Sorry, konnte länger nicht schreiben, die Dinge haben sich überschlagen. Der Tumor ist nicht operabel und hat auch schon gestreut, da ist nichts mehr zu machen, außer zu hoffen, dass es am Ende schnell geht und sie nicht zu lange leiden muss. Am Dienstag kommt mein Omkel und wird mit den Ärzten sprechen, in der Hoffnung, dass sie ihn für voll nehmen. Habe gestern mit dem Chefarzt gesprochen (bevor die endgültige Diagnose da war), er sagte mir auch, sie zittert nicht, also kann sie keinen Entzug haben. Inzwischen bin ich froh darüber, dass sie glücklich in einer längst vergangenen Zeit lebt, denn sie bekommt von all dem nichts mit und das ist auch gut so. Sie weiß nicht mal, dass sie im Krankenhaus ist, sie lebt in ihrer Jugendzeit und es geht ihr gut, sie bekommt Schmerzmittel und leidet im Moment nicht. Auch wenn es für uns unvorstellbar schwer ist, dass sie sich oft nicht mehr an uns erinnert, so bin ich doch froh, dass sie nicht weiß, was mit ihr los ist. Denke nach wie vor dieser Zustand ist ein Delir, aber selbst wenn es so ist, ist es für sie besser als ein klarer Kopf. Wenn sie morgen nach Alkohol verlangt, dann soll sie trinken, wenn sie rauchen will, soll sie rauchen, denn zu retten ist da nichts mehr.
ZitatGepostet von Sarah0904 Sorry, konnte länger nicht schreiben, die Dinge haben sich überschlagen. Der Tumor ist nicht operabel und hat auch schon gestreut, da ist nichts mehr zu machen, außer zu hoffen, dass es am Ende schnell geht und sie nicht zu lange leiden muss. Am Dienstag kommt mein Omkel und wird mit den Ärzten sprechen, in der Hoffnung, dass sie ihn für voll nehmen. Habe gestern mit dem Chefarzt gesprochen (bevor die endgültige Diagnose da war), er sagte mir auch, sie zittert nicht, also kann sie keinen Entzug haben. Inzwischen bin ich froh darüber, dass sie glücklich in einer längst vergangenen Zeit lebt, denn sie bekommt von all dem nichts mit und das ist auch gut so. Sie weiß nicht mal, dass sie im Krankenhaus ist, sie lebt in ihrer Jugendzeit und es geht ihr gut, sie bekommt Schmerzmittel und leidet im Moment nicht. Auch wenn es für uns unvorstellbar schwer ist, dass sie sich oft nicht mehr an uns erinnert, so bin ich doch froh, dass sie nicht weiß, was mit ihr los ist. Denke nach wie vor dieser Zustand ist ein Delir, aber selbst wenn es so ist, ist es für sie besser als ein klarer Kopf. Wenn sie morgen nach Alkohol verlangt, dann soll sie trinken, wenn sie rauchen will, soll sie rauchen, denn zu retten ist da nichts mehr.
mehr kann ich nicht senden.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
oh Sarah, mir fehlen da einfach auch die Worte. Ich wünsche Dir aber auch ganz viel Kraft für diese schwere Zeit und liebe Menschen, die Verständnis haben und zuhören können.....
HALLO SARAH Ich weiß wie es dir gerade geht.Ich wünsche dir sehr,sehr viel Kraft und hoffe du hast jemanden an deiner Seite der dich ein wenig tröstet und dir Kraft gibt dies Alles zu überstehen moni