ich bin neu hier und lese schon seit einigen Tagen mit. Vor 2 Wochen hat mein Freund aufgehört zu trinken , einfach so, von heute auf morgen, ohne eine Spur von Entzug (täglich 3-4 halbe, eine Flasche Wein und bis zu einer halben Flasche Schnaps). Es geht ihm gut seit er nicht mehr tinkt und er bekommt täglich mehr Energie, macht wieder Sport. Ich selbst trank 5 - 6 Halbe pro Abend und geriet nun in zugzwang. Ich versuchte ständig ihm zu erklären dass wir nicht einfach so aufhören können, dass es gefährlich ist. Er hat mir das mit dem aufhören vor gemacht und nun habe ich selbst seit 2 Tagen nicht gerunken und es geht mir gut. Endlich wache ich wieder ohne Kater auf. Mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr, ich habe nichts, kein Zittern, keine innere Unruhe, keine Schweißausbrüche. Ist da noch mit Entzugserscheinungen zu recnnen?
ich bin neu hier und lese schon seit einigen Tagen mit. Vor 2 Wochen hat mein Freund aufgehört zu trinken , einfach so, von heute auf morgen, ohne eine Spur von Entzug (täglich 3-4 halbe, eine Flasche Wein und bis zu einer halben Flasche Schnaps). Es geht ihm gut seit er nicht mehr tinkt und er bekommt täglich mehr Energie, macht wieder Sport. Ich selbst trank 5 - 6 Halbe pro Abend und geriet nun in zugzwang. Ich versuchte ständig ihm zu erklären dass wir nicht einfach so aufhören können, dass es gefährlich ist. Er hat mir das mit dem aufhören vor gemacht und nun habe ich selbst seit 2 Tagen nicht gerunken und es geht mir gut. Endlich wache ich wieder ohne Kater auf. Mir geht es so gut wie schon lange nicht mehr, ich habe nichts, kein Zittern, keine innere Unruhe, keine Schweißausbrüche. Ist da noch mit Entzugserscheinungen zu recnnen?
ja,kann noch ein paar tagen kommen.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
es ist ein bissel wenig, was Du über Dich und Dein Trinkverhalten geschrieben hast. Ich schaue mal indie Kugel,
Als ich das erste mal Entzugserscheinungen bekam, mußte ich zuvor 10 Jahre trinken. Selbst da wurde bei mir noch eine andere Diagnose gestellt. Wieviel Jahre trinkst Du?
hallo Miri, ich habe täglich fast eine Flasche Wein gehabt, über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren. Ich habe auch einfach aufgehört, ohne jegliche Entzugserscheinungen. Aber ich denke das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ich wünsch Dir das gleiche Glück das ich hatte.
ZitatGepostet von Miri1202(...)Ist da noch mit Entzugserscheinungen zu recnnen?[/b]
Bei deinem Freund nach zwei Wochen nach menschlichem Ermessen nicht mehr. Und wenn es dir jetzt nach zwei Tagen gut geht, dann sei mal optimistisch, dass das auch so bleibt. Seid froh über den Verlauf, auch ich habe so aufgehört. Aber lass es dir eine Warnung sein und merke: es ist beim Trinker keine Frage, ob Entzugserscheinungen kommen, sondern wann sie kommen, und die können alles mögliche sein, von unangenehm bis Lebensgefahr!
The piano keys are black and white But they sound like a million colours in my mind (Katie Melua)
Mir hat mal ein trockener Alki gesagt,man könne alles schlimme einer Alholabhängigkeit erleben. Man muß nur lange genug "üben"!!! Was ich damit meine,wenn ich keine heftigen Entzugserscheiningen,Delir,Entgiftungen(38)gehabt hätte,würde ich heute noch saufen. In Eurem Fall wird es warscheinlich noch nicht schlimm genug sein,so das nach einer gewissen Zeit das alte Spiel beginnt.Erst nur 3 Flasche Bier auf ner Feier,geht ja gut!!!Bis der alte Lauf wieder beginnt... Wenn einer von Euch(oder beide)abhängig ist,dann solltet Ihr den Arsch bewegen.Bei mir hat es leider 15 Jahre gedauert mit dem trocken werden,schade um die schöne Zeit!!!
an das Gefühl kann ich mich richtig gut erinnern. Es macht auch wirklich keinen Spaß trinken zu müssen und ich bin so dankbar, dass es bei mir nicht mehr so ist.
Ich an deiner Stelle würde für mich einen Punkt setzen. Ich würde in die Entgiftung gehen, einfach um einen Break zu setzen. Danach mir psychologische Hilfe holen und in Gruppen gehen. Wie gesagt, ich würde das so machen... Gruß Ruby
@löwengruber, ich hab oft, als ich noch drogen genommen oder getrunken hab und auch soweit war, daß ich etwas ändern wollte, mich selbst im spiegel angeguckt. ich hab mir selbst in die augen geguckt. ich hab mir gesagt, ich will das nicht, ich will da raus. und ich wußte auch, daß ich da raus komme. trotzdem hab ich mir dann drogen oder alk geholt. das war ok für mich, denn ich brauchte noch zeit um kraft für den absprung zu sammeln. ich hab also dem angesprochenen "dämon" einfach noch etwas zeit gegeben. du bist der, der ihm zeit gibt - und du bist auch der, der ihm die zeit wieder nimmt. du bestimmst den zeitpunkt, daß mußt du wissen.
@mihu. Danke für den Tipp, das hab ich bei den Zigaretten so ähnlich gemacht, wie du gesagt hast! hab mir bei jedem Zug 3 Monate lang eingeredet, dass die widerlich sind und nicht schmecken. Ich denke, dass man immer wieder auf die Schnauze fallen kann, aber halt nicht vergessen darf wieder aufzustehen.
@löwengruber, da man nie wissen kann, welcher versuch aus einer sucht rauszukommen der erfolgreiche ist, sollte man immer wieder einen nächsten versuch starten. denn macht man das nicht, verpaßt man womöglich den erfolgreichen.