... und ich bin hier wohl richtig, denn ich bin süchtig. Denke ich nicht, ich weiß es. Leider. Richtig angefangen hat es im November '08. Vorher hier mal und da mal was, was man so gemeinhin als "normal" bezeichnet. Aber in diesem MOnat habe ich etwas Neues entdeckt. Das wollte ich halt mal probieren. Habe ich getan und fing auch harmlos an. Und natürlich auch wenig. 1 Gläschen da, 1 Gläschen hier. Mal nichts, wieder mehr... und mehr.. mehr. Dann jeden Tag 1-2 Gläschen. Mitte letzten Jahres habe ich es 3 Wochen geschafft es sein zu lassen. 3 Wochen... Und das war es dann auch wieder. Es ist zwar immer dasselbe irische, braune Zeugs ("stilvoll", haha *ironie*), nie was anderes, das steht unberührt im Fach, ich verschwende auch keinen Gedanken daran. Aber wer weiß, wie lange noch... Auch trinke ich nicht, um betrunken zu werden. Werde ich auch nie... Aber trotzdem weiß ich, ich bin süchtig. Warum? Ich kann es nicht lassen, ich trinke jeden Tag. Wenn ich es nicht tu, werde ich unruhig, gereizt, ja, und ich will es, ich brauche es. Und, nein, ich will es nicht mehr!! Anscheinend bin ich prädistiniert für Suchterkrankungen, ist leider nicht meine einzige.
Was "suchst" Du wenn Du trinkst, welchen "Hunger" willst Du stillen und warum wirst Du "nicht satt"?
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Dass Du es weißt und es ändern willst, ist erstmal das wichtigste. Die Frage nach dem "Warum", oder "Warum gerade ich" ist Dir jetzt noch so wichtig, weil es Dir evtl jetzt noch sehr wehtut im Gegensatz zu "allen Anderen" verzichten zu müssen.
Ist aber m.M.n. ziemlich unwichtig. Du kannst es ja eh nicht ändern...und rückt mit zunehmender Zufriedenheit von ganz alleine in den Hintergrund.
Das warum versteht sich eher als Frage warum ich meine, denke, weiß, dass ich süchtig bin. Warum es so ist, damit beschäftige ich mich eher weniger. Eben weil es passiert ist und man die Zeit nun mal nicht zurückdrehen kann, also muss man es akzeptieren und es ändern. Ich bin aber auch etwas der Meinung, das Gefühl zu haben, die Kurve noch ganz schnell kratzen zu können. Noch alleine, ohne externe Hilfe. Ich habe dieses Forum gefunden, bin froh drum, da ich denke, es könnte so einfacher werden, sich abzulenken, es sich von der Seele reden. So lange es bei einer Unruhe bleibt, haben die Finger etwas zu tun. Bis jetzt habe ich nichts getrunken, heute Mittag schweiften die Gedanken drumherum, und ich hätte gerne und ich wollte doch... aber ich habe es nicht. Mein Sohn und ich haben die ersten Knospen und Frühlingsboten gesucht... und gefunden.
Hallo dry,ne coole Sache nicht mehr zu trinken.komisches Gefühl bei ner Feier alle sind breit nur ich nicht toll isset. Hab schon muss mal guggen fast n halbes Jahr rum ohne was. Gruss Paul und Ggruss an Meridyan.
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