Ich hab ein bissi Mühe mit der ayurvedischen Medizin seit ich in einer Dokumentation über Indien vernehmen durfte daß z.B. die Therapiezentren erstlinig von den Touristen und den Ärmeren frequentiert werden, während die Inder, die es sich leisten können meisst doch lieber einen Schulmediziner aufsuchen
Zitatder das Einzige, was hilft, als uneffektiv ansieht.
du kennst das Einzige was hilft?
Gruß Ralf
Hi Ralfi,
naja - also für mich sind sicherlich SHG und Therapie die einzigen zuverlässigen Möglichkeiten aus dem leider oft tödlichen Kreislauf der Sucht rauszukommen.
Siehst Du das ernsthaft anders?
Ich kenne niemanden, der es mit Esoterik-Hokuspokus geschafft hat, dem Alk-Elend zu entkommen.
Leider kenne ich aber viele Nicht-Trinker, die meinen, Therapie und SHG würden Ihnen "nichts bringen".
Also erst einmal hat Ayurveda nichts mit Esotherik und schon gar nicht mit Hokuspokus zu tun.
Ich war viele Male in Indien und stehe allen Dokumentationen die hier über dieses Land gezeigt werden, sehr skeptisch gegenüber. Natürlich boomt Ayurveda bei den Touristen und so eine Kur ist sehr sehr teuer, so dass sich die arme Bevölkerung das schon mal gar nicht leisten kann. Die Inder haben sehr sehr gute Krankenhäuser und Ärzte, die die Schulmedizin mit Ayurveda kombinieren.
Die Medikamente die euch verabreicht werden sind doch alles Antidepressiva, oder? Mit tausend Nebenwirkungen und auch mit der Gefahr, in eine andere Sucht, der Tablettensucht zu verfallen. Korrigiert mich bitte, wenn ich da vollkommen falsch liege. Die Medikamente sollen Euch das Verlangen nach Alkohol nehmen. Wenn es wirklich ein ayurvedisches Mittel gibt, ohne die ganzen Nebenwirkungen, nur mit dem Effekt, dass man keinen Alkohol mehr will, wäre doch ok! Mein Bekannter hat da beim letzten Absturz schon mal drüber gesprochen, allerdings gibt es das eben nicht hier auf dem Markt.
Ach ja, dazu muss ich noch sagen, dass er indisch-stämmig ist. Also hier geboren, nur indische Eltern.
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Im Moment ist es wirklich noch so, dass er wohl noch nicht zu tief am Boden gelegen hat. Irgendwie hat sich alles geregelt und andere haben die Probleme gelöst.
Ich warte auf den nächsten Absturz, irgendwie fühle ich mich mit ihm, wie mit einer tickenden Zeitbombe, allerdings weiß man da, wann sie hochgeht.
ZitatSHG und Therapie die einzigen zuverlässigen Möglichkeiten aus dem leider oft tödlichen Kreislauf der Sucht rauszukommen. Siehst Du das ernsthaft anders?
Ja. Ich kenne keine zuverlässige Möglichkeiten aus dem Kreislauf der Sucht rauszukommen. Ich kenne aber Menschen die es ohne SHG und Therapie geschafft haben.
Jeder hat seinen eigenen Weg.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Die Medikamente die euch verabreicht werden sind doch alles Antidepressiva, oder? Mit tausend Nebenwirkungen und auch mit der Gefahr, in eine andere Sucht, der Tablettensucht zu verfallen. Korrigiert mich bitte, wenn ich da vollkommen falsch liege.
Jo. Liegst Du. Antidepressiva machen nicht abhängig. Die werden auch nicht "uns" verabreicht, sondern die bekommen die Menschen, die eine Depression haben. Und ohne eine entsprechende Therapie und solang jemand säuft helfen die auch nicht.
ZitatGepostet von Gula123 Die Medikamente sollen Euch das Verlangen nach Alkohol nehmen.
Ich kenne kein AD, dass das Verlangen nach Alkohol nimmt. Da gibt es zwar auch Medis, aber das sind keine AD`s und auch nur ein geringer Teil der "ausstiegswilligen" Alkis nimmt das. Während der Entgiftung, also für wenige Tage gibts Medis, die Entzugserscheinungen mildern und Krampfanfällen vorbeugen, aber die anschließende Entwöhnungstherapie erfolgt i.d.R. ohne Medis. Wozu sollten die auch sein?
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
na dann frage ich mal lieber nicht wenn ich allerdings diesen sehe, gehe ich ganz frech davon aus, dass du zu fast jeder Schandtat bereit bist und es dir soooooooo schlecht nicht gehen kann