Heute war wieder Familientag im Knast. Das heißt, 3 Stunden dem Liebsten gegenübersitzen und die Besuchsregeln möglich unerkannt überschreiten, dass wenigstens ein Geschmack von Nähe sich abzeichnet.
Diese grenzwertigen Überschreitungen unterhalb der Gürtellinie gaben nun mir wieder Anlass zu unerbetenen Grübeleien, nachdem mein wertes Gegenüber meinte, ich könne ja wohl auch nicht mehr 'normal'.
Egal, diesen Vormittag habe ich jetzt folgend verarbeitet und ich wollte anregen, mal über die grundeigenen tiefliegenden Ängste zu reflektieren, sie beim Namen zu nennen und sie zu begrüßen... anstelle sich hinter ihnen zu verstecken unter den Mäntelchen Eitelkeit, Arroganz, Unnahbarkeit... Angst kann ja wirklich auch Wegweiser zu Bedürfnissen und zahmen und weniger zahmen Wünschen sein. Ich würde mich sehr freuen, Gedanken zu hören..
Liebenswerte Monster Wer Abgründe nicht flieht, sondern