Schließe mich Rd Tina an, nutze die Zeit für Dich.
Laptop laß ruhig daheim, aber "nimm mit was Du kriegen kannst"...an Erkenntnissen in der Klinik.
Alles Gute Dir gewünscht!
LG
M
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
hmm ganz ohne laptop ist gar nicht so einfach. was macht man abends nach den therapien. Einmal die Woche ist Tischtennis soweit ich weiß. Aber sonst, sind ja auch fast nur ältere Menschen dort wo ich auf Station komme. Naja habe mir erstmal zwei Bücher bestellt.
Zitat[i]Gepostet von vaya_con_tioz_ was macht man abends nach den therapien.
Bei MIR war es so, dass ich nach "Feierabend" die intensivsten Gespräche mit den Mitpatienten hatte. Die dort gesammelten Erfahrungen sind für mich noch heute Gold wert. Der Austausch nach den Therapiestunden war für mich sehr wichtig und im übrigen hatte ich auch die Jahre während meiner Sauferei nicht so viel Spaß wie genau bei DIESEN Gesprächen. Das Alter der Mitpatienten spielte da absolut keine Rolle. Und es ist ja nicht so, dass alle dort nur mit einer "Leichenbittermiene" rumlaufen und sich selbst bedauern
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Naja bin nicht direkt auf der Station für den Entzug sondern in der Physologischen Station. Mache nur die Suchtgruppen der anderen Station mit. Naja und ab 19 Uhr muss man auf seiner Station sein
Kommunikation und Umgang mit Menschen hat sich während meiner Saufzeit auf ein Minimum beschränkt. Meine Zeit verbrachte ich mit meiner Sucht und hatte irgendwann völlig vergessen, wie das MITeinander geht und wie wohl ich mich früher dabei gefühlt habe. In meiner Thera hab ich genau das wieder gelernt. Das wäre mir nicht möglich gewesen, wenn ich mich mit meinem Laptop zurück gezogen hätte. War übrigens zu meiner Zeit (1999) ohnehin nicht erlaubt, und das war gut so.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
schön, dass Du es wirklich angehen willst. Ich weiß, es gehört auch viel Mut dazu, diesen ersten aber wichtigen Schritt zu wagen egal, ob man das Fussballspiel am Abend nun vermisst, oder auch nicht.
Aber, es ist zu schaffen...dafür wünsche auch ich Dir auch die nötige Kraft und viel Glück
ZitatGepostet von Callysta Ich finde GERADE den Austausch mit anderen Betroffenen wichtig und hilfreich!
Und ich bin immer wieder entsetzt, mit welchen Ansprüchen die Leute zu solchen Maßnahmen gehen
Ja, da "sprichst" Du mir aus der Seele.
Für mich war es wichtig erst einmal zur Ruhe zu kommen und den "Geburtsprozeß" in Gang zu bringen.
Wieder zu lernen regelmäßig zu essen.
Und dann auf meine innere Stimme zu hören, was hat sie mir zu sagen.
Zu riechen, wie eine Blume riecht, den Wind und den Regen zu spüren, oder die Sonne auf meinem Gesicht.
Die Geräusche und die visuellen Eindrücke...
Sehr wichtig waren für mich die Gespräche mit den Mitpatienten,gerade auch abends und zu sehen was es alles für unterschiedliche Stadien der Suchterkrankung gibt.
Fernsehen gab es nur zu bestimmten Zeiten im Fernsehraum, ich zog mich lieber mit meinen Gesprächspartnern/innen zurück.
Wenn Besuch kam, war ich froh, wenn er nach einer Stunde wieder ging, es war zu anstrengend für mich.
LG
M
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so kenne ich es auch! Ich war zum Zeitpunkt meiner Entgiftung nicht in der Lage, vernünftig zu essen und durchschlafen ein Fremdwort. Aber das wurde dort schon besser.
Und der Austausch mit anderen Betroffenen hat mir richtig Mut gemacht!
Aber ich empfinde es immer wieder so, dass viele meinen, es würde reichen, sich 5 Tage in der Klinik aufzuhalten und dann sei´s gut mit der Alkoholsucht! Ein fehlendes Animationsprogramm war wirklich das allerletzte, was ich gebraucht habe - da öffneten sich mir soviele neue Blickpunkte, vom Scheiß-Alk wegzukommen, alleine das war wichtig!
Und ich habe es bis heute nicht bereut!
