Ich kann mich noch gut an den Wortlaut meiner Hausärztin erinnern, die sagte: "Sie werden Phasen der Langeweile durchstehen müssen... und das ist auch durchaus so gewollt!" Nicht mehr flüchten können, weder körperlich noch geistig, das ist ein wesentlicher Bestandteil der ganzen Sache. Mir ist dann langsam gedämmert, dass die Beschäftigung mit mir, meinem Leben und meiner Sauferei etwas tiefer geht und mit 'nem halben Dutzend Distra nicht getan ist.
ZitatGepostet von AVE Ich kann mich noch gut an den Wortlaut meiner Hausärztin erinnern, die sagte: "Sie werden Phasen der Langeweile durchstehen müssen... und das ist auch durchaus so gewollt!"
Hallo AVE,
da hast Du mit Deiner Hausärztin aber ein Riesenglück gehabt. Leider haben die viel zu oft von der Alkoholkrankheit und deren Behandlung wenig oder keine Ahnung
weiß aus vielen SHG-Berichten
crenzy
PS Gratulation zur Reno der Wohnung; ist toll geworden!
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende (Woody Allen)
Eine körperliche Entgiftung dauert in der Regel ein paar Tage,die psychische bedeutend länger.
Die Ruhe, die Besinnung auf mich selbst,das wieder geregelte Essen lernen,zu riechen wie eine Blume riecht, die alltäglichen Geräusche bewußt wahrzunehmen.....das Ankommen in der Realität.....das wäre durch Ablenkung bei mir nicht in dem Maße möglich gewesen.
Gespräche mit Betroffenen/Mitpatienten, Spaziergänge in der Gemeinschaft, gemeinsames Essen....aber sonst viiiel Ruhe und konzentrieren auf die eigene Befindlichkeit finde ich ratsamer.
LG
Manuela
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist schön, von " einfach " war nie die Rede.
Mittlerweile sind in der Klinik, in der ich LZT gemacht habe, eigene Computer, Fernseher und Handys erlaubt. Um konkurrenzfähig zu sein und mit der Zeit zu gehen.
Als ich dort war (Sommer 2007) gab es einen gemeinsamen TV-Raum, in dem 5 mal pro Woche ein ganz bestimmtes Programm lief (sehr oft Fußball und da war ich dann auch dabei) und zwei Computer mit Internet, wo die Stunde 4 Euro (!!!) kostete. Handys waren nicht gestattet.
Ich war heilfroh drum, denn nur so hatte ich eine Chance, mich mit mir zu befassen. Dazu echte Gespräche mit richtigen Menschen und der ganze Medien-Irrsinn war ganz weit weg. Allein die Vorstellung, daß da um mich rum ständig irgendwelche Handys gebimmelt hätten oder Mitpatienten "wichtige" SMS getippt hätten...
Schön war auch, als ich dann nach meiner Entlassung das erste mal wieder selbst den Fernseher angemacht habe und feststellte, daß ich absolut nix verpasst habe. Der gleiche Dreck wie zuvor lief da.
ZitatGepostet von obi68 Zum Thema "Laptop": (...) Ich war heilfroh drum, denn nur so hatte ich eine Chance, mich mit mir zu befassen.
Eher spartanische Klinikverhältnisse haben bei mir die Ablenkung vom wesentlichen, in meinem Fall Wiederfinden und Entwickeln meiner Persönlichkeit verhindert.
Erzähle ich das in den SHGs, sehe ich in Gesichter des Nichtverstehens.
[ Editiert von crenzy am 25.07.11 19:13 ]
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende (Woody Allen)
willkommen hier und viel Glück und dauerhaftenErfolg bei deiner Entgiftung!!
In einer Langzeittherapie wollte ich auch nicht unbedingt diesen ganzen multimedialen Irrsinn hinter mir herschleppen. Da wäre ernsthaft kein Besinnen auf sich selbst möglich.
Für die Entgiftung kommt es doch noch gar nicht wirklich darauf an, irgendwie was zu bewegen, außer den Arsch aus der vordergründigen körperlichen Abhängigkeit. Für diesen Zeitraum scheint es mir nicht so tragisch sich abzulenken. Es geht um die gedanklichen Umdrehungen um den Stoff und so, denen man mit den Medien als Mittel zum Zweck durchaus mal die Stirn bieten kann. Und außerdem hat man während der Mahlzeiten oder der Raucherpausen oder sonstigem immer noch die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Ich habe mich gefreut, endlich Ruhe zu haben. Viel zu schlafen und zu lesen und ich habe mir übers I-net massenhaft Bücher bestellt. Ich war gottfroh ein Handy zu haben, um auch kurzfristig zuhause anzurufen. Ich hatte während der Entgiftung nix anderes im Kopf, als mich auf mich zu besinnen und wenn es dadurch geschah, dass ich mich zurückzog und keinen Laberbären zuhören musste, die alles besser wußten oder lamentierten bis zum Abwinken.
