ich glaube, am anfang habe ich den alk als medi genutzt.. da hat er mich richtiggehend betäubt. mittlerweile ist das nicht mehr so. mir gehts auch mit ihm beschissen - trotzdem kann ich nicht aufhören. bei einem psychiater bin ich schon.er weiß auch von dem alkkonsum und hat mich an eine suchtberatungsstelle weitervermittelt, die mir auch die klinik empfohlen haben. medikamentös bin ich neu eingetellt. nehme keine starken schlafmittel mehr.
Genau so bin ich auch in die „Alkoholfalle“ getappt – allerdings ging es bei mir um Angstzustände mit Depressionen und starken Schmerzen.
Ich hoffe die neuen Medikamente schlagen bald an und helfen. Ich Weiß nicht was Du bekommen hast, ich weiß nur das eine Umstellung meiner Medis immer eine schreckliche Sache ist. Erst muss man die Alten absetzten dann die neuen hochfahren und dann warten, bis diese dann auch wirken. Bei mir dauert so was, wenn ich Pech habe, ein viertel Jahr, und wenn dann die neuen Medis nicht den erhofften Erfolg bringen beginnt das Ganze von vorne.
Am Anfang „hilft“ Alkohol recht gut well es einen „Zumacht“ (mir fällt kein besseres Wort ein), aber dann macht der Alkohol die Sache noch viel Schimmer.
Du hast jetzt eine harte Zeit vor Dir. Aber wenn Du vom Alk weg bist, geht es – so ist es bei mir – relativ schnell wieder aufwärts. Ich habe nur den Fehler gemacht, wenn dann eine mega große Depression kam, habe ich die schnelle „Hilfe“ bei Alk gesucht, was für einen Alkoholiker das schlechteste ist, was man sich nur vorstellen kann.Ich habe jetzt das Glück, das ich Medikamenten mäßig sehr gut eingestellt bin. (Da hat mein Psychiater 3 Jahre für gebraucht)
Ich gebe Dir den Rat mach den Entzug in einer klink die sich mit den anderen Sachen auch auskennt. Bei der Entgiftung sind es zwar meistens Psychiater aber die sind oft auf die Sucht fixiert und vernachlässigen die Hauptgründe für den Alkoholismus. Ich weiß noch bei meiner 2. Entgift habe die mir als Erstes alle Antidepressiva weg genommen mit dem Erfolg, dass ich nüchtern war, aber den nächsten depressiven Schub hatte. Da wurde der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.
Ich wünsche Dir das Du eine gute klink findest und Angst das Du jemanden einen Platz weg nimmst musst Du nicht haben.
ihrs, ich habe gerade ne halbe std nen text getippt und ihn iwie gelöscht. bin wohl iwie doch zu dumm, vlt schaffe ich es ihn noch mal zu schreiben, aber ich weiß es nicht, ne blöde
war ziemlich fertig und habe sogar meine allesgeliebte arbeit abgesagt. dafür habe ich zwei tage nichts getrunken. war schwierig. ich hatte kopfschmerzen, panikattacken und mir war übel. aber, ich glaube ich war einfach krank... leider ist meine abstinenz heut nicht mehr gegeben. selbst schuld!!
liebe woodstock.. mit den medis klappt es bei mir einigermaßen gut. nehme noch drei verschiedene, aber keine harten. stillnox und tavor nehme ich gar nicht mehr. vlt hast du recht und ich sollte noch ein 6x in die klinik. (mir ist es sehr peinlich, dass ich es nicht alleine schaffe )
ralf, einen brief habe ich an meine mutter und schwester geschrieben. zwar nicht das ganze ausmaß, aber dass ich ein alkproblem habe. mal sehen, wie es da weitergeht. haben noch nicht wirklich gesprochen danach. morgen bin ich bei der suchtberaterin. soll mich entscheiden ob wir nen platz in der klinik beantragen sollen. gerade denke ich ja. hab ne vlt trigger
weiß nicht wie das hier ist, ne halbe 3/4 fl vodka in mir. mir macht das selbst angst. weil ich einfach noch viel zu klar bin... leider habe ich so große angst hier falsch zu sein und nur zu nerven.... ihr müsst mir jetzt nicht sagen: nein an dir liegt es nicht. wenn ihr das doch denkt, mag ich es natürlich hören.. wahrscheinlich ist das denken auch ein großes teil "ich".... oje, gerade sprudeln dinge aus mir raus und ich denke gar nicht wirklich nach. ich setze hier mal nen stopp.
