ZitatGepostet von Thomas70 Ich bin zu dem Entschluss gekommen, über Vorgänge die ich nicht beeinflussen kann, weder zu diskutieren, noch mir (längere Zeit) Gedanken darüber zu machen.
Naja, klappt aber wohl noch nicht immer, wie der geneigte Leser hier
ZitatGepostet von Thomas70
Kleider machen Leute. Tolle Weisheit. Viele Betrüger nutzen das. Ich würde es heute nie wagen, jemanden (nur) nach seinem Erscheinungsbild zu beurteilen. Sie werden immer wieder auf die Blender herein fallen. Egal wie lange die Menschheit existiert.
oder hier
Zitat Nachbarin: „Du bist heute aber spät aufgestanden, dein Schlafzimmer Rollo ging erst um 11Uhr rauf.“ (Aha. Aber das ich schon um 08Uhr auf war, und nur den Rollo vergessen habe, das kann nicht sein? Rollo zu-> schläft noch)
erkennen kann. Über manch Ding, das Du nicht beeinflussen kannst, machst Du Dir offensichtlich doch noch Gedanken...
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
ZitatGepostet von Thomas70 Ich bin zu dem Entschluss gekommen, über Vorgänge die ich nicht beeinflussen kann, weder zu diskutieren, noch mir (längere Zeit) Gedanken darüber zu machen.
Gedanken mach ich mir darüber weder Tage oder wochenlang, noch kommt mir so etwas irgendwann wieder hoch, und/oder ich muss mich darüber ärgern. Du wirst es nicht glauben, aber an diese Beispiele musste ich mich erst kurz vor dem Schreiben hier erinnern. Na ja, aus meiner Erinnerung löschen,(davon ist ja hier nicht die Rede) so etwas kann ich leider nicht.
ZitatGepostet von Komplex Merkwürdige Atmosphäre hier.
Würd ichs nicht besser denken, würde ich annehmen, hier hat jemand einen übern Durst getrunken.
Sorry.
Also ich bin stocknüchter, und habe auch keine anderen Drogen genommen. Ich schreibe hier nur meine Meinung, die nicht richtig sein muss, und versuche durch Beispiele zu erklären, das der erste Eindruck nicht immer richtig ist. Mir kommt es so vor, als hätte ich etwas geschrieben, das einigen hier nicht in den Kram passt, kann mich natürlich auch täuschen. Ich würde gerne wissen, wie du auf die obige Aussage kommst?
ZitatGepostet von Komplex Merkwürdige Atmosphäre hier.
Würd ichs nicht besser denken, würde ich annehmen, hier hat jemand einen übern Durst getrunken.
Sorry.
[.....] Ich würde gerne wissen, wie du auf die obige Aussage kommst?
Moin Andreas,
ich mag mich Thomas´ Frage anschließen: Wie kommst Du darauf?
LG
Chris
Er mokiert sich ellenlang über Leute, die sich nicht so verhalten, wie er das erwartet und schreibt dann, wie egal ihm das ist, bspw. . Und andere Töne. Dazu fehlt mir grad aber die Zeit...
Möglicherweise habe ich auch übertrieben, aber mir liest sich hier einiges sehr offenbar schräg.
ZitatGepostet von Komplex Merkwürdige Atmosphäre hier.
Würd ichs nicht besser denken, würde ich annehmen, hier hat jemand einen übern Durst getrunken.
Sorry.
[.....] Ich würde gerne wissen, wie du auf die obige Aussage kommst?
Moin Andreas,
ich mag mich Thomas´ Frage anschließen: Wie kommst Du darauf?
LG
Chris
Er mokiert sich ellenlang über Leute, die sich nicht so verhalten, wie er das erwartet und schreibt dann, wie egal ihm das ist, bspw. . Und andere Töne. Dazu fehlt mir grad aber die Zeit...