Leider, und das sei hier halt ums abzurunden auch erwähnt, habe ich recht bald wieder in die Sucht zurückgefunden. Eine unmittelbar anschließende Therapieform wäre für mich unabdingbar gewesen. Ich hätte mich im Vorfeld darum kümmern müssen. Eine Rückfallprophylaxe war räumlich zuweit entfernt, leider.
Geh unbedingt sofort nach der Entgiftung wieder zur Suchtberatung, um eine Zeit für Therapien zu überbrücken. Alles andere ist garantiert zum Scheitern verurteilt... bis auf die paar Fälle von Abstinzenzkoryphäen, die es auch hier an board recht ausgedünnt geben soll
Eher spartanische Klinikverhältnisse haben bei mir die Ablenkung vom wesentlichen, in meinem Fall Wiederfinden und Entwickeln meiner Persönlichkeit verhindert.
Erzähle ich das in den SHGs, sehe ich in Gesichter des Nichtverstehens.
[ Editiert von crenzy am 25.07.11 19:13 ]
Magst Du mehr darüber schreiben?
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Eher spartanische Klinikverhältnisse haben bei mir die Ablenkung vom wesentlichen, in meinem Fall Wiederfinden und Entwickeln meiner Persönlichkeit verhindert.
Erzähle ich das in den SHGs, sehe ich in Gesichter des Nichtverstehens.
[ Editiert von crenzy am 25.07.11 19:13 ]
Magst Du mehr darüber schreiben?
Fernsehen gab's im Gruppenraum nur sehr reduziert und nach vorheriger Absegnung; Handys waren nicht angesagt und mußten von daher auch nicht verboten oder deren Benutzung eingeschränkt werden. Computerzugang gab es weder offiziell noch war das privat überhaupt von den Patienten nachgefragt. (1998)
Die Wellness- und Multimedia-Wünsche mancher Leute, die in den SHGs eine LZT erwägen, machen mich manchmal einfach nur fassungs- und ratlos.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende (Woody Allen)
ich denke auch, das du dich nicht dauernd ablenken kannst. solange du noch trinkst ist das vielleicht sogar ganz gut, aber wärend und erst recht nach der entgiftung solltest du dich dir selber stellen.
im entzug sind deine mitpatienten ein prima spiegel für dich und dich mit den anderen zu beschäftigen heißt auch eine menge über dich selber zu erfahren.
nutze die "langeweile" um dich selber kennen zu lernen.
dauerhaft trocken wird und bleibt man unter anderem auch indem man verhaltensmuster ändert. wenn langeweile gleich alk-konsum für dich ist, wenn du schlecht mit dir alleine sein kannst und ablenkung brauchst, ist das ein punkt an dem du arbeiten solltest.
die klinik ist nicht der schlechteste ort dafür
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
War ziemlich erstaunt wieviele neue Antworten über Nacht kamen
Zum Thema Laptop allgemein: Ja, ihr habt wahrscheinlich recht, dass es gut wäre sich auf sich selber zu konzentrieren und Gespräche mit anderen zu suchen bzw. sich in die Gruppe einzubringen. Ich denke aber, dass ich dennoch mitnehmen werde, aus Furcht, dass ich mich evtl. doch in einem Gedankenwirrwarr wiederzufinden und dann die Entgiftung abbreche. Das habe ich leider jedes Mal gemacht, dass ich mich nach 24h gegen ärztlichen Rat aus Kriseninterventionen wieder entlassen habe. Das lag dann einfach an dem "mit-mir-alleinsein". Mit dem Fernseher klappt eine solche Ablenkung leider fast gar nicht und triggert in vielen Situationen noch zusätzlich (das meine ich jetzt nicht unbedingt aus Sicht eines Süchtigen, sondern eher als Depressiver). Deswegen habe ich seit 1,5 Jahren auch keinen mehr, spart GEZ gebühren und lief sowieso immernur Stromfresser nebenbei Mit Laptop und Internet könnte ich mich zumindest in meine Arbeit stürzen, von der ich momentan durch mein nasses Verhalten sowieso zuviel vor mir herschiebe und in Zeitnot gerate. Sie allerdings gibt mir momentan so ziemlich den einzigen Halt in meinem Leben (und leider lässt sich die Arbeit nicht mit Stift und Papier erledigen ).
