waren -auch im Rückblick -geil und ham Spass gemacht..unter den damaligen Vorraussetzungen...und ich hab hier in 4 Jahren auch nie was anderes behauptet...und viele andere auch nich´.
und wer meint er muss das machen der soll das machen...wenn er bereit dafür ist SEINEN Preis dafür zu zahlen......
...wie hoch er auch immer ist!!!!!!
_____________________________________________________________________________________ Auf MEINEM eigenen Weg kann mich keiner überholen.
ZitatMeine ersten Drogen und Alkjahre waren -auch im Rückblick -geil und ham Spass gemacht..unter den damaligen Vorraussetzungen...und ich hab hier in 4 Jahren auch nie was anderes behauptet...und viele andere auch nich´
... hab auch nie was anderes behauptet.
Wenns denn keinen Spaß gemacht hätte, hätte ich es doch nicht dauernd wieder so haben wollen
Wenn Alk und kiffen von anfang an scheiße gewesen wäre, hätte ich doch nicht so ein Durchhaltevermögen an den Tag gelegt ?
Der Spaß hatte doch erst dann ein Loch, als mir bewußt wurde, das ich so gar keine Bremse habe ? Und es im Endeffekt schon lange keinen Spaß mehr macht ?
ZitatGepostet von F10 2 Im übrigen war das damalige "Hasch macht abhängig" verantwortlich für die Überlegung.. "Stimmt beim dope ja garnicht (von der psych. mal abgesehen), stimmt beim "H" bestimmt auch nicht!!"
Genau so habe ich es erlebt und - danach gehandelt. Auch die Kriminalisierung war ein Aspekt damals. Das habe ich nicht verstanden. Man war kriminell, nur weil man sich selbst schadete. Und auch, vor allem, weil ich die, die "gegen Drogen" waren, die "Normalos" also, selbst Alkohol trinken sah und ich alkoholisierte Leute widerlich fand.
Zitat Meine ersten Drogen und Alkjahre waren -auch im Rückblick -geil und ham Spass gemacht..unter den damaligen Vorraussetzungen...und ich hab hier in 4 Jahren auch nie was anderes behauptet...und viele andere auch nich´.
und wer meint er muss das machen der soll das machen...wenn er bereit dafür ist SEINEN Preis dafür zu zahlen......
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen - mir persönlich erscheint dies eine sehr reife Haltung. Ich maß mir einfach mal an, das zu beurteilen
hab ich mir grad angeschaut. Meine Wertung:teils gut recheriert, andererseits kam so einiges nicht zur Sprache.
Schwachpunkt: es wurde nicht erwähnt, dass gestreckte oder gepanschte Drugs sehr wohl einen "schädlichen" (=subjektiv wahrgenommen) Effekt haben können.
Zum Beispiel Ecstasy: reines MDMA fand ich saugeil, aber von dem Dutzend Mal wo ich E's genommen habe, ist es mir nur zweimal begegnet.Die anderen Male hat's mir übel das Gehirn durchgewühlt. LSD war eine Offenbarung damals, aber von den vielen Trips die ich geschmissen habe, waren wiederum nur die wenigsten echte Hofmänner....der Rest war oft mit irgenwelchen speedigen Beimischungen gestreckt. Bin dann zu den Pilzen übergewechselt, die übrigens wie Peyote im Bericht keine Erwähnung fanden.
Die Erwähnung dass Kiffen an sich keine Psychosen auslöst, sondern schon verhandene verstärkt find ich o.k.
However - das Thema is für mich gegessen, die aktuelle Wirklichkeit ist um ein Unendliches faszinierender, aber vieles von den Erlebnissen will ich auf gaaar keinen Fall missen.
Freedom
"Wenn du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast du bereits zwei. "
Ich würde aus eigener Erfahrung diese Plätze ähnlich verteilen, wobei ich Methadon und die anderen Substitutionsmittel nicht kenne. Auch beim Heroin blieb es bei einem kurzen, aber heftigen Flirt. Auch geraucht hab ich nie (schaut mal, wo "rauchen" steht). Kokain fand ich schrecklich. Kiffen hat mich seit jeher eher depressiv gemacht, diese Probleme hatte ich bei keiner anderen Droge.
Alkohol, ja, weit vor psychedelischen Substanzen (LSD, MDMA), keine Droge ausser Heroin (im Dauergebrauch) wirkt so "asozialisierend", nach meiner Erfahrung. Und die psychedelischen Drogenerfahrungen wollte ich für nichts in der Welt wieder hergeben. Warum sollte ich jetzt die Drogen schlecht reden? Ich brauch keine mehr, muss aber auf diese Zeit, die auch sehr lehrreich war, nicht mit Verbitterung schauen. Und die allermeisten meiner damaligen "Kollegen" haben den Absprung auch geschafft. Einige sind am Schluss auf Alkohol gekommen oder aber, die Polys, hängen geblieben und verelendet bzw. schon tot.
Ich hab das Gefühl, ich bin in *meinem* Leben angekommen, ich bin da, wo ich hin sollte/wollte (was mittlerweile nicht mehr wichtig ist, es ist einfach "richtig"). Und dieser mein Weg war notwendig. Mit allen Konsequenzen.
Jeder macht doch so seine Lebenserfahrungen, Zaih Feh, ich versteh nicht, warum du so bissig reagierst. Du durftest die Erfahrung machen, Kinder zu haben, ich nicht. Und ich musste mir immer wieder von Müttern (und einem Vater bis heute noch) anhören, ohne Kinder könne ich bei dem Thema schon mal gar nicht mitreden. Fachliche Qualifikation zähle in dem Fall nämlich gar nichts, wenn man keine eigene hat
LG Adriana
Ich fand vorgestern einen interessanten Beitrag in SPON Wissenschaft. Er beinhaltet philosophische Fragestellungen, den Abschnitt über Extasy z.B. fnde ich interessant. Und jeder, der das mal ausprobiert hat, weiss, dass MDMA so wirkt.
