nen abend euch.... brauche mal dringend eure hilfe..... also ich hatte bis heute von meiner stimmung her ne rabenschwarze woche.... starke stimmungsschwankungen...... bin dauermüde...habe verspannungsschmerzen.... fühle mich leer & ausgebrannt...keinen blassen schimmer woher des kommt.... also eine zu friedene abstinenz stelle ich mir anners vor....mist!!!!! was iss nur los mit mir????? fühle mich kraftlos....
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
die zellen schreien nach alk, und du gibst ihnen keinen, du böser du.
ich sage nur aushalten, es kommen bessere zeiten. gerade jetzt besteht die gefahr des rückfalls und viele müssen dann diesen weg gehen. ich wünsche dir die kraft.
na klar, warum nicht. die entgiftung zieht sich bis zu 2 jahren hin, dann ist auch die letzte zelle entgiftet. bis dahin hat man unter umständen mit solchen anwandlungen, wie es prien beschreibt, zu tun.
ZitatGepostet von Greenery Warnst du Nichtalkoholiker dann auch schon mal vorsorglich vor nem Rückfall? Die haben solche "Anwandlungen" nämlich auch, nennt sich "leben"
ich weiß zwar nicht, welche leute dich umgeben, aber ja du hast recht, solche gibt es auch.
ZitatGepostet von Greenery Warnst du Nichtalkoholiker dann auch schon mal vorsorglich vor nem Rückfall? Die haben solche "Anwandlungen" nämlich auch, nennt sich "leben"
@greenery jetzt haste mich etwas verwirrt.... wieso soll ich jemanden vor nen rückfall warnen??? habe nicht vor einen zu bauen......oder wie meinste des.... fehlt jetzt och noch des ich verblöde??? recht haste aber in dem pkt. des des wohl zum leben zu gehört...
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
ZitatGepostet von u1953we gerade jetzt besteht die gefahr des rückfalls und viele müssen dann diesen weg gehen.
Höh? Gehts noch?
Das frag ich mich auch gerade !
Ich habe in den letzten Monaten nur solche Tage. Hab über 100 Überstunden aufgebaut seid Februar ...jeden Tag fast über 9-10 Stunden Arbeit...aber über einen Rückfall denke ich garnicht nach...hab ich garkeine Zeit für. Da bin ich froh wenn ich mal paar Stunden schlafen kann.
Ich baue den Stress mit lesen ab, auch wenn es nur ein paar Seiten sind.
Es kommen auch wieder andere Zeiten !!!
@ prien...halt durch...beschäftige Dich...
VG UTA
Auch Wolkenkratzer haben mal als Keller angefangen.
ZitatGepostet von u1953we gerade jetzt besteht die gefahr des rückfalls und viele müssen dann diesen weg gehen.
Höh? Gehts noch?
Das frag ich mich auch gerade !
Ich habe in den letzten Monaten nur solche Tage. Hab über 100 Überstunden aufgebaut seid Februar ...jeden Tag fast über 9-10 Stunden Arbeit...aber über einen Rückfall denke ich garnicht nach...hab ich garkeine Zeit für. Da bin ich froh wenn ich mal paar Stunden schlafen kann.
Ich baue den Stress mit lesen ab, auch wenn es nur ein paar Seiten sind.
Es kommen auch wieder andere Zeiten !!!
@ prien...halt durch...beschäftige Dich...
VG UTA
@ uta durchhalten werde ich bestimmt...sonst muss ich mir de frage stellen wofür ich seidem 6.4. trocken bin..
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
grade habe ich mich an etwas erinnert... die situation hatte ich schon nen mal inner terapie... hatte damals sowas wie nen blackout...von einen tach aufn annern...nix ging mehr...habe damals abgerochen.... diesen fehler mache ich bestimmt kein 2. mal.... & nein ich habe es och nicht vor....
