Na, vielleicht kennt ihr mich noch, ich bin 28 und Alkoholiker.
Ich weiß nicht ob ich es alleine schaffen kann aufzuhören, ich wollte zu einer Beratungstelle gehen doch jetzt geht dort meine Schwester hin und die sitzt viel tiefer in der Patsche als ich. Meine Schwester meinte ich solle es doch gefälligst alleine schaffen einfach nichts mehr zu trinken weil zu ihrem Berater brauche ich nicht gehen, weil dort warten dann immer alle vorher und jeder würde uns beide kennen und dass wir geschwister sind.
jetzt ist mein auto kaputt und die bus und zuglinie verdammt schlecht um irgendwo anders hinzukommen, zu einem anderen berater, und ausserdem soviel trinke ich eigentlich garnicht, zu meinen 6 verschieden Tabletten gegen alles mögliche andere sind es nur noch ein paar Bier die mich wegschießen.
1. geh zu einer SHG, die können dir mit vielen Tips helfen. 2. mach dir eine Negativ-Liste ! Was ist an Alk schlecht 3. Mach dir eine Positiv - Liste: Was ist an der Nüchternheit gut. 4. Meditiere darüber 5. Lach den Alk einfach aus.
Was ist das denn für ein Quatsch? Du schreibst, dass Du Alkoholiker bist. Du trinkst in Verbindung mit Psychopharmaka, die Du einnehmen musst, was Deiner Gesundheit bestimmt nicht zuträglich ist. Und jetzt soll alles nicht so schlimm sein?
Im Ernst, Du kannst doch Deinen Besuch in einer Beratungsstelle nicht davon abhängig machen, ob das Deiner Schwester peinlich ist. Wird Zeit, dass Du Dich und Deine Bedürfnisse mal ernst nimmst.
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
Hallo Trennscheibe, was du geschrieben hast, klingt für mich, als ob du dir nicht im Klaren darüber bist, was und wer du bist und du vom Kopf her noch gar nicht bereit bist, etwas gegen deine Trinkgewohnheiten zu machen. Die ganze Geschichte fängt im Kopf an und solche Argumente, weswegen du dich nicht beraten lassen kannst, sind für mich nur faule Ausreden. Woher willst du wissen, dass deine Schwester schlimmer dran ist als du und deine Schwester sollte es besser wissen, dass es sehr schwer ist, nicht einfach so aufhören zu können. Willst du es denn auch wirklich??? Du verniedlichst meiner Meinung nach deinen Alkohol- und Tablettenkonsum. Grüße Pitje
ZitatGepostet von trennscheibe Na, vielleicht kennt ihr mich noch, ich bin 28 und Alkoholiker.
Ich weiß nicht ob ich es alleine schaffen kann aufzuhören, ich wollte zu einer Beratungstelle gehen doch jetzt geht dort meine Schwester hin und die sitzt viel tiefer in der Patsche als ich. Meine Schwester meinte ich solle es doch gefälligst alleine schaffen einfach nichts mehr zu trinken weil zu ihrem Berater brauche ich nicht gehen, weil dort warten dann immer alle vorher und jeder würde uns beide kennen und dass wir geschwister sind.
j
Hi Trennscheibe tut mir Leid aber so ein Quatsch habe ich noch nie gehört. Wenn du Hilfe brauchst steht der dir genauso zu wie deiner Schwester egal wer zuerst da ist
und warum dürfen "die" von der beratungsstelle nicht wissen das ihr geschwister seit?
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
ich meinte ja dass dort sich alle patienten vorher sehen und deshalb wollte ich nicht dass jeder mitkriegt dass ich auch ein problem habe ist natürlich alles nicht so ganz nachzuvollziehen,
aber wenn ich im nächsten jahr ein auto kaufe dann kann ich ja in einem nebenbezirk fahren wo mich keiner kennt
ja ich bin ein verharmloser, anders wäre es garnicht möglich so einen blödsinn zu machen, tabletten und alk, das geht ja nie gut
Hallo trennscheibe, ich bin ganz bewusst in die SHG im Ort gegangen, selbst wenn mich jemand erkennt, er hat das gleiche Problem wie ich. Ich bin wegen mir, meiner Person, hingegangen. Was andere denken, ist mir jetzt erstmal egal.
Und auf die Äußerung Deiner Schwester würde ich jetzt erstmal keine Rücksicht nehmen. Wenn Du was tun willst, mach es jetzt.
HALLO TRENNSCHEIBE Sei doch endlich einmal ein Egoist und denk an dich.Was geht es andere an wer dein Berater ist.Wichtig ist das du zu dem Berater Vertrauen hast und er Dir hilft aus der sucht heraus zukommen.NICHTS ANDERES ZÄHLT NUR DU. Moni
ZitatGepostet von swajj14 Hallo trennscheibe, ich bin ganz bewusst in die SHG im Ort gegangen, selbst wenn mich jemand erkennt, er hat das gleiche Problem wie ich. Ich bin wegen mir, meiner Person, hingegangen. Was andere denken, ist mir jetzt erstmal egal.
Und auf die Äußerung Deiner Schwester würde ich jetzt erstmal keine Rücksicht nehmen. Wenn Du was tun willst, mach es jetzt.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
das ist ganz normal, dass du Angst vor dem 1. Treffen hast.
Bei mir ist es auch noch nicht lange (4Wochen), dass ich das erste mal in einer Suchtberatung (Orientierungsgruppe heisst das bei uns, is so ne Art Vorbereitung auf Therapie), vorher gingen mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Aber glaube mir, die Leute dort sind normaler als viele sog.Normalos. Und stell dir vor: Dort wird sogar gelacht. Ich geh dort inzwischen sogar sehr gerne hin. (Heute erst wieder.) Auch als ich das erste mal bei meiner Selbsthilfegruppe war hatte ich ein sehr komisches Gefühl. Aber auch das war zu 100% unbegründet.
Merke: Es ist keine Schande auf die Schnautze zu fallen. Es ist lediglich eine Schande nicht wieder aufzustehen.
Erst recht ist es keine Schande Alkoholkrank zu sein; sehr wohl aber nichts dagegen zu tun.