ambulant bedeutet, der Patient lebt sein normales Leben weiter, geht zur Arbeit (so er hat), schläft zu Hause ... Ein- oder zweimal die Woche ist abends Gruppentherapie, alle paar Wochen Einzelgespräch und ab und an gibt es Wochenendtermine. Das ganze dauert 1 - 1.5 Jahre.
Teilnahme an den Therapiestunden ist Pflicht, nix mit zwischendurch Urlaub.
Die Abstinenz-Voraussetzung ist unterschiedlich - von wenigen Wochen bis ein Vierteljahr.
ambulant bedeutet, der Patient lebt sein normales Leben weiter, geht zur Arbeit (so er hat), schläft zu Hause ... Ein- oder zweimal die Woche ist abends Gruppentherapie, alle paar Wochen Einzelgespräch und ab und an gibt es Wochenendtermine. Das ganze dauert 1 - 1.5 Jahre.
Teilnahme an den Therapiestunden ist Pflicht, nix mit zwischendurch Urlaub.
Die Abstinenz-Voraussetzung ist unterschiedlich - von wenigen Wochen bis ein Vierteljahr.
Gruß Viktor
Genau und ich hatte den vorteil das ich nicht in der Käseglocke saß.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
...und ich war heilfroh unter der käseglocke zu sein. weit weg von meinem gewohnten umfeld konnte ich den abstand gewinnen, mir mein bisher gelebtes leben "von außen" zu betrachten.
aber zum glück geht ja jeder seinen eigenen weg. meine stationäre thera (8 wochen) war goldwert für mich,
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
ich war froh das ich teilstationär die Therapie machte .. Morgens in die Klinik gefahren bin wie zur Arbeit.. was die Therapie ja auch war ...Arbeit an mir.. und Abends wieder zu Hause sein zu können . Mit allen Vorzügen aber auch Pflichten ..
Genau und ich hatte den vorteil das ich nicht in der Käseglocke saß.[/b]
Ich hatte wie Theo schon sagt, im Nachhinein betrachtet die 12 Wochen Käseglocke sicher auch nötig, um erstmal ein Fundament zu schaffen.
@Gula aber es ist sowieso nebensächlich, ob Du weißt was Du dir darunter vorzustellen hast. Wichtiger ist ob er bereit für eine Therapie ist, egel ob nun ambulant oder eine LZT.
Der Erfolg hängt nicht davon ab, was Du dir darunter vorzustellen hast, sondern einzig und allein von seinem Willen etwas gegen seine Sucht zu tun.
Sei nicht böse, aber es kommt mir ein bisschen so vor als willst Du für ihn aufhören mit dem Saufen
ach wo, nein Ich will mich einfach informieren und wissen wovon ich rede, wenn ich mit ihm rede.
Es geht auch darum, dass da eben auch ein Geschäft dran hängt und er nicht mal eben für Wochen verschwinden kann und das es eben aich Alternativen gibt.
Es geht auch darum, dass da eben auch ein Geschäft dran hängt und er nicht mal eben für Wochen verschwinden kann und das es eben aich Alternativen gibt.[/b]
Gundula, wie isses denn wenn er seine Saufphase zu packen hat, dann ist er doch auch für´s Geschäft nicht da, oder???
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
Stimmt!!! Aber das sind ja immer nur höchstens 2 Wochen Einen Teil mache ich dann! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sinnvoll ist, wenn wir das den Bach runtergehen lassen.
@Dirk .ich weiß gar nicht wo du so was liest... .ich schrieb nix von Käseglocke.. ich habe 4monate(4wochen verlängert) teilstationäre Therapie gemacht.. eben weil ich diesen Käseglocken-effekt nicht wollte.. ich konnte mir das aussuchen und ausprobieren... nach 14tagen hätte ich aber auch in den Stationären Aufenthalt wechseln können wenn es mir zu streßig bzw. unlebbar weil ständig Rückfallgefärdet gewesen wäre. Dem war nicht so ..Nochmal machen würde ich`s heute nicht ich denke der Erholungsfaktor-bzw. Sortierfaktor ist bei einem Stationären Aufenthalt höher. Ging bei mir aber nicht da meine Frau fast zeitgleich krank wurde. @ Gula.. ein Geschäftbzw. Arbeiten kann er in dieser Zeit nicht führen da er ja wohl Krankgeschrieben .
ZitatGepostet von Theo45 @ Gula.. ein Geschäftbzw. Arbeiten kann er in dieser Zeit nicht führen da er ja wohl Krankgeschrieben .
[ Editiert von Theo45 am 25.08.09 11:33 ]
Hallo Theo,
wenn er eine ambulante therapie macht, kann er doch weiterhin sein geschäft führen, oder?
mit aussnahme, dass er eine auszeit für die wöchentlichen therapiestunden nehmen muss.
so habe ich diese massnahme der therapie verstanden... eben nicht vier monate am stück krank geschrieben... sondern integriert in dem alltag (berufsleben, ect.)