Nein, ich bin nicht dafür !!! Aber - ich bin für eine differenzierte Betrachtungsweise - Fragestellungen sind legitim, so seh ich das.
ZitatUnd die allermeisten meiner damaligen "Kollegen" haben den Absprung auch geschafft.
Tja, ich muss sagen, die allermeisten meiner früheren Saufkumpane haben den "Absprung" auch geschafft und führen heute ein ganz normales Leben mit moderatem Alk-Konsum. Ich glaube nicht, dass es da einen Unterschied zwischen Alk und anderen Drogen gibt.
Die Verelendung, egal auf welcher Droge, trifft halt nur einen Teil der Menschheit.
Gekifft hab ich das letzte Mal vor 19 Jahren, selbstangebautes Gras meines Bruders. Vorher nicht oft, THC-Dröhnung war nie mein Ding. Aber ein Dreiblatt rollen kann ich.
Heute kenne ich eine Reihe von Leuten, die kiffen und - um's mal mit der Sprache der Jugendlichen zu sagen - "nicht drauf klar kommen". Allen voran mein Bruder, der mit seinen 43 Jahren nix auf die Reihe bekommen hat und bekommt, ständig am Rand des Existenzminimums und der Kriminalität lebt und das alles auf sein ADHS schiebt Dicht gefolgt von seinem Sohn, 16 Jahre, mit dem er sich auch schon mal ne Tüte baut. Mein Neffe war mit 12, 13 so eloquent und clever, dass wir ihn "der kleine Professor" nannten, heute sitzt er, wenn ich ihn sehe, meist teilnahmslos in der Runde und gibt keinen Pieps von sich. Trotz eines hohen IQ's ist grad sein Hauptschulabschluss in Gefahr
Und beruflich hab ich mit Massen dieser Kids zu tun, die sechs bis acht Tüten am Tag rauchen, mit nix und zu nix mehr zu motivieren sind, deren Eltern verzweifelt auf Erziehungshilfe hoffen und die von den Suchtberatungsstellen immer noch zu uns geschickt werden, weil Kiffen ja kein Sucht- sondern ein Persönlichkeitsproblem ist Ach ja.
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Zitat Die Verelendung, egal auf welcher Droge, trifft halt nur einen Teil der Menschheit.
Volle Zustimmung. Der Rausch zu bestimmten Anlässen ist den meisten Kulturen immanent.
Zitat Heute kenne ich eine Reihe von Leuten, die kiffen und - um's mal mit der Sprache der Jugendlichen zu sagen - "nicht drauf klar kommen". Allen voran mein Bruder, der mit seinen 43 Jahren nix auf die Reihe bekommen hat und bekommt, ständig am Rand des Existenzminimums und der Kriminalität lebt und das alles auf sein ADHS schiebt Dicht gefolgt von seinem Sohn, 16 Jahre, mit dem er sich auch schon mal ne Tüte baut.
Ich bin nicht "pro" Kiffen. Hat sich das so angehört? Dass aber Neugierde Jugendliche dazu verleitet und sie ihre Erfahrungen damit machen wollen, das ist einerseits doch nachvollziehbar ?
Es gibt ja auch die "cannabisinduzierte Psychose" (googeln lohnt), etwas, was ich erst auch nicht glauben wollte bis ich es selbst sah. Eine "heroininduzierte Psychose " ist dagegen nicht bekannt.
Ich sehe aber auch die Ursache für das exzessive Kiffen nicht allein beim Benutzer. Es ist heute gar nicht so einfach, einen echten Sinn im Leben zu finden.
Zumindest nicht für westlich geprägte Menschen. "Feiern" und "Spaß haben" ist eben nicht das Leben, was auf Dauer erfüllt.
noch ne abschließende Portion Senf von mir, bevor ich dieses Thema hier ad acta lege:
Adriana - genauso wie du sehe ich mich auch angekommen am richtigen Platz und der ist aus meiner Sicht einer an dem sich's lohnt zu bleiben...
Erfahrungs-Peaks, so gut sie auch waren sind schon lange nicht mehr der Punkt auf den es mir diesbezgl.ankommt. Die tatsächlichen Schritte in Sachen Entwicklung meiner selbst habe ich erst dannach begonnen. Und da war jeder kleinste um vieles essentieller und wertvoller als jene Ausflüge in die Anderswelt, von denen ich außer beeindruckenden Erlebnissen nichts wirklich mitgenommen habe.
Heute gehe ich es ein wenig gereifter und gediegener an:
-vom künstlich induzierten High zu natürlichen Erleben -heisst: der einstmalige Koks-Kick wurde abgelöst vom Sauna-Aufguss & anschließendem Kaltwasserflash -die entspannte und sensitive Anregung von Dope durch die Endorphin-Ausschüttung nach einem 10km Waldlauf -die Wonnen eines Opium durch gelegentliches luzides Träumen -die transzendenten Erlebnisse und gesteigerte Wahrnehmung von Psychededlika durch tiefe Meditation o.ä. -und Glücksgefühle jenseits bewusstseinstrübender Beeinträchtigung durch die liebevolle und zärtliche Berührung meines Körpers durch meine Liebste...
Irgenwo gab's mal so'n Gedicht das sinngemäss folgendes zum Ausdruck brachte:
Selbst der beste Drogenrausch
ersetzt nicht die glückvolle Entspannung nach einer durchliebten Nacht...
So denn, gute Zeit
Randolf
"Wenn du ein Problem hast und es nicht haben willst, hast du bereits zwei. "