ZitatGepostet von tigerly21 aus später wurde ein paar tage.
war ziemlich fertig und habe sogar meine allesgeliebte arbeit abgesagt. dafür habe ich zwei tage nichts getrunken. war schwierig. ich hatte kopfschmerzen, panikattacken und mir war übel. aber, ich glaube ich war einfach krank... leider ist meine abstinenz heut nicht mehr gegeben. selbst schuld!!
liebe woodstock.. mit den medis klappt es bei mir einigermaßen gut. nehme noch drei verschiedene, aber keine harten. stillnox und tavor nehme ich gar nicht mehr. vlt hast du recht und ich sollte noch ein 6x in die klinik. (mir ist es sehr peinlich, dass ich es nicht alleine schaffe )
ralf, einen brief habe ich an meine mutter und schwester geschrieben. zwar nicht das ganze ausmaß, aber dass ich ein alkproblem habe. mal sehen, wie es da weitergeht. haben noch nicht wirklich gesprochen danach. morgen bin ich bei der suchtberaterin. soll mich entscheiden ob wir nen platz in der klinik beantragen sollen. gerade denke ich ja. hab ne vlt trigger
weiß nicht wie das hier ist, ne halbe 3/4 fl vodka in mir. mir macht das selbst angst. weil ich einfach noch viel zu klar bin... leider habe ich so große angst hier falsch zu sein und nur zu nerven.... ihr müsst mir jetzt nicht sagen: nein an dir liegt es nicht. wenn ihr das doch denkt, mag ich es natürlich hören.. wahrscheinlich ist das denken auch ein großes teil "ich".... oje, gerade sprudeln dinge aus mir raus und ich denke gar nicht wirklich nach. ich setze hier mal nen stopp.
lg an euch, tigerly
Falsch bist Du hier sicherlich NICHT.
Trotzdem liegt es nur an Dir etwas zu ändern.
Und zu: Ich bin noch nicht körperlich abhängig also ist alles nicht so schlimm. Die körperlichen Entzugserscheinungen können töten, wenn man/fra die mal einfach im Alleingang in Kauf nehmen möchte. In der Klinik unter entsprechender medizinischer Aufsicht und Hilfe sind das einige (im Verhältnis wenige) Tage und der körperliche Entzug ist durch. Wenn also die körperliche Abhängigkeit das vorrangie Problem wäre, müsste doch alles gelöst sein nach der Entgiftung. Ist es aber nicht. Ergo: Die körperliche Abhängigkeit ist noch eine unangenehme Dreingabe zur Sucht.
Willkommen zurück, ich hatte mir schon sorgen gemacht.
Es muss Dir nicht peinlich sein, wenn Du es alleine nicht schaffst. Du hast ja nicht „nur“ Dein Alk Problem. Die anderen Probleme sind ja auch HAMMERHART.
Gut ist es das Du so was wie Tavor nicht mehr nimmst. (Der Entzug ist die wahre Hölle – dagegen ist Alkohol der reinste „Kindergarten“) [an alle „nur“ Alkis soll nicht heißen, dass der Alkoholentzug einfache wär. Der ist bei manchen schon die Hölle – mein letzter Alk Entzug auch. Aber wenn man ehrlich ist, kann man das nicht vergleichen und jeder Entzug ist furchtbar.]
Frage mal Deinen Arzt nach Lyrica. Es macht nicht abhängig und mir hat es hoch dosiert bei Panikattacken gut geholfen. Ist eigentlich ein Mittel gegen Nervenschmerzen aber hilf auch gegen Angstzustände. Die haben natürlich auch ihre Nebenwirkungen wie alle Psychopharmaka, dies hielt sich bei mir aber in Grenzen und war erträglich.
Du musst Dir auch keine Sorgen machen, dass Du nervst. Nervende Leute sind ganz andere, die bitten „uns“ erst um Hilfe und beschimpfen zum Schluss alle und wollen alle bei der Polizei anzeigen.
Es ist klar das Du beim Entzug Panikattacken bekommst. Deswegen bin ich für eine Entgiftung in einer Klinik. Da bekommst Du kurzzeitig etwas dagegen unter ärztlicher Kontrolle. Blöder Spruch aber er stimmt: Erst wird es schlimmer, bevor es besser wird. Bei der Entgiftung haben viele schon Probleme, die nur Alkoholiker sind.
