Habe mir vorgenommen nichts mehr zu trinken. Ich habe jeden Freitag und Samstag 5 grosse Bier getrunken und am Sonntag manchmal auch. Das Leben kann auch ohne Alkohol Spass machen. Ich war eingeladen an einem Apero und da hab ich nur Orangensaft getrunken. Dann fühlt man sich am nächsten Tag nicht so
Jeden Montag Morgen, manchmal noch schwankend, zur Arbeit gegangen. Dann müde Beine und fast eingeschlafen. Bis jetzt hat noch keiner was gesagt. Ich geh auch immer ganz schnell weg wenn jemand kommt. Jetzt hoffe ich dass ich nie wieder etwas trinke.
ZitatGepostet von melson Habe mir vorgenommen nichts mehr zu trinken.
Wie oft schon?
ZitatJetzt hoffe ich dass ich nie wieder etwas trinke.
Hast Du auch vor aktiv etwas zu unternehmen? Hoffnung ist passiv ....... warten und ausharren....... und bewegt so gar nichts. Ohne Bewegung wirds auch kein fortkommen von der Sucht, den alten Trinkgewohnheiten geben.
LG
Tina
Laut Miracoli bin ich 2 bis 3 Personen.:zwinker1: Ich selbst bin sicher das ich noch viel mehr bin. :zwinker1:
Nur zur Info: Hauptkennzeichen einer Alkoholkrankheit ist der Kontrollverlust. D.h. ein Alkoholiker kann nicht nach einem Bier aufhören (Genußtrinker), er muss, wie in deinem Fall offensichtlich 5 Große Bier trinken und dann die negativen Folgen ertragen.
Deshalb mein Rat. Such dir eine Selbsthilfegruppte. AA, Kreuzbund, Blaues Kreuz etc. Dort haben alle das gleiche Problem. Und es macht sogar Spaß. Niemand wird arrogant sein oder ähnliches. Bedenke, dass Alkoholismus eine Krankheit ist, die Fortschreitet. Je eher du etwas dagegen unternimmst, dest besser. Warte nicht bis Frau,Arbeit,Führerschein und Wohnung weg sind. Dann wirds schwierig !
Mach JETZT was dagegen. Nur nicht trinken reicht leider nicht ! (Das hab ich leider auch geglaubt)
ich gehe am Freitag Abend zum Treffen. Ich war schon mal dort, konnte aber wegen anderen Arbeitszeit nicht mehr gehen und habe somit wieder angefangen mit trinken. Jetzt habe ich wieder für immer normale Arbeitszeiten.
tja - so hatte ich auch mal angefangen - allerdings mit Wein.
Dann wurde es immer mehr
Wenn du wirklich aufhöhren willst dann fang jetzt damit an und warte nicht bis es zu spät ist.
Ich habe auch am anfang gedacht ich könnte es ohne Hilfe schaffen - zumal ich keine Körperlichen Enzugserscheinungen hatte - aber ich habe schnell gemerkt das das nicht geht.
Rede mit deinem Arzt - oder wenn dir das am Anfang noch zu persöhnlich ist gehe zur Suchtberatung. Das ist ganz unverbindlich und Anonym (wenn man das will).
Ich bin jetzt in einem 3 Wöchigem ampulanten Sucht Therapie und habe dort viel über die Krankheit gelernt.
Aber du musst es auch WOLLEN - Nur du allein Entscheidest - bei allem anderen kann man Dir dort helfen.
In dieser Gruppe am Freitag wird man gut motiviert und am Montag trifft man sich wieder. Die erzählen das so, dann hat man grad Furcht vor einem Bier. Einige haben den Job verloren oder die Familie. Und bei allen oder den meisten fing es ganz harmlos an.
Mir hätte es nicht gereicht - ich hätte trotzdem ein Grund gefunden zu trinken und hätte es in der Gruppe verschwiegen.
Das kann ich gerade nicht da ich jeden morgen AAK (Alkohol Ahtem Kontrolle) machen muss. Hoffe ich halte auch danach weiter durch (Schaue mich gerade nach weiteren Therpie möglichkeiten um)
Schau ob es dir reicht - wenn nicht - Schäme dich nicht um weitere Hilfe zu bitten.
Es kann jeden treffen - und nur wenn man nichts unternimmt ist man wirklich schwach.
Ich war schon auf dem Weg zum Einkaufsladen um 3 Bier zu holen. Dann bin ich in den Laden rein und sofort wieder raus. Dann dachte ich: Dann kann ich nicht gut durchschlafen und bin dann wieder müde um zu arbeiten. Dann habe eben eine Cola und eine Schokolade gekauft die es heute zum Kaffee gibt. Dann rauche ich eben zum Kaffee und esse Schokolade. Ich hatte heute Morgen schon etwas Kopfschmerzen. Ich bin froh wenn ich mich morgen treffen kann.
Und ich war gestern auf der Ina Müller Nacht und da hat sich Desiree Nick auch an einem Apero eingeladen und dann doch nur Wasser getrunken und da habe ich mich an Dich erinnert und Ina Müller hat dann auch auf dem Apero probiert und sagte "ou, der ist saustark, den merk ich sofort, der hat jede Menge Alkohol, was?" und trotzdem hat nicht mal die Bartenderin Frau Schmidt so recht erklären können, was denn nun der Apero eigentlich wirklich ist und ich glaube, ich gebe jetzt das Andenken an ihn einfach mal weitgehend auf.
Aber daß Du genau wie Frau Nick und nachher sogar dann auch noch die zaubrische Beth Ditto die Finger von ihm gelassen hast und dafür einen Orangensaft bevorzugt: das ist auf jeden Fall sehr, sehr gut und ich glaube, selbst Ina Müller würde Dir da beipflichten, obwohl sich diese Superfrau (neue Kurzfrisur: auch prima!) ja sonst allerlei schwindelerregende Sachen gerne reinpfeift - aber halt scheint's toll damit klar kommt - ganz im Gegensatz zu uns, die wir sowas auf keinen Fall auch nur ansatzweise noch tun mögen sollten, weil's uns sonst die Bleche wieder meilenweit weghaut.
Ich war noch nie eingeladen an einem Apero. Okay. Musste ich nur schnell aufschreiben jetzt. Wie klein doch die Welt ist, gell? Melson, Ina, Desiree, Beth, Frau Schmidt, Nick, Apero, Saufen und Nicht. Super Kombi.
Weiter so.
Nick
-------------------------------------- Meine Religion ist die Freundlichkeit. Und trocken bin ich seit Anfang 2006.
wärest Du wie "unser" tommie auch öfters im CH-Land, wüsstest Du das:
Ein Aperitif, als Kurzform vor allem in der Schweiz auch Apéro, ist ein meist alkoholisches Getränk, das vor dem Essen konsumiert wird, um den Appetit anzuregen und auf die bevorstehende Mahlzeit einzustimmen. Während der Aperitif in den romanisch beeinflussten Kochtraditionen wie der französischen und italienischen Küche fester Bestandteil ist, wird er in Deutschland und den nordischen Küchen vergleichsweise selten gereicht.Quelle Wiki
Es ist eine gebräuchliche imho Verniedlichung und Verharmlosung des Alkoholtrinkens vor der Mahlzeit, als "Kultur" gepflegt.
Du wirst Dich wundern was man alles kann, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Juan Matus