Möglicherweise habe ich auch übertrieben, aber mir liest sich hier einiges sehr offenbar schräg.
Das mit dem "über den Durst" meine ich eher bidlich und vermute es nicht wirklich.
ZitatGepostet von vicco55 Sag mal, Dir muß es ja blendend gehen, daß Du so viel Zeit und Muße hast, Dich so ausführlich um deine Mitmenschen zu kümmern.
Ich habe sehr wenig Interesse an meinen Mitmenschen, und lebe ziemlich zurückgezogen. Ich dachte immer, das wäre mein Fehler? Das was ich hier beschrieben habe, passiert so in meinem Alltag. Ganz einsperren und nie mehr aus der Wohnung gehen, geht leider nicht.
ZitatGepostet von vicco55 Es gibt einen alten Spruch: wenn jeder an sich denkt, dann ist an jeden gedacht. Seitdem ich mich daran halte, geht es mir gut.
Meinst du, ich sollte egoistischer werden? Keine Ahnung, aber wenn mich jemand anspricht und mit mir diskutiert, muß ich mir automatisch darüber Gedanken machen.
ZitatGepostet von vicco55 Ich wünsche Dir mal a bisserl a Selbstbewußtsein, damit Du Dich nicht mehr über andere definieren mußt. Just my 2 ct. Viktor
Das mit dem wenig Selbstbewusstsein habe ich wohl mit vielen Drogenabhängigen gemeinsam. Wo genau definiere ich mich über andere?
ZitatGepostet von Komplex Er mokiert sich ellenlang über Leute, die sich nicht so verhalten, wie er das erwartet und schreibt dann, wie egal ihm das ist, bspw. . Und andere Töne. Dazu fehlt mir grad aber die Zeit... [ Editiert von Komplex am 12.03.11 8:09 ]
Tut mir Leid, wenn das so rüberkommt. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das ich das Verhalten dieser Menschen akzeptiere, akzeptieren muss. Eine Erwartungshaltung hat, glaube ich, jeder Mensch. Und ja, es ist mir gleichgültig, weil ich daran eh nichts ändern kann. Sollte ich mich darüber aufregen? Die "Töne", könnten meine Meinung bezeichnen. Sorry, wenn sie von deiner abweicht. Ich habe es mir früher leider nicht aussuchen können, welches Verhalten, und welche Denkweise die richtige für mich ist. Ich bin eben so mit den Jahren geworden. Mir fehlt einiges, das ich in meiner Kindheit nicht bekommen habe. Ich hinterfrage, um meine Mitmenschen besser zu verstehen, um nicht alles negativ in deren Handeln zu sehen. Ich versuche dadurch zu erkennen, das die meisten mich eigentlich nicht persönlich angreifen wollen, sie meinen es halt nicht so. Irgendwie wird hier alles verdreht.
ZitatGepostet von Thomas70 Ich schreibe jetzt von hier weiter. Ich glaube, hier ist das besser aufgehoben.
Silvester.
Ich hatte von den vorhergehenden Jahren noch einige Böller übrig, die ich dieses Jahr loswerden wollte. So ganz alleine vor meiner Wohnung, mit den Nachbarn, das wollte ich nicht.
Spontan habe ich Silvester abends einen Freund und Arbeitskollegen angerufen, und ihn überredet, mit mir zu Feiern. Dann habe ich meinen Freund überzeugt, das eine Feier bei unserer gemeinsamen Bekannten, die nicht weit weg wohnt, bestimmt viel lustiger wird.
Unangemeldet platzten wir dann in die Party unserer Bekannten. Da ging es schon ziemlich feucht fröhlich zu, und wir wurden freundlich aufgenommen.
Eigentlich mag ich Angetrunkene nicht, ich wollte trotzdem diesen Tag nicht alleine bleiben. Mir kam es so vor, als ob keiner wahrhaben wollte, das man auch ohne Alk feiern kann.
