Danke für deine Antwort, zumal und das ist mir gerade noch eingefallen. Wenn ich die letzten zwei/drei Jahre mal bedingt durch Antibiotika (da ist Alk. nun wirklich nicht zu empfehlen und da habe ich auch totalen Respekt davor) oder wie jetzt im Sommer wegen der OP, nichts getrunken habe, dann war es quasi vorgegeben. Seit gestern mach ich es für mich und meiner Gesundheit und ich werde jetzt ganz entspannt mal ins Bett gehen und nicht versuchen an die "Nebenwirkungen" zu denken.
ZitatGepostet von dry68 Wenn Du den Warnungen Deines Arztes nicht bald Folge leistest und Deine Leber weiter Tag für Tag ein Stück mehr kaputt machst, wirst Du Dir bald die kleinsten Sorgen um Deine Schlafstörungen machen
Mein mich liebender Hausarzt meinte schon sehr zu Beginn, .., bevor deine Leber kaputt geht, geht dein Kopf kaputt....
Heute weiß ich, was er damit meinte. Dein Kopf, dein Hirn, deine Schaltzentrale über all deine Überlegungen und Körperimpulse erkrankt an dieser permaneten Ethanolintoxikation. Du kannst deine Nevenimpulse nicht mehr kontrollieren und dir entgleist dein Wunsch- und Handlungsdenken.
Du bist nicht mehr Herr deiner Selbst. Das ist schlimmer, als jeder Leberschaden. Wenn du erkennst, dass du einerseits willst und andererseits nicht mehr kannst.
Wenn du dir aber dessen noch bewußt sein kannst, kannst du dir auch noch Hilfe holen und dich stärken lassen, in deinem Wunsch und Versuch, dein Leben zu meistern.
Du bist nicht mehr Herr deiner Selbst. Das ist schlimmer, als jeder Leberschaden. Wenn du erkennst, dass du einerseits willst und andererseits nicht mehr kannst.
da gebe ich Dir vollkommen recht.
Ohne die Hilfe von Außen hätte ich meinen Körper wissentlich weiter ruiniert...und das schlimmste dabei war:
Ich war Mir völlig bewusst, was ich Mir da antue, konnte es aber dennoch nicht sein lassen.
ZitatGepostet von Wühlmaus Hallo guten Abend, seit Jahren mute ich meiner Leber zuviel zu. Tagsüber fällt es mir überhaupt nicht schwer auf Alkohol zu verzichten, im Gegenteil, der Gedanke daran lässt mich schaudern. Nur abends, irgendwann ab 20.30 Uhr fange ich an bis ich irgendwann ins Bett gehe, immer 3 Flaschen Bier und ein paar Schnäpse zu trinken.
Jetzt meine Frage, kann man irgendwas tun, das nächtliche schwitzen und wachliegen zu minimieren ohne gleich Schlaftabletten zu nehmen? Ich möchte echt von meiner Gewohnheit wegkommen...
Hallo Wühlmaus,
das kenne ich zu gut, genau so war es bei mir... bis ich mir vor 1 Woche gesagt hab, Schluss Ende Aus... ich kenne meine Leberwerte nicht. Ich glaub sie dürften ziemlich schlecht sein. trau mich aber nicht zum Doc. So geht es mir sehr gut. Nehme auch keine Medis.
Ich habe nur 2 Nächte ganz schlimm geschwitzt. Zur beruhigung habe ich mir die ersten 2-3 Tage Abends Baldriantee gekocht und getrunken. Danach war gut, nur die Lust auf ein Bier ist geblieben, seit Sonntag Abend ist sogar das schon fast weg. Gestern nach dem Sport war es sogar super gut, ich war so ausgepowert, dass ich nur noch duschen war, etwas gegessen und dann ins Bett.... lach... Ich hab sonst immer so ne Flasche Wein oder 4-5 Bier getrunken und meine Absolute Wahnsinnsmenge, was mich dazu bewegte aufzuhören war: 3/4 Flasche Ramazotte und 1,5ltr Bier. Mir ging es soooo schieße am nächsten Tag... das liess mich viel nachdenken. 1 Woche drauf hab ich nen Schlussstrich gezogen. Ich glaub, wenn ich das weiter so gemacht hätte wäre ich tief gefallen. ICH WILL DAS NICHT!! Halte dir das vor Augen, was willst du in deinem Leben noch erreichen?? Leider ist Alkohol eine geduldete Gesellschaftsdroge, ich finde Kanabis weniger schlimm als Alkohol. Zumindest was ich darüber weis. Konsomiert hab ich es noch nie. Ich rauche nicht. Ich will mein leben selber bestimmen können, nicht der Alk. Wie siehst du das??