Deswegen juckt mich die Diskussion um Baclofen auf nicht - selbst wenn das Zeug das Belohnungszentrum so manipuliert, dass man nicht wieder unkontrolliert trinken kann - ich würde mich nicht drauf einlassen. Mir fehlt rein gar nichts an meinem alkfreien Leben - und so darf das auch gerne bleiben
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ZitatGepostet von vaya_con_tioz_ Naja bin nicht direkt auf der Station für den Entzug sondern in der Physologischen Station. Mache nur die Suchtgruppen der anderen Station mit. Naja und ab 19 Uhr muss man auf seiner Station sein
Hallo! Viel nachdenken das Du es nicht mehr willst zum Trinken, deswegen bist Du oder gehst du in eine Klinik!! In den Klinik kannst ja: Denken nach wie es weit in dein Zukunft geht!Planen und Hoffnung in Dir geben! Denke was aus dir geworden ist mit Alkohol!? Ärtze können dir bis eine Punkt Helfen aber das meistens nur Du allein mußt es schaffen! Willst Du wieder von Klinik raus und wieder nach paar monate das gleiche?Bestimmt nicht und an den Moment mußt Du sehr Stark sein ! Ich schaffe es bis Heute ohne unterschtuzung von keinen!Keine Ärtze,keien Beratung keine Eheman.Weil mein Kopf denkt wie schlecht mir es ging nach paar Bier wie ich selber nicht mal in der Spiegel anschauen könnte!Alles Denk ich immer wie es mir ging!Und will NIE wieder das erleben! Und das hilft mir! Versuche selber es zu wollen Dich zu ändern! Ich Wünsche Dir viel Erfolg!!
Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat, wird es auch erreichen.
Zitat[i]Gepostet von vaya_con_tioz_ was macht man abends nach den therapien.
Bei MIR war es so, dass ich nach "Feierabend" die intensivsten Gespräche mit den Mitpatienten hatte. Die dort gesammelten Erfahrungen sind für mich noch heute Gold wert. Der Austausch nach den Therapiestunden war für mich sehr wichtig und im übrigen hatte ich auch die Jahre während meiner Sauferei nicht so viel Spaß wie genau bei DIESEN Gesprächen. Das Alter der Mitpatienten spielte da absolut keine Rolle. Und es ist ja nicht so, dass alle dort nur mit einer "Leichenbittermiene" rumlaufen und sich selbst bedauern
LG, Tina
Hallo vaya_con_tioz_,
da kann ich Tina nur zustimmen !!!
WICHTIG bist nur erstmal DU selbst - nichts anderes! Reden, reden, reden - soviel es geht. Denn in den Runden oder Gruppen sitzen alles "Profies" - die wissen wie es Dir geht und wie Du Dich fühlst.
ZitatGepostet von vaya_con_tioz_ Naja bin nicht direkt auf der Station für den Entzug sondern in der Physologischen Station. Mache nur die Suchtgruppen der anderen Station mit. Naja und ab 19 Uhr muss man auf seiner Station sein
Hallo! Viel nachdenken das Du es nicht mehr willst zum Trinken, deswegen bist Du oder gehst du in eine Klinik!! In den Klinik kannst ja: Denken nach wie es weit in dein Zukunft geht!Planen und Hoffnung in Dir geben! Denke was aus dir geworden ist mit Alkohol!? Ärtze können dir bis eine Punkt Helfen aber das meistens nur Du allein mußt es schaffen! Willst Du wieder von Klinik raus und wieder nach paar monate das gleiche?Bestimmt nicht und an den Moment mußt Du sehr Stark sein ! Ich schaffe es bis Heute ohne unterschtuzung von keinen!Keine Ärtze,keien Beratung keine Eheman.Weil mein Kopf denkt wie schlecht mir es ging nach paar Bier wie ich selber nicht mal in der Spiegel anschauen könnte!Alles Denk ich immer wie es mir ging!Und will NIE wieder das erleben! Und das hilft mir! Versuche selber es zu wollen Dich zu ändern! Ich Wünsche Dir viel Erfolg!!
Also das heißt: "Versuche selber es zu wollen Dich zu Ändern": heißt nicht ohne Klinik oder Beratung oder Ärtze!!!Nicht das wieder jemand hier falsch versteht!Ich will sagen das Du selber auch dagegen was machst!
MFg Angelina
Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat, wird es auch erreichen.
Hallo, nach meinem entzug hatte ich leider einen rueckfall, meine leberwerte sind laut schwester stark erhoeht mehr konnte sie mir nicht sagen, erst am montag bei der visiete were ich mehr erfahren. Vielleicht koennt ihr mir mehr sagen
folgende werte hat mir die schwester gegeben
crp = 6,9 alat = 2.0 asat = 1.2
blut wurde mir 2 tage nach der letzen ziehung entnohmen