Die meiste Energie habe ich damit verbraucht, aufzupassen, das mir niemand Alk in meinen Saft oder Kaffee schüttet. Später, als die Ersten "abknickten", wurde dann wieder diskutiert, wer, wie viel trinkt, und blablabla. Halt mit dem Finger auf andere zeigen, ich kenne das gar nicht anders.
Trotzdem, so gelacht wie diesen Silvester, habe ich schon Monate nicht mehr. Ohne Alk gut drauf sein, für mich auf jeden Fall kein Problem. Die Einen wollen keine Milch in den Kaffee, und ich trinke eben keinen Alk. Ende.
Dann ist mir aufgefallen, das ich mich überhaupt nicht als armer, freudloser Mensch fühle, der keinen Alk mehr trinken darf. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich dabei ertappt, das Alk Trinken anderer, zu meinem Vorteil zu nutzen. Und das ich keinen trinke, noch mehr als bisher, als Vorteil, anzusehen.
Keine Ahnung, was das genau werden soll, doch ich fühle mich gut dabei. ------------------------------------------------------------ Und für die, die es interessiert, so ist es mir bis jetzt ohne Alkohol ergangen:
Die erste Zeit, leichte Depressionen, leicht reizbar und aggressiv, Ängstlichkeit.Alles wirkte grau.
Fast drei Monate lang war ich ziemlich müde. Keine Euphorie vorhanden.Leichtes Verlangen nach Alkohol, vor allem an Wochenenden. (Mein ehemalige Haupt-Saufzeit) Ich habe fast täglich an Alk gedacht, nicht aber an das Konsumieren.Innere Leere.Ablenken hat mir geholfen. Ich merke, das ich wieder „schneller“ denken kann. Ich finde Lösungen für alte Probleme, die mir vorher nicht eingefallen sind.
Nach drei Monaten. Der Gedanke an Alk ist fast verschwunden. Die Müdigkeit ist eine angenehme. Ich kann wieder sehr gut schlafen. Eine innere Traurigkeit „überfällt“ mich manchmal. Ich muss an meine Kindheit denken. Ich bin leicht Melancholisch. Ich mag wieder Süßigkeiten.
Heute, nach fast sechs Monaten. Feindseliges Denken ist verschwunden, Skepsis bleibt mir. Alkohol ist mir gleichgültig. Meine Sinne sind schärfer als je zuvor. Meine Wahrnehmung ist wieder klar. Ich bin wieder Selbstbewusster. Ich bin gelassener und gleichgültiger bestimmten „Vorgängen“ gegenüber. Die obigen negativen Symptome sind fast alle verschwunden. Meine Sehkraft ist besser geworden. Ich kann die Menge der Bluthochdruck Tabletten auf ein Drittel reduzieren.
Und, ich freue mich auf meine (alkfrei) Zukunft.
Mlg Thomas
Ist alles sehr schön, Deine Erkenntnisse, suchst Du Absolution? Lerne ewas mehr Demut zu haben.Dich etwaszurücknehmen würde Dir guttun.Deine Einteilung der Menschheit in Dumm und weniger dumm,....interessiert es Dich überhaupt, was andere Denken?Oder brauchst Du nur jemanden, der Dir beim Beweihräuchern die Schale hält?
Suhle Dich weiter in Wohlgefälligkeit,Deine Art mit Deinem Suchtproblem umzugehen, geht mir auf den Sack. Deine Erkenntnisse sind für die Tonne. Narzißmus und Phillistertum,Arroganz und dogmatisieren,in dieser Form scheinen mir eher das/Dein Rückfallrisiko zu erhöhen.Deine übernommene Erkenntnisse sind icht authentisch, passen nicht zu einem bekennenden Süchtler, der es ernst ment. Sorry,aber so nicht mit mir.
_______________________________________________ Ich bin,wie ich bin,die Einen kennen mich,die Anderen können mich.... C.Adenauer