Für Deine psychischen Probleme bist Du hier nicht direkt falsch aber da gibt es geeignetere Foren. Aber um Dich richtig behandeln zu können, musst Du erst trocken werden sonst ist alles andere vergebens. Ich spreche aus Erfahrung als Erstes muss der Suff weg! Alkohol und Psychopharmaka sind eine sehr gefährliche Mischung. Abends meine Antidepressiva genommen und dann eine Flasche Schnaps und am nächsten Nachmittag lag ich kopfüber in der Ecke. Außerdem können dann die Psychopharmaka nicht richtig wirken oder was noch schlimmer ist, die Wirkung kann verstärkt werden und das ist russisches Roulette. Serotoninsyndrom!
Wenn Du morgen bei Deiner Suchtberaterin bist, sprich Deine anderen Probleme auch an. Die kennen sich in der Regel damit nicht aus können Dir aber eine geeignete Klinik beschaffen. Und sprich mit Deinem Psychiater über dein Alk. Problem.
Jetzt kommt noch ein blöder Spruch zu Schluss: vielleicht kannst Du die Alkoholmengen etwas reduzieren bist Du in einer Klink bist.
Ich wünsche Dir alles Gute und berichte, wenn Du magst über Dein Gespräch mit Deiner Suchtberaterin.
liebe woodstock, ich versuche zu reduzieren, klappt mal mehr mal weniger ^^ zu viel medis nehm ich noch immer. aber nen arzt hat kontrolle lieber ralf... mag so so viel schreiben.. mach ich gleich.. lg
Zitatweiß nicht wie das hier ist, ne halbe 3/4 fl vodka in mir. mir macht das selbst angst. weil ich einfach noch viel zu klar bin... leider habe ich so große angst hier falsch zu sein und nur zu nerven
Bleib bloß hier, du bist genau richtig. Du hast doch erkannt, dass du ein Problem hast. Glaub mir, von alleine wird das nicht besser. Oder bist du noch nicht genug abhängig ? Müssen bei dir erst die Schlangen aus dem Waschbecken kriechen ?
aus gleich wird wieder später nacht war krass und bin nun ziemlich fertig. aber bin noch immer sicher, dass ich was ändern möchte und auch, dass ich noch antworteb mag. brauch nur grad kurz zeit. nachher erstmal termin bei der suchtberatung und dann arbeiten.
hallo newlife. ich weiß nicht genau, warum ich denke, dass ich nerve. vlt weil ich mich selbst so ankotze.
liebe woodstock. die suchtberaterin hat mir heute erzählt, dass sie mit der klinik gesprochen hat. trauma behandeln die wohl auch mit, aber sie sind sich nicht sicher, ob die behandlung das das richtige ist. auch, weil ich noch recht jung bin. hmm. muss denen jetzt den bericht vom letzten stationären aufenthalt schicken, den ich erstmal bei der therapeutin holen muss.. die entscheiden dann im neuen jahr. und selbst wenn, wird das vor anfang märz nichts. das fühlt sich gerade echt ewig an. ich find mich so eklig, wie ich dass zeug in mich rein kippe. 1.5 flaschen warns gestern. das kann so nicht weitergehen ich weiß, ich muss es ändern. und nur ich. und so oft ichs mir vornehme, so oft falle ich wieder zurück.. sogar arbeiten habe ich die letzten tage abgesagt. dabei ist die doch mein ein und alles.. ich versaus ganz schön so ralf, jetzt der richtige traurigsmily viele grüße
hm, die haben Dir aber schon gesagt, dass so eine psych. Behandlung bzgl. Trauma etc. nur Sinn macht, wenn Du trocken bist... gerade beim Eingemachten bei PTBS ist eine gewisse Stabilität von nöten, wo Alk ein zusätzliches Risiko ist...
hallo *ich*. ja das weiß ich. hab mich vlt auch falsch ausgedrückt. wenn das alles überhaupt klappt, werde ich da keine traumabehandlung machen. es gibt eine station, die das trauma berücksichtigen. ist aber eigentlich ne suchtklinik, auch die station. die machen auch nur stabilisierung. mir die scheiße jetzt anzugucken, dafür hätte ich keine kraft. liebe grüße