Ich weiß garnicht ob das richtig ist wo ich mein "Lebenslauf" rein schreibe .. Hallo erstmal Stelle mich einfach mal kurz vor ich bin 20 Jahre alt und bin Auszubildende .. Unwzar fing es bei meiner Mutter auch früh an mit dem trinken -.- ich war erstmal 10 oder so .. Irgendjemand ist darmals gestorben in der Familie ... Da fing die krasse Zeit an sie hörte nur traurige Musik und war immer am trinken und am weinen & ich wusste nie was los war ?!? Dann fing sie an einfach nicht nach Hause zu kommen schlief an der zentralstation wo ich sie öfters gesucht habe und mit ansehen musste wie sie von ihren Freunden geschlagen worden ist ...
Edliche endzüge hat Sie gemacht & ich musste mich zuhause um meine drei älteren Brüder kümmern d.h Haushalt , essen kochen meine Schule neben bei erledigen usw diese Prozedur zog sich lange lange hin .. Dann bin ich mal an ihre unterlagen gegangen wo ein Abschiedsbrief fand wo ich garnicht wusste wie um mich geschah .. Meine Brüder hat das nie intressiert .. Ich saß in meinem Zimmer und war einfach nur fertig am weinen und habe mich mehr als einsam gefühlt -.
- dan fing sie damit sich was anzutun vor meinen Augen d.h Alkohol mit Tabletten zu nehmen und ich musste jedes mal den Kranken Wagen rufen & stand jedes mal alleine da ... Manchmal habe ich mir gewünscht sie wäre einfach nicht mehr da das hört sich bestimmt schlimm an .. Aber ich war es leid Sie zu suchen und mir ständig sorgen um sie zu machen -.
- dann als sie das erste mal ein fussball Spiel zugeschaut hatte war es soweit die hatte sich an dem Tag auch noch mit ihrem freund gestritten kam besoffen zu meinem Spiel und dann war sie weg keiner hatte es ernst genommen und ich hatte sie überall gesucht und wo fand ich sie auf der intensiv Station -.-
Mittlerweile trinkt sie nichts mehr .. Aber das was passiert ist hat mich geprägt .. Wohne auch erst seit ein paar Monaten wieder bei ihr .. Ich hatte mit 17 schon meine eigene Wohnung danach bin ich mit meinem ex zusammen gezogen wo die Familie komplett hinter mir stand .. Es hatte aber nicht geklappt es war einfach zu früh .. Dann musste ich wieder zu meiner Mutter zurück ... Was ich eigentlich nicht wollte aber es die Umstände nicht anders zuließen !! Ich bin jetzt mittlerweile im dritten Lehrjahr was ich mir alles selbst erarbeitet hatte .. Aber auf der arbeit läuft es auch nicht wirklich prickelnd nur zickereien und so & ich weiß nicht ob ich das dritte Jahr noch schaffe ich fahre heulend zur arbeit hin und auch so wieder zurück .. Ich bin auch mittlerweile bei einem pychologen gewesen da ich ab und zu Panik attaken bekomme & mir auch schon was antun wollte ..
Ich habe das Gefühl das es irgendeiner nicht will das ich glücklich bin dann hat sich vor kurzem mein Vater aus England gemeldet nach 17 Jahren. Anfangs war auch noch Kontakt da zumindestens telefonisch und dann ist es Schlag artig abgebrochen. Ja jetzt stehen wir wieder in Kontakt wegen face Book . Bei mir ist ea einfach so ich bin antriebslos traurig und finde alles einfach nur Sche*** ... Und habe das Gefühl es versteht mich keiner -.-
lese doch mal im Themenschwerpunkt Ko-Abhängigkeit / Angehörige von Abhängigen. Vielleicht findest du dort Beiträge die dir helfen.
Außerdem gibt es auch Selbsthilfegruppen für Angehörige. Kannst du danach googeln, über die Krankenkassen erfahren oder in der Tageszeitung/Wochenblatt schauen.
Zitat... Und habe das Gefühl es versteht mich keiner -.-
Ich kann dich schon verstehen .... Meine eigene Erfahrung ist jedoch, dass dir nur Profis (Psychiater/Psychologen/Therapeuten) helfen können.
Wie wär's denn, wenn du diese Hilfe (erneut) in Anspruch nimmst
Wünsche dir alles Gute
acqua
- sprudeln statt plätschern -
Nichts existiert, das von Dauer ist. Das einzig Dauerhafte ist die Veränderung. (Buddha)
liebe kimi,auf jeden fall treibt dich das thema alkohol um und du bist auf dieser seite gelandet.
als kind einer alkoholtrinkenden mutter hast du auch viel erlebt, was dich in deiner entwicklung geprägt hat und dir bis heute einige schwierigkeiten bereitet.
du kannst hier im forum mal unter coabhängigkeit nachsehen
du bist noch jung und hast alle chancen der welt deine bisherige entwicklung zu korrigieren und ein erfülltes leben zu führen (auch wenn du dabei vielleicht die ein oder andere unterstützung und hilfe benötigst. scheue dich nicht,sie dir zu suchen
liebe grüße vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
ZitatGepostet von Kimi91 Das habe ich schon in Angriff genommen trotzdem sehe ich kein Sinn indem was ich Tue ... Warum ?!?
manchmal braucht es einige geduld und einen langen atem um sich aus alten mustern und verstrickungen zu lösen und zu einem persönlich sinnigen leben (zurück)zu finden.
du bist lange mit überleben und abwehr beschäftigt gewesen.gib dir ein wenig mehr zeit zu dir zu kommen
manchmal braucht es auch mehr als einen therapieanlauf.
nimmst du selbst irgenwelche drogen oder trinkst selbst alkohol?das wäre dann der erste schritt-die wegzulassen
vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)