Wenn ich zurückdenke,war ich seit meiner Jugend abhängig,von Nikotin,von Coffein,von Beruhigungsmittel,von Alkohol.Gibt es eine Suchtpersöhnlichkeitoder bin ich jemand,der sucht?
ZitatGepostet von inni Ich habe einen gewissen Zeitraum "vergessen" das ich alkoholkrank bin,das war mein Fehler.
Vielleicht hat Dir dieser "Rückfall" noch gefehlt
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ZitatGepostet von inni Wenn ich zurückdenke,war ich seit meiner Jugend abhängig,von Nikotin,von Coffein,von Beruhigungsmittel,von Alkohol.Gibt es eine Suchtpersöhnlichkeitoder bin ich jemand,der sucht?
Ich werde diese Leere in mir, mit keinem Suchtmittel der Welt auffüllen können.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
septembersonne,der Rückfall hat mir gefehlt,Ich sollte mein Leben leben,aber wie??1000000 Fragen,die Antwort,kenn ich,die Verwirklichung kann nur stattfinden,wenn ich NUR an mich denke,aber das kann ich nichtwie gehts dir dabei,nur an dich zu denken??
Ich gehöre zu den Süchtigen, die stets ein Problem damit hatten "Nein" zu sagen, wenn sie auch "Nein" meinten.
Erst als ich ehrlich zu mir selbst wurde, begann ich mir auch zu vertrauen und meine eigenen Grenzen zu erkennen.
Jetzt halte ich meine Grenzen ein, was nicht geht, geht halt nicht.
Ich darf schwach sein,ich darf mir Hilfe holen, ich darf egoistisch sein,,ich darf...ich sein.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
ich bin nicht septembersonne, möchte dir aber andworten wie man auf sich selber achtet.
ich hab auch schmerzliche verluste verarbeiten müssen und trauer ist mir wahrhaftig nicht unbekannt. auch bin ich alk-krank, wenn auch zehn jahre trocken.
mein rat hört sich vieleicht erst mal unsensibel und gemein an, ist aber durchaus wohlwollend
trauern darfst und mußt du sogar, aber verwechsle trauer nicht mit selbstmitleid!
so lange du dich selber für das ärmste würstchen auf der welt hälst, wirst du dich auch selbst so behandeln.
hör auf dir selber leid zu tun und komm in bewegung, sei dir selber etwas wert.
anfangen könntest du, in dem du deine suchtprobleme ernst genug nimmst sie in die hand zu nehmen und dich selber wichtig genug nicht nur daran rumzudoktern sondern dir hilfe zu holen.
mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
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Mary,du hast schon recht,aber um aus einem "armen Würstchen" wieder eine Wurst zu machen braucht es voerst mal klare Gedanken,doch die sind meilenweit entfernt und septembersonne,habs gelesen und die Tränen sind geronnen,aber is auch gut so,hab seit Jahren nicht mehr geweint. bb.ini
Ich gehöre zu den Süchtigen, die stets ein Problem damit hatten "Nein" zu sagen, wenn sie auch "Nein" meinten.
Erst als ich ehrlich zu mir selbst wurde, begann ich mir auch zu vertrauen und meine eigenen Grenzen zu erkennen.
Jetzt halte ich meine Grenzen ein, was nicht geht, geht halt nicht.
Ich darf schwach sein,ich darf mir Hilfe holen, ich darf egoistisch sein,,ich darf...ich sein.
oh, das klingt nach meinem freund... diese dinge, dass ER JEMAND IST und auch was wollen darf - die sag ich ihm schon seitdem wir uns kennen. jetzt ist er endlich soweit, eine therapie zu machen - und ich hoffe er kommt im laufe dieser auch so weit kommt wie du es bist, septembersonne
dir, inni, alles gute beim gedanken sammeln und sortieren, und dass auch du erkennst, dass du schwach sein darfst, nicht alles aushalten musst und dir sehr wohl hilfe holen darfst! du hast schonmal erfolgreich gegen die sucht gekämpft - ob es nun unachtsamkeit war, dass du das gläschen sekt getrunken hast, wage ich mal auch zu bezweifeln - das wird dir in dem moment schon sehr bewusst gewesen sein, was du tust... aber es dir schöngebogen haben á la "ach, ein glas geht, bin ja nicht (mehr) krank".
jedenfalls: nützt nix, du bist jetzt da wo du bist, also heißt es von hier aus gucken wie du da wieder rauskommst. und da hilft vielleicht das wissen, dass du es eben schon einmal angepackt und geschafft hast.
lg, Drosera
To begin the journey of change we must pull on the boots of selfawareness.
