ja ....das mit dem "nichtbeachten " hat bis jetzt am besten funktioniert.da ist er total überfordert,weil er da niemandem hat um seine "emotionen" abzuladen.welche auch immer. kann mir jemand hier versuchen zu erklären wie ein alkoholiker sich morgens fühlt,wenn er sich abends wie ein a......(möchte das nicht ausschreiben)benommen hat...seiner freundin gegenüber nur beleidigend war...etc. naja ich bin froh,dass er aus beruflichen gründen immer 2-3 tage am stück arbeiten muss.das ist schööön für mich
kann mir jemand hier versuchen zu erklären wie ein alkoholiker sich morgens fühlt,wenn er sich abends wie ein a......(möchte das nicht ausschreiben)benommen hat...seiner freundin gegenüber nur beleidigend war...etc. [/b]
Warum ist denn Deine Frage so wichtig? Könntest Du erklären, wie Du Dich als Frau damit fühlst, wie sich das für DICH anfühlt ??
Anja
P.S. Ich finde diesen Fred hier nicht sonderlich gut aufgehoben, vielleicht könntest Du ja mal den tommie fragen ob er diesen in den Co-Bereich verschiebt, da der Reiner eher selten hier ist!
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
ja anja für mich ist eine antwort auf meine frage sehr wichtig!ich möchte versuchen ein paar sachen besser zu verstehen und dadurch vielleicht besser händeln können.für mich
Ja Sonnenlicht, solange Du versuchst, IHN und SEIN Verhalten zu verstehen, bleibst DU auf der Strecke!
Zitatnaja ich bin froh,dass er aus beruflichen gründen immer 2-3 tage am stück arbeiten muss.das ist schööön für mich
Das kann ich gut nachvollziehen, dann hast Du jedenfalls Deine Ruhe - nur, was ist denn das für eine Scheiß-Beziehung wo sich gefreut wird, das der andere nicht da ist!
Anja
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
Was du schilderst kommt auf mich wie ein Spiegelbild zurück. Ich habe 9 Jahre (bis 2005) mit einem Trinker zusammengelebt. Daher kenne ich sehr viel von dem was du erwähnst.
Ich war tatsächlich der Meinung, er sei meine große Liebe und NUR ich die AUSERWÄHLTE, die ihn retten kann. (Mega-Irrtum wohl aller Co`s)
Kurzum: Ich war zunehmend ein kaputtes Nervenbündel und mir hat dann nur noch die konsequente Trennung geholfen. Geholfen, mein eigenes Leben zu bewerkstelligen.
Hierzu diente mir hauptsächlich eine Selbsthilfegruppe nachdem ich aus der Kur zurückgekommen war.
"....und wie verhalte ich mich zwischen jetzt und meinem auszug" Anfangen kannst Du auf jeden Fall, indem Du zu einer Beratungsstelle gehst oder in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige. Evt. gibt das Deinem Mann das ja zu denken, wenn Du ihn in Ruhe läßt und für D i c h Hilfe suchst.
Bei mir war es die Caritas. Da gabe es eine moderierte Gruppe für Angehörige über 8 Abende.
Ich bin allerdings erst zur Gruppe, als mein Partner selbst etwas ändern wollte und trocken geworden ist. Mir war einfach klar, daß ich auch meinen Anteil trage.
Wir waren 13 Jahre zusammen, jetzt sind's 23.
Das nur mal als Gegengewicht, daß Trennung nicht immer der einzige Weg ist.
Viel wichtiger ist, daß Du konsequent bei Dir nachschaust...
Alkoholkrankheit ist eine Familienkrankheit, es sind immer alle betroffen. Anfangen aufdröseln kannst Du bei Dir.
Im Unterforum für "Ko - Abhängigkeit / Angehörige von Abhängigen" findest Du noch viele, viele Beiträge zum Thema. Gruß, Lissy
danke euch alle für eure lieben antworten ja das mit dem verstehen,da habt ihr wohl recht..... ich habe es heute wieder gemerkt.mein freund kam am nachmittag nach 2 tagen zurück von der arbeit.wie immer lieb und nett.naja und dann wie immer.ich habe keinen bock mit ihm zu kommunizieren.er versucht es é bis " mal.aber dann muss er trinken.so oder so.....aber das kennt ihr ja.und ich wolte mich nicht ärgern uns am end ehabe ich mich doch wieder geâgert.ich denke dass ist der ganze frust.... ich will ihn auch nicht mehr.er hat mich mittlerweile so verletzt dass ich keine lust mehr habe zu ihm freundlich zu sein oder mich von ihm anfassen zu lassen....momentan ist das jedenfalls so.
hi victoria,gestern habe ich meinem freund gesagt,dass ich mir ne wohnung suche.das ich seine "sauferei"nicht mehr ertragen kann. da ist er total ausgeflippt und hat noch mehr als üblich getrunken....ist das normal fü einen alki?
Als mein Partner damals öfter Stress gemacht hatte,weil ich wieder mal zuviel soff, nahm ich das gern als Grund noch mehr zu trinken. Also ich fand das normal... Wenn er mich schon blöde anmacht, kann er ja mal sehen was er davon hat...
Das einzig blöde war allerdings ich...
Erst als er lange später richtig Ernst machte und mir klarmachte, daß unsere Beziehung definitiv zu Ende ist, wenn ich nichts gegen meine Sucht unternehme und mein eigener Leidensdruck einfach zu groß wurde, bin ich in die Gänge gekommen.
Gruß
Yonka
[ Editiert von Yonka am 28.05.11 20:18 ]
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
Zusammengefaßt beschreibe ich mein nasses Leben , wie es oft mal so war:
Ich habe gelitten unter meiner "Schwäche",nach 2 Glas Alk nicht aufhören zu können , Schuldgefühle gegenüber meiner Kinder haben mich nüchtern fast erdrückt, ich hatte Angst vor körperlichen Folgeschäden, habe mich geschämt wegen meiner Lügen,Betrügereien, haßte mich nüchtern für meine aggressiven und weinerlichen Ausfälle und war feige, mich zu outen und meine Maske fallen zu lassen " Wenn Du das meinst, mit "geekelt", gebe ich Dir recht.
Gruß Yonka
[ Editiert von Yonka am 29.05.11 13:50 ]
Edith wegen bekloppter Satzstellung
[ Editiert von Yonka am 29.05.11 13:52 ]
„Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere haben, das Sprechen beibringt.“
ZitatGepostet von Lissy01 "....und wie verhalte ich mich zwischen jetzt und meinem auszug" Anfangen kannst Du auf jeden Fall, indem Du zu einer Beratungsstelle gehst oder in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige. Evt. gibt das Deinem Mann das ja zu denken, wenn Du ihn in Ruhe läßt und für D i c h Hilfe suchst.
Bei mir war es die Caritas. Da gabe es eine moderierte Gruppe für Angehörige über 8 Abende.
Ich bin allerdings erst zur Gruppe, als mein Partner selbst etwas ändern wollte und trocken geworden ist. Mir war einfach klar, daß ich auch meinen Anteil trage.
Wir waren 13 Jahre zusammen, jetzt sind's 23.
Das nur mal als Gegengewicht, daß Trennung nicht immer der einzige Weg ist.
Viel wichtiger ist, daß Du konsequent bei Dir nachschaust...
Alkoholkrankheit ist eine Familienkrankheit, es sind immer alle betroffen. Anfangen aufdröseln kannst Du bei Dir.
Im Unterforum für "Ko - Abhängigkeit / Angehörige von Abhängigen" findest Du noch viele, viele Beiträge zum Thema. Gruß, Lissy