ZitatGepostet von obi68 Allein die Vorstellung, daß da um mich rum ständig irgendwelche Handys gebimmelt hätten oder Mitpatienten "wichtige" SMS getippt hätten...
Schön war auch, als ich dann nach meiner Entlassung das erste mal wieder selbst den Fernseher angemacht habe und feststellte, daß ich absolut nix verpasst habe. Der gleiche Dreck wie zuvor lief da.
Ja, da hast du mit den Handys recht. Mich stört sowas ebenfalls und ich habe auch eigentlich nicht vor den ganzen Tag Kontakt nach "draußen" zu suchen, aber hin und wieder eine vertraute Stimme zu hören, oder einen Besuch zu arrangieren, wäre schon was schönes . Habe aber sowieso schon zuviel Geld diesen Monat mit dem Handy verbraten Zum Thema Fernsehen: Da stimm ich dir 100%ig zu
ZitatGepostet von Rocaille Hi Talvi,
willkommen hier und viel Glück und dauerhaftenErfolg bei deiner Entgiftung!! [...] Für die Entgiftung kommt es doch noch gar nicht wirklich darauf an, irgendwie was zu bewegen, außer den Arsch aus der vordergründigen körperlichen Abhängigkeit. Für diesen Zeitraum scheint es mir nicht so tragisch sich abzulenken. Es geht um die gedanklichen Umdrehungen um den Stoff und so, denen man mit den Medien als Mittel zum Zweck durchaus mal die Stirn bieten kann. Und außerdem hat man während der Mahlzeiten oder der Raucherpausen oder sonstigem immer noch die Möglichkeit, sich auszutauschen. [...] Leider, und das sei hier halt ums abzurunden auch erwähnt, habe ich recht bald wieder in die Sucht zurückgefunden. Eine unmittelbar anschließende Therapieform wäre für mich unabdingbar gewesen. Ich hätte mich im Vorfeld darum kümmern müssen. Eine Rückfallprophylaxe war räumlich zuweit entfernt, leider.
Hi Rocaille und Danke für deine Wünsche!
So wie du über die Meinung bzgl. der Entgiftung und Ablenkung schreibst hätte auch von mir sein können So hatte ich es eigentlich auch vorher gesehen. In einer LZT hätte ich soetwas wahrscheinlich auch nicht mitgeschleppt, da dort ja die eigentliche Arbeit mit seinem Problem beginnt und man tiefer in sich schauen muß. Ich hatte die Entgiftung bisher auch nur als einzigen "Gewaltmarsch durch die Entzugssymptome" gesehen.
Dass du leider wieder zurück in alte Verhaltensmuster gefunden hast tut mir wahnsinnig leid für dich und ich hoffe du packst es bald wieder! Wünsch dir alles Gute dafür!
Die Angst vor einem baldigen Rückfall habe ich selber leider auch. Im Vorfeld konnte ich leider keine ambulante Entwöhnung vereinbaren, da dort leider erstmal die Entgiftung abgewartet wird...mir wurde gesagt, dass eine solche Therapie erst nach ca. drei Wochen genehmigt wird und da mußte ich schon ziemlich schlucken, da ich keine Ahnung habe, wie ich diese Zeit überbrücken kann, ohne Strategien zur Vermeidung gelernt zu haben.
ZitatGepostet von Mary61 talvi [...] im entzug sind deine mitpatienten ein prima spiegel für dich und dich mit den anderen zu beschäftigen heißt auch eine menge über dich selber zu erfahren.
nutze die "langeweile" um dich selber kennen zu lernen.
dauerhaft trocken wird und bleibt man unter anderem auch indem man verhaltensmuster ändert. wenn langeweile gleich alk-konsum für dich ist, wenn du schlecht mit dir alleine sein kannst und ablenkung brauchst, ist das ein punkt an dem du arbeiten solltest.
die klinik ist nicht der schlechteste ort dafür
Hi Mary61!
Mit dem Spiegel hast du recht. Ich habe die Hoffnung, dass ich auch von einigen "erfahreneren" Mitpatienten vielleicht auch im Vorfeld schon einiges lernen kann, das ich in der Zeit vor der Entwöhnung dann auch anwenden kann.
Langeweile und das Alleinsein waren schon ein Punkt für den zweimaligen Rückfall, leider aber auch die Depressionen und das "Borderline-typische". Ich habe mir mittlerweile schon einen kleinen Plan gemacht, mit dem ich hoffe, die ersten beiden Punkte zu umgehen. So will ich bspw. wieder mit Kampfsport anfangen und mich wieder mehr meinen ehemaligen Hobbys widmen, die ich leider durch das ständige Trinken und den daraus resultierenden (wahrscheinlich) verstärkten Depressionen aufgeben mußte. Eigentlich war ich auch immer ein ziemliches Arbeitstier und durch meine Liebe zu meinem zukünftigen Beruf zu Anfang des Studiums tierisch motiviert und konnte auch in Praktikumsphasen bis 24 Uhr noch arbeiten/lernen. Das legte sich dann leider, als der Saufdruck immer stärker wurde. Auch hier habe ich die Hoffnung wieder durch die Liebe zu meiner Thematik Ablenkung zu erfahren. Ich habe das große Glück, dass ich eine Chefin für meine Masterarbeit habe, die sich ziemlich mütterlich um ihre Studenten kümmert und ihnen auch zu Themen außerhalb der Uni mit Rat und Tat zur Seite steht. Gebeichtet habe ich ihr die Alk-Problematik allerdings nicht, eher die anderen Aspekte.
So...jetzt hab ich viel geschrieben und hoffe, dass es dennoch nicht zu lang zum durchlesen ist, aber ihr habt auch eine Menge Punkte in den Raum geworfen über die ich genau nachdenken mußte Danke dafür
Liebe Grüße, "Talvi"
PS: Was ich noch fragen wollte ist, ob in diesem Forum bestimmte Begriffe nicht gesternt werden? Ich kenne aus anderen Foren, dass dort triggernde Begriffe gesternt werden um andere zu schützen. Ich hab da jetzt bei meinen Beiträgen nicht drauf geachtet...
[ Editiert von Talviyön Varjot am 26.07.11 14:49 ]
PS: Was ich noch fragen wollte ist, ob in diesem Forum bestimmte Begriffe nicht gesternt werden? Ich kenne aus anderen Foren, dass dort triggernde Begriffe gesternt werden um andere zu schützen. Ich hab da jetzt bei meinen Beiträgen nicht drauf geachtet...
[ Editiert von Talviyön Varjot am 26.07.11 14:49 ][/b]
also z.b das wort darfst du hier auf keinen fall benutzen !!! auch bei den worten , , grade in kombination mit mußt du vorsichtig sein. bei und ist es grenzwertig, das kommt auf die tageslaune des admi an ob es zensiert wird.
aber alles andere kannst du in den regeln nachlesen. verbote und zensur gibt es eigendlich nur bei fremden geistigen eigentum und natürlich pornagrafischen , rassistischen oder volgsverhätzenden inhalten.
natürlich auch bei derben beleidigungen.
steht aber alles in den regeln
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."
PS: Was ich noch fragen wollte ist, ob in diesem Forum bestimmte Begriffe nicht gesternt werden? Ich kenne aus anderen Foren, dass dort triggernde Begriffe gesternt werden um andere zu schützen. Ich hab da jetzt bei meinen Beiträgen nicht drauf geachtet...
ZitatGepostet von Mary61 also z.b das wort darfst du hier auf keinen fall benutzen !!! auch bei den worten , , grade in kombination mit mußt du vorsichtig sein. bei und ist es grenzwertig, das kommt auf die tageslaune des admi an ob es zensiert wird.
In Borderline-Foren werden Begriffe gesternt, damit die Leser nicht anfangen sich selber zu verletzen...so besonders witzig finde ich diese Tatsache nicht!
"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen!"
Mir sticht Dein neuer Ava so ins Auge....soll der etwa zum Ausdruck bringen, dass mit Deiner Kauleiste alles wieder funzt...und Du nach den Qualen nun endlich wieder "ordentlich zubeißen" kannst?
zubeißen, durchbeißen, abbeißen, lächeln und zähne fletschen und auch herzhaft lachen
aber egal wenn ich lächelnd meine zähne zeig, wie in meinem letzen post, kommt bestimmt einer der das zähnefletschend falsch verstehen will
trau schau wem
klar weiß ich das in anderen foren aus guten gründen gesternt wird, darum ging es aber nicht
es ging um sn und wenn man mir nachsagen möchte das ich mich über etwas lustig gemacht hab, dann über saufnix
strahlend lächelnde grüße, flätschen macht eh nur unsympatisch mary
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