Mal meine Gedanken momentan,die Flasche is leer,wie komm ich zur nächsten?Kenn ich alles,aber is wie ein alter Film,den man nicht mag,am Besten nicht ansehen.
oh, das klingt nach meinem freund... diese dinge, dass ER JEMAND IST und auch was wollen darf - die sag ich ihm schon seitdem wir uns kennen. jetzt ist er endlich soweit, eine therapie zu machen - und ich hoffe er kommt im laufe dieser auch so weit kommt wie du es bist, septembersonne
Hi drosera,
Ja, der Irrsinn an der Sache ich doch aber, der nasse Partner, wie auch Deiner, traut sich doch schon, zu wollen.....indem er sich für´s Trinken entscheidet..... - und???
Das ist doch aber nicht das, was Du/ich/Angehörige/Co´s willst/wollen.......
Also ist seine Entscheidungsfreiheit doch schon eingeschränkt......
Mir bleibt nur die Möglichkeit zu schauen was ICH will und was nicht....und ob sich mein "wollen" mit seinem "wollen" deckt......gern hätt ich meinem Freund gezeigt, wie schön das Leben ohne Alk sein kann......woher will ich denn das überhaupt wissen?? Er will nicht.....er will immer wieder trinken....... und da er für mich ein JEMAND ist, nehme ich das hin, da ich daran nichts ändern kann.....und passe weiterhin gut auf mich auf!
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
Ich werde diese Leere in mir, mit keinem Suchtmittel der Welt auffüllen können.
[color=black][color=white]Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite,als du sie bisher sahst; denn das heißt ein neues Leben beginnen. (Marc Aurel)[/color][/color]
oh, das klingt nach meinem freund... diese dinge, dass ER JEMAND IST und auch was wollen darf - die sag ich ihm schon seitdem wir uns kennen. jetzt ist er endlich soweit, eine therapie zu machen - und ich hoffe er kommt im laufe dieser auch so weit kommt wie du es bist, septembersonne
Hi drosera,
Ja, der Irrsinn an der Sache ich doch aber, der nasse Partner, wie auch Deiner, traut sich doch schon, zu wollen.....indem er sich für´s Trinken entscheidet..... - und???
Das ist doch aber nicht das, was Du/ich/Angehörige/Co´s willst/wollen.......
Also ist seine Entscheidungsfreiheit doch schon eingeschränkt......
Mir bleibt nur die Möglichkeit zu schauen was ICH will und was nicht....und ob sich mein "wollen" mit seinem "wollen" deckt......gern hätt ich meinem Freund gezeigt, wie schön das Leben ohne Alk sein kann......woher will ich denn das überhaupt wissen?? Er will nicht.....er will immer wieder trinken....... und da er für mich ein JEMAND ist, nehme ich das hin, da ich daran nichts ändern kann.....und passe weiterhin gut auf mich auf!
Nein, das ist schon klar. Das habe ich ja im Laufe des letzten Jahres erkannt, dass ich nichts für ihn tun kann, dass er es selber wollen muss - und ich lediglich schauen kann was ich für mich tue. Da bin ich auch bei.
Nichtsdennsotrotz kann ich mich ja darüber freuen - für ihn - dass er nun eine Therapie beginnt. Und ich hoffe - für ihn - dass er es schafft ein wenig Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufzubauen, damit er - für sich - ein glücklicherer Mensch wird.
Also, er tut gerade was, ich tue gerade was (auf mich schauen; warum ich in diese co-abhängigkeit reingekommen bin; erkennen, dass ich auch jemand bin und dass ich es auch sehr gut alleine hinbekomme) - und dann sehen wir weiter ob was bzw. was noch zusammen geht.
lg, Drosera
To begin the journey of change we must pull on the boots of selfawareness.
Erst mal ein willkommen hier im Forum. Mit 2 Entzügen meinst du den Alkohol und das Praxiten? Wenn Du die Entgiftung selbst alleine zuhause machst, kann ich dir nur raten erst den Alk los zu werden und dann dich vom Praxiten zu lösen. Praxiten unterstützt den Entzug vom Alk. Ich weiß nicht, wie lange Du Praxiten einnimmst, aber wenn Du es eine längere Zeit genommen hast, wird die Entgiftung nicht einfach. Dosiere Dich mit Praxiten langsam runter so wird es im Krankenhaus auch gemacht. Der Entzug kann ganz furchtbar werden, wenn Du es zu schnell machst. Ich spreche hier leider aus Erfahrung. Ich würde dir daher eine Entgiftung im Krankenhaus vorschlagen – da bist Du immer auf der sicheren Seite.