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
mir gings die woche gaaaanz genauso,hab mich schon nicht mehr getraut,hier zu posten,wollt keinem damit aufs schwein gehen.
mit alkoholentzug hat das glaub ich nicht so viel zu tun.
wenn ich in mich reinhorche ist da kein verlangen. wobei man hier in dem bezirk auch wirklich jeden tag auf soviel offenes elend und alkoholverherrlichung(kneipeneigenwerbungen)blickt,das das schon schocktherapie genannt werden könnte. hab schonmal überlegt,ob ichs fotografieren wieder anfange und meine eindrücke mal festhalte,könnte glatt ne ausstellung werden,bei soviel interessanten motiven.
was sich bei mir sehr deprimierend auswirkt,ist das wetter,sonst ist es oft ab 1.5 wärmer und dann zu den eisheiligen nochmal frischer,dieses jahr war lange und andauernd so kalt und grau!! vor allem oft.
was sich noch sehr deprimierend auswirkt,ist das ich mit zwei von drei kindern gerade ernsthafte sorgen hab und mich so handlungsunfähig fühle und auch teils schuldbewußt.
dann auch die erfahrung,das ich zwar nichts mehr trinke,aber der berg von arbeit und die offenen baustellen trotzdem nicht von alleine verschwinden und ich wie du auch mich schlapp und müde fühle und mutlos,zwischendurch...
manchmal sag ich mir abends: immerhin haste nix getrunken,auch wenn wieder viel liegenblieb und ich nach der arbeit nur wenig getan hab in der wohnung.
vielleicht gibts bei dir ja auch sone sachen,die mit dem aufhören nichts zu tun haben,die auch schon vorher da waren,vielleicht sogar u.a."gründe" fürs trinken.
man entwickelt ja auch gewohnheiten und denkmuster über jahre und da umzudenken,sein leben anders zu betrachten und zu fühlen,das dauert glaub ich ziemlich lange,bis man aus seinen schleifen so rauskommt,oder sie "überspielen" kann.
ich bin jetzt mal trocken,trinktechnisch gesehen,alles andere ist noch ziemlich so,wie gewohnt,z.b. meine doch leider eher störanfällige labile natur,kleinste widrigkeiten und unvorgesehenes,oder gegen meine pläne laufende vorkommnisse bringen mich zur verzweiflung...
da wird noch viel wasser die spree runterfließen,bis ich mal relaxter werde fürchte ich.
vielleicht muß man einfach mehr geduld haben mit der genesung/regeneration und sich eingestehen,das es vieler kleiner schritte jeden tag bedarf und das aufören zu trinken ,nur der erste! schritt war,die chance auf ein zufriedenes leben zu erarbeiten....
und selbst,wenn man am ende des lebens feststellen müßte,das man nie zufrieden war,das der eigene "schwierige charakter" sowas vereitelt,dann kann man immerhin feststellen,das man nicht so elend abgekackt ist,trotz allem
oh ,sorry hatte gerade redebedarf anscheinend...hat mich angesprochen,deine zweifel...
ich denke,du schaffst das,bald gibts wieder bessere tage bis dahin leben,einfach leben
gruß vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
mir gings die woche gaaaanz genauso,hab mich schon nicht mehr getraut,hier zu posten,wollt keinem damit aufs schwein gehen.
mit alkoholentzug hat das glaub ich nicht so viel zu tun.
wenn ich in mich reinhorche ist da kein verlangen. wobei man hier in dem bezirk auch wirklich jeden tag auf soviel offenes elend und alkoholverherrlichung(kneipeneigenwerbungen)blickt,das das schon schocktherapie genannt werden könnte. hab schonmal überlegt,ob ichs fotografieren wieder anfange und meine eindrücke mal festhalte,könnte glatt ne ausstellung werden,bei soviel interessanten motiven.
was sich bei mir sehr deprimierend auswirkt,ist das wetter,sonst ist es oft ab 1.5 wärmer und dann zu den eisheiligen nochmal frischer,dieses jahr war lange und andauernd so kalt und grau!! vor allem oft.
was sich noch sehr deprimierend auswirkt,ist das ich mit zwei von drei kindern gerade ernsthafte sorgen hab und mich so handlungsunfähig fühle und auch teils schuldbewußt.
dann auch die erfahrung,das ich zwar nichts mehr trinke,aber der berg von arbeit und die offenen baustellen trotzdem nicht von alleine verschwinden und ich wie du auch mich schlapp und müde fühle und mutlos,zwischendurch...
manchmal sag ich mir abends: immerhin haste nix getrunken,auch wenn wieder viel liegenblieb und ich nach der arbeit nur wenig getan hab in der wohnung.
vielleicht gibts bei dir ja auch sone sachen,die mit dem aufhören nichts zu tun haben,die auch schon vorher da waren,vielleicht sogar u.a."gründe" fürs trinken.
man entwickelt ja auch gewohnheiten und denkmuster über jahre und da umzudenken,sein leben anders zu betrachten und zu fühlen,das dauert glaub ich ziemlich lange,bis man aus seinen schleifen so rauskommt,oder sie "überspielen" kann.
ich bin jetzt mal trocken,trinktechnisch gesehen,alles andere ist noch ziemlich so,wie gewohnt,z.b. meine doch leider eher störanfällige labile natur,kleinste widrigkeiten und unvorgesehenes,oder gegen meine pläne laufende vorkommnisse bringen mich zur verzweiflung...
da wird noch viel wasser die spree runterfließen,bis ich mal relaxter werde fürchte ich.
vielleicht muß man einfach mehr geduld haben mit der genesung/regeneration und sich eingestehen,das es vieler kleiner schritte jeden tag bedarf und das aufören zu trinken ,nur der erste! schritt war,die chance auf ein zufriedenes leben zu erarbeiten....
und selbst,wenn man am ende des lebens feststellen müßte,das man nie zufrieden war,das der eigene "schwierige charakter" sowas vereitelt,dann kann man immerhin feststellen,das man nicht so elend abgekackt ist,trotz allem
oh ,sorry hatte gerade redebedarf anscheinend...hat mich angesprochen,deine zweifel...
ich denke,du schaffst das,bald gibts wieder bessere tage bis dahin leben,einfach leben
gruß vera
du sprichst mir aus der seele..vera...des passt genau.. ja des beschi**ende wetter tut och noch sein übriges..zu.. bei mir isses mein ältster sohn....fährt zur arbeit...kommt nacher arbeit nicht nach hause...malocht bei meinen bruder...ohne absprache.... und de sogenannten baustellen ähnlich wie de beschrieben hast ...habe ich och.. ja schon nen beschi**endes gefühl....
was wir zutun haben wissen wir schon,man muss es nur noch anwenden:sly::sly::sly:
AKkV3
(
gelöscht
)
Beiträge:
12.05.2010 21:44
#13 RE: frühjahrsmüdigkeit o. beginnender rückfall??
komisch ... scheint heute für etliche ein Scheiß-Tag gewesen zu sein und es fällt schwer abzuschalten. Mir geht es ähnlich wie dir. Ich hatte aber in den letzten Wochen schon häufig solche Tage (komischerweise meist Freitags), vielleicht aus "Panik" vor dem Wochenende, das ich früher immer von Freitag bis Sonntag weggeschüttet habe. Es hilft einfach nur Beschäftigung, selbst geputzt oder aufgeräumt habe ich in solchen Stunden schon. Hier sitzen und lesen im Forum ist auch gut. Ausserdem rufe auch ich mir dann einfach die Tage die ähnlich waren ins Gedächnis und sage mir : "auch da hast du es irgendwie hinbekommen nicht zu saufen" und am nächsten Tag wirst du dankbar und auch stolz darüber sein. Das wirkt und es geht echt vorbei ...
also eine zu friedene abstinenz stelle ich mir anners vor....mist!!!!!
Ja meinst du denn, nur weil du nix trinkst, ist alles im Leben nur supi?
Das was du beschreibst, ist das ganz normale Leben, das jeder Mensch so oder so ähnlich immer mal wieder erlebt.
Wir abstinenten Suchtis haben halt früher unser Suchtmittel misbraucht, um das ertragen zu können. Daß das keine Lösung ist, weißt du aber doch schon.
Ich hatte heute übrigens auch so einen Tag: morgens gleich nach dem Aufstehen wußte ich schon, daß ich einen gebrauchten Tag erwischt hatte. Egal, geht vorbei und morgen ist